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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Arnsberger Schambachtal, Kraemer¿sche Kunstmühle, Ablaßmühle, Gößelthalmühle, Würmmühle, Hofbräuhaus-Kunstmühle, Kirchthalmühle, Kratzmühle, Kottingwörthermühle, Pfistermühle, Mosmühle, Fessenmühle, Alexandermühle, Attenbrunnmühle, Wandelmühle, Hammerschmiede, Tauritzmühle, Weißbachmühle, Neumühle, Steinmühle, Papiermühle, Grubmühl, Furthmühle, Gotzenmühle, Erlenmühle, Froschmühle, Geichsenmühle, Untere Mühle, Lerchenbergsmühle, Claramühle, Untersberger Marmorkugelmühlen, Angermühle, Bölleinsmühle, Utzenmühle, Silbermühle, Heroldsmühle, Pilsmühle, Buckenmühle, Aumühle, Scheermühle, Weidenmühle, Wernsmühle, Zandtmühle, Aichmühle, Büchenmühle, Mausenmühle, Hopfenmühle, Stolzmühle, Rutzenmühle, Hölzleinsmühle, Obere Walkmühle, Untere Walkmühle, Louismühle, Schwalbenmühle, Regelsmühle, Grafenmühle, Untereichenbacher Mühle, Schockenmühle, Pflugsmühle, Bäcker-Kunstmühle, Böllersmühle, Tivoli-Kunstmühle, Mittelmühle, Eichmühle, Paradeismühle. Auszug: Das "Arnsberger" Schambachtal, auch das mittlere Schambachtal genannt, ist ein fünf Kilometer langes, landschaftlich reizvolles Seitental der Altmühl und mündet bei Arnsberg im Landkreis Eichstätt vom Süden her in diese ein. Noch heute spricht man mundartlich man von der Schambach als der "Schamma". Aus dem Mittelhochdeutschen könnte dies "kurz fließendes Wasser" bedeuten ("schamm" = kurz; "a, ach" = fließendes Wasser). Eine andere Deutung sieht das mittelhochdeutsche "schamber/schmaper" (= Tanzkleid) als namensgebend an; demnach wäre die Schambach ein Wasser, das "übermütig tänzelnd" dahinfließt. In der Tat hat die Schambach ein ziemliches Gefälle, das das Betreiben von sechs Mühlen auf ihrem kurzen Lauf ermöglichte. - Wie das Tal, so wird auch die Ansiedlung am nördlichen Talanfang als Arnsberger Ortsteil "Schambachtal" bezeichnet. An der Schambach liegen flussaufwärts die teils ehemaligen Mühlen Böllermühle, Forstermühle, Petermühle, Lohmühle, Rotermühle und Hintermühle. Zwischen Lohmühle und Hintermühle gibt es ein kleines Pfarrdorf namens Schambach mit einer von dem Graubündner fürstbischöflichen Baumeister Giovanni Domenico Barbieri 1755/56 erbauten Rokoko-Wallfahrtskirche "Heilig Kreuz" und einer barocken Kapelle, der "Brünndlkapelle" am sogenannten Gnadenbrünnlein, wo ein Seitenbach der Schambach entspringt und die der Kreuzpartikel aufgefunden worden sein soll. Auf den Jura-Höhen des östlichen Talhanges finden sich auf der Höhe der Böllermühle ("Römerberg") und der Lohmühle Abschnittswälle und auf der Höhe des Quellgebietes eine Schanze. Nach der Hintermühle und den Schambachquellen geht das Tal in das Trockental "Katzental" über. Südlich der Schambachquellen liegt im Herrnholz der "Hohle Stein", eine 17 Meter tiefe, wissenschaftlich sehr ergiebige Höhle im Dolomitgestein, wo bereits der Neandertaler Spuren hinterlassen hat. Die Kraemer¿sche Kunstmühle war eine Getreidemühle in München. Derzeit wird sie in ein Büro- und Gewerbegebäude umgebaut. Lagepla