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  • - 'Als die Schwarzen die Weissen ermordeten' oder 'Die Kampfe des Polentums wider das Deutschtum in der deutschen Ostmark'
    von Britta Wehen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Geschichte), Veranstaltung: Kolonialdiskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der ganze Liebreiz unserer Rasse soll ihn umschmeicheln; wir wollen ihn einspinnen in ein weiches, mildes Netz von Freundlichkeit und Güte, ihm allmählich das deutsche Gift aus den Adern saugen [¿].¿ Was der polnische Priester Kasimir Lokjetek in Liepes Roman plant, wäre wohl auch ganz im Sinne Congo Hoangos, der sich als einer der Anführer des haitiani-schen Aufstandes in Kleists Erzählung gegen die französischen Soldaten erhebt.In beiden Texten geht es um den Versuch der indigenen Bevölkerung, sich von den Kolonial-herren zu befreien, beide Texte werden jedoch auf unterschiedliche Weise durch diese ¿Ras-senverhältnisse¿ strukturiert.Zunächst überrascht die Tatsache, dass Kleist eine koloniale Erzählung zu einem Zeitpunkt verfasst, lange bevor Deutschland selbst Kolonien besitzt.Susanne Zantop hat jedoch gezeigt, dass das Nachdenken und Phantasieren über koloniale Begegnungen nicht an die reale Existenz von Kolonialbesitz gebunden sein müssen.Auch in Kleists ¿Verlobung in St. Domingö und Liepes ¿Die Spinne¿ begegnet uns das Stereotyp von Anziehung und Ablehnung, basierend auf europäischen Rassevorstellungen.Diese Rassevorstellungen gründen nach James Blaut auf der Überzeugung, ¿that European civilization [¿] has had some unique historical advantage, some special quality of race or culture or environment or mind or spirit, which gives this human community a permanent superiority over all other communities [¿]¿ ¿ ein Phänomen, das daher passenderweise den Begriff ¿Eurozentrismus¿ erhält. Die Welt wird in den Augen der Anhänger dieser Modellvorstellung aufgeteilt in ein innovatives Zentrum sowie periphere, rückständige Randgebiete der Welt. Beide Gebiete er-halten unterschiedliche Zuschreibungen ¿ ¿Zivilisation¿ einerseits sowie ¿Barbarismus¿ und ¿Wildheit¿ andererseits.Sowohl Zantops als auch Blauts Theorien basieren auf den Kolonialdiskursen des 18. bis be-ginnenden 20. Jahrhunderts, so dass sich die Frage stellt, inwiefern diese diskursiven Elemen-te in den Erzählungen Kleists und Liepes ausgestaltet werden.

  • - ... fur eine phantastische Erzahlung fiel mir ein ...
    von Britta Wehen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Reflexion des Mediums Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿(1.5.1960) / Lichte? (ich hob mich auf den Pedalen) ¿: ¿ Nirgends. (Also wie immer seit den fünf Jahren). / Aber: der lakonische Mond längs der zerbröckelten Straße (von den Rändern her haben Grad und Quecken die Teerdecke aufgebrochen, so daß nur in der Mitte noch zwei Meter Fahrbahn bleiben: das genügt ja für mich!) / Weiter treten: starrt die spitze Silberlarve aus m Wacholder ¿ also weiter ¿¿ So unvermittelt setzt das Geschehen von Arno Schmidts ¿Schwarze Spiegel¿ ein. Ein namenloser Ich-Erzähler ist einer der letzten Überlebenden eines Dritten Weltkrieges und durchstreift die Lüneburger Heide. Von seiner einsamen Existenz berichtet er in Tagebuchform und hält in seinem Bericht immer wieder inne, um Versatzstücke aus Literatur, Philosophie, Kunst, Religion oder Kultur im Allgemeinen einzustreuen. Die Zahl der Verweise ist dabei enorm, kaum ein Satz kommt ohne inhaltliche oder strukturelle Anspielung aus, immer wieder werden Titel und Autoren erwähnt. Dass ¿Egö tatsächlich auch fremde Texte zitiert, bleibt in der Regel unmarkiert und fällt nur geübten und belesenen Rezipienten ins Auge. Die Referenztexte sind daher in ihrer Art auch sehr heterogen, für den Fortgang der Handlung haben sie keine unmittelbare Bedeutung. Wozu aber werden dann diese Textreferenzen aufgebaut? Inhaltlich eng verwandt mit dem Begriff der ¿Textreferenz¿ ist der Begriff der ¿Intertextualität¿, der erstmalig von Julia Kristeva eingeführt wurde. Der Begriff der Textreferenz ist dem engeren Verständnis von Intertextualität am nächsten, da hierbei der Grad der Intertextualität betrachtet wird und nicht nur wörtliche Zitate einbezogen werden, sondern komplexe Strukturen, die durch die Menge aller Textreferenzen gebildet werden. Textreferenz kann also in bestimmten Texten aufgebaut werden, muss aber nicht auf jeden literarischen Text zutreffen. Intertextuelle Anspielungen bzw. Textreferenzen können darüber hinaus selbstreflexiv sein. Was also heißt Selbstreflexion überhaupt und welche Möglichkeiten hat eine Erzählung, ihren eigenen Status und die Regeln ihrer Produktion und Rezeption zu reflektieren? Wie kann die Selbstreflexion für eine funktionale Analyse eines Erzähltextes detaillierter aufgeschlüsselt werden und welche Funktionen erfüllen in diesem Zusammenhang die zahlreichen Textreferenzen in Arno Schmidts Erzählung, die doch ¿ständig herumliegen¿?

  • von Britta Wehen
    17,95 €

  • - UEberlegungen zur theoretischen Herleitung und Begrundung sowie zur Umsetzung am Beispiel des Gedichts "Inventur" von Gunter Eich
    von Britta Wehen
    17,95 €

  • - Reprasentation und Entfaltung der athenischen Demokratie
    von Britta Wehen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Agora von Athen als ein wesentlicher Faktor zur Repräsentation und Festigung der demokratischen Verfas-sung angesehen werden kann.Im 5. Jh. v. Chr. entwickelte sich das klassische Athen durch einschneidende Reformen zu einer radikalen Demokratie. Nahezu zeitgleich bzw. nur mit geringer zeitlicher Ver-zögerung entstanden auf der Agora zahlreiche staatsbürgerliche Bauten an der Westseite der Agora.Diese Arbeit soll zunächst in einem kurzen Überblick die einzelnen Reformen auf dem Weg zu einer demokratischen Verfassung in der Polis Athen vorstellen sowie die ein-zelnen politischen Institutionen, die im 5. Jh. v. Chr. auf der Agora vertreten waren. Anschließend sollen die einzelnen Bauten erläutert sowie ihre Bedeutung herausgestellt werden. Bezugspunkt wird dabei immer die Frage sein, inwieweit diese Bauten die neue demokratische Ordnung repräsentieren konnten und ob durch sie sogar eine Festigung der Demokratie erzielt werden konnte. Bestand also zwischen Agora und politischer Ordnung eine bewusste Verbindung? Wann wurden welche Gebäude errichtet und zu welchem Zweck dienten sie? Standen sie in Verbindung mit den demokratischen Re-formen eines Kleisthenes oder Ephialtes? Dies sind nur einige der Fragen, die sich aus der Beschäftigung mit dem Thema ergeben haben und die durch die vorliegende Arbeit möglichst beantwortet werden sollen.

  • - Genese, Verwendung und Herleitung
    von Britta Wehen
    17,95 €

  • - Gemeinsame Interessen oder erbitterter Kampf?
    von Britta Wehen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Geschichte), Veranstaltung: ¿Wo der Bäcker sitzt, kann der Brauer nicht liegen¿ ¿ Dimensionen des mittelalterlichen Zunftwesens, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Gesellenschaften wurden nicht nur nach dem Vorbild der Zünfte organisiert, sie blieben diesen auch stets eng verbunden.¿Mit diesem Zitat ist eine der Positionen benannt, die sich mit dem Verhältnis von Gesellenvereinigungen und Zünften beschäftigt. Bereits seit dem 14. Jahrhundert verbanden sich Gesellen in lokalen Vereinigungen von 10 bis 50 Mitgliedern, wobei regionale Schwerpunkte bis in das 15. Jahrhundert am Oberrhein und in den Hansestädten lagen. In größeren Städten konnten sich neben den Zünften auch die Gesellenvereinigungen leichter etablieren, da es hier zahlenmäßig größere und vor allem viele verschiedene Gewerbe gab. Solche Zusammenschlüsse von Meistern einerseits und Gesellen andererseits sprechen immer für zweierlei Tatsachen: zum einen schließen sich Personen aus Gründen der Geselligkeit zusammen, um soziale Kontakte zu schließen und ähnliche Interessen auszuleben. Zum anderen spricht eine solche Vereinigung auch immer dafür, dass unterschiedliche Vereinigungen auch unterschiedliche Ziele verfolgen und somit in Spannungen zueinander geraten können, wobei diese Konflikte in differenter Ausprägung eskalieren können.In diesem Spannungsfeld zweier verschiedener personeller Zusammenschlüsse, den Zünften einerseits und den Gesellenvereinigungen andererseits, sowie ihren Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten, aber auch möglichem Konfliktpotential, ist diese Arbeit angesiedelt. Die Erforschung der mittelalterlichten Zunftgeschichte wurde in den letzten Jahrzehnten sehr umfassend betrieben. Bei der Betrachtung der Zünfte stehen jedoch meist die Zunftordnungen sowie die Wahrung der gemeinsamen Interessen, mitunter auch Zunftzwang und Konkurrenzvermeidung, also meist wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund. Oftmals geht es auch um politische Dimensionen, wenn der Versuch der politischen Einflussnahme und die Auseinandersetzungen mit dem städtischen Rat um Mitbestimmungsrechte in der Stadt betrachtet werden.Weitaus weniger umfangreich ist die Untersuchung speziell der Gesellenvereinigungen, die nahezu zeitgleich mit der zünftischen Organisation entstanden.Weitaus weniger umfangreich ist die Untersuchung speziell der Gesellenvereinigungen, die nahezu zeitgleich mit der zünftischen Organisation entstanden.

  • - Distinktion durch Konsum
    von Britta Wehen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Geschichte), Veranstaltung: Soziale Klassen und Ungleichheit in der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Statt Arbeit ¿ action; statt verhaltener Gefühle ¿ expressiver Ausdruck. Die bürgerliche Kultur huldigte der Vernunft und dem Wort; das Kino dagegen war assoziativ und bildlich.¿Aus diesem Zitat wird bereits deutlich, dass sich bürgerliche Kultur und Kino in dessen Anfangszeiten scheinbar unversöhnlich gegenüberstanden. In den Jahren, in denen sich der Kinofilm zu etablieren begann, entbrannte eine teils hitzige Debatte über die ¿Gefahren¿ des Kinos. Vor allem das Bildungsbürgertum sah, wie auch aus dem einleitenden Zitat zu ersehen ist, in dem neuen Medium einen Verfall der Kultur, den es zu verhindern galt: Amerikanisierung und Massenkultur wurden zu Schreckgespenstern, die die kulturelle Vorrangstellung des Bildungsbürgertums gefährdeten.Die Kinodebatte korrelierte dabei mit unterschiedlichen Vorstellungen von Bildung und dem ¿richtigen¿ Konsum, gegenüber standen sich hauptsächlich das Bildungsbürgertum einerseits, das die für sich beanspruchte Hochkultur verteidigen wollte, und die Angestellten andererseits, die dem Reiz der modernen Unterhaltung erlagen. Damit ist die Geschichte des frühen Kinofilms und die Auseinandersetzung um dieses neue Medium auch eine Geschichte von Klassengegensätzen und Klassenkämpfen, der Konsum bewirkte einen Distinktionseffekt.Die Geschichte des Kinos begann im Jahr 1895, als die Brüder Lumière im Pariser Gand Café ein Gerät vorstellten, mit dem Filme aufgenommen, projiziert und kopiert werden konnten: der Kinematograph. In den ersten Jahren verbreitete sich diese Erfindung über die ganze Welt, doch kann von ¿Kinö im heutigen Sinn noch nicht gesprochen werden. Zunächst zogen Schausteller mit Wanderkinematographen umher und zeigten ihr Kurzfilmprogramm vornehmlich auf Jahrmärkten oder in Varietés. Erst 1908 wurden in ehemaligen Ladenlokalen feste Abspielstätten der Kinematographen eingerichtet, die oftmals einem ¿kleinen Verschlag¿ glichen. Im Laufe von nur vier Jahren setzte der Kinematograph zu einem Siegeszug an, in dessen Lauf bereits die ersten monumentalen Lichtspielhäuser errichtet wurden, die sich deutlich vom Jahrmarkt-Charakter distanzierten. Während die Zahl der Kinos um 1910 bei etwa 456 Kinos in 29 deutschen Städten lag, waren es drei Jahre später bereits 2.371. Parallel zu diesem ¿Siegeszug¿ mehrten sich in den Jahren 1907 bis zum Ersten Weltkrieg auch warnende Stimmen aus dem Bürgertum ¿ daher wird der Fokus dieser Arbeit auch auf diesem Zeitraum der sogenannten Kinodebatte liegen.

  • von Britta Wehen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Variation und Sprachkontakt in Norddeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Dät Seelterske of Seelterfräiske is ne fräiske Sproake, ju fon sowät 2200 Moanskene boald wäd in Seelterlound.¿ Wer diesen Satz kaum oder gar nicht versteht, hat wohl noch nie etwas vom Saterfriesischen gehört ¿ und dabei stammt dieser Satz aus der saterfriesischen Wikipedia-Version. Durch die Verbreitung auch über das moderne Medium Internet wird ein beeindruckendes Zeugnis des wachsenden Interesses an dieser Sprache abgelegt, die schon seit über 900 Jahren gesprochen wird und damit zahlreiche andere Dialekte überdauert hat. So handelt es sich beim Saterfriesischen zwar um die kleinste anerkannte Sprachminderheit Deutschlands, dennoch scheint diese Sprachminderheit besonders interessant zu sein, wenn es sogar schon eine saterfriesische Wikipedia gibt.Die kleinste Sprachminderheit Deutschlands findet sich nicht unweit von Oldenburg im Saterland und umfasst ca. 11.000 Einwohner, von denen noch heute etwa 2200 Personen Saterfriesisch sprechen. Daher zeichnen sich viele Saterfriesen auch dadurch aus, dass sie dreisprachig sind: Außer ihrer friesischen Muttersprache sprechen sie traditionsgemäß neben der Schul- und Kirchensprache Hochdeutsch auch Niederdeutsch, denn die Saterfriesen haben immer Kontakt mit Niederdeutschsprechenden gehabt. Wie sich die Sprachsituation im Saterland heute darstellt und inwiefern sich die gesprochenen Varietäten beeinflussen, soll in dieser Ausarbeitung erläutert werden.Dazu wird in einem kurzen historischen Rückblick die Besiedelung des Saterlandes betrachtet, da in dieser Besiedelung entscheidende Grundlagen für die Sprachentwicklung des Saterlandes liegen. Daran anschließend wird verdeutlicht, dass es sich beim Saterfriesischen um eine friesische und nicht um eine niederdeutsche Mundart handelt, was fälschlicherweise oftmals angenommen wird. Da sich das Saterland durch seine Dreisprachigkeit auszeichnet, sollen außerdem die Bezüge zum Hoch- sowie Niederdeutschen dargestellt werden, bevor durch einen Blick auf den heutigen Sprachgebrauch im Saterland eine abschließende Prognose für die Sprachsituation im Saterland gewagt werden soll. Als Literaturbasis werden Aufsätze von Marron Fort sowie Dieter Stellmacher herangezogen.

  • - Maria von Jever
    von Britta Wehen
    15,95 €

  • - Bruderkampfe um die Vorherrschaft im Frankenreich
    von Britta Wehen
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Expansion, Neuordnung und Wandel: Die Zeit der Karolinger, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod Ludwigs des Frommen 840 stürzte das Frankenreich in eine chaotische Zeit, die durch wechselnde Bündnisse und langwierige Machtkämpfe unter seinen Erben gekennzeichnet ist.Es waren v.a. Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle, deren Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Reich so gravierend waren, dass das Frankenreich als Einheit in dieser Phase endgültig zerfiel.Wie aber konnte es geschehen, dass es zu Reichsteilungen, wie durch den Vertrag von Verdun kam, die man durchaus als Geburtsstunde des modernen Europas bezeichnen könnte? Auf welche Gefolgsleute konnten sich Ludwig und Karl stützen und gegen welche oppositionellen Gruppen mussten sie sich behaupten?Mit welchen Schwierigkeiten hatten sie außerdem innerhalb ihrer Reiche zu kämpfen, wie sah beispielsweise die Verteilung der wirtschaftlichen Ressourcen aus und mit welchen Maßnahmen konnten Ludwig und Karl ihre Gebiete herrschaftlich durchdringen?Dies ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die sich unweigerlich bei der Beschäftigung mit diesen beiden Herrschaftspersönlichkeiten ergeben.In dieser Hausarbeit werde ich den Versuch unternehmen, die schon fast verwirrende Phase der Bruderkriege zu strukturieren und zu analysieren.Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Ursprünge dieser Auseinandersetzungen in einer Zeit weit vor dem Tode Ludwigs des Frommen liegen und bereits in den zwanziger Jahren des neunten Jahrhunderts ihre Anfänge nehmen.Der Schwerpunkt wird zwar auf den Maßnahmen Ludwigs und Karls liegen, jedoch können insbesondere in der Anfangsphase die beiden älteren Brüder Lothar und Pippin samt ihrer jeweiligen Machtansprüche nicht gänzlich ausgeklammert werden.

  • - Ikonifizierung Und Symbolifizierung
    von Britta Wehen
    15,95 €

  • von Britta Wehen
    17,95 €

  • - Analyse von Zweifelsfallen der Getrennt- und Zusammenschreibung im Bereich der Substantiv-Verb-Verbindungen
    von Britta Wehen
    17,95 €

  • von Britta Wehen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Variation und Sprachkontakt in Norddeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Norddeutschland ist von einem Nebeneinander von Regionalsprache und Regionalkultur einerseits sowie Nationalsprache und Nationalkultur anderer-seits gekennzeichnet, das Hochdeutsche hat dabei den Status der Standard-sprache erlangt und verdrängt die regionalen ¿Minderheitensprachen¿ immer mehr. Diese Entwicklung setzte bereits im 16./17. Jahrhundert ein, als das Hochdeutsche zur allgemeinen Schriftsprache wurde und das Mittelniederdeutsch in dieser Funktion ablöste (Appenzeller 2004, S.25). Besonders gravierend für die Regionalsprache ist die Situation seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges: Viele Flüchtlinge aus den ehemaligen ostdeutschen Gebie-ten siedelten im Nordwesten Deutschlands, woraufhin regionale Mundarten ihren Status als Umgangssprache verloren, da es plötzlich immer mehr Personen im Umkreis gab, die die regionale Mundart nicht beherrschten. Zur Alltags- und Verkehrssprache wurde somit immer häufiger das Hochdeutsche herangezogen, das bis dahin die Stellung der Mundarten als tägliche Gebrauchssprache kaum antasten konnte (Sjölin 1997, S.469). Nun aber sahen sich Einheimische zunehmend damit konfrontiert, dass ¿fremde¿ Kinder Vorteile in der Schule hatten, da sie bereits vor der Einschulung Hoch-deutsch sprachen, wohingegen die meisten Einheimischen bis dahin die regionale Mundart als Muttersprache erlernten und das Hochdeutsche erst ab dem 6. Lebensjahr in der Schule.Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind die friesischen Dialekte sowie das Niederdeutsche ¿ in der Regel verfügen Personen, die nach 1945 geboren sind, zwar vielfach über äußerst gute Passivkenntnisse der regionalen Mundart, oftmals wird der Dialekt aber nicht mehr auf natürlichem Weg an die Kinder weitergegeben und ist insofern stark gefährdet.In dieser Arbeit soll daher die norddeutsche Mehrsprachigkeitssituation untersucht werden, im Fokus der Arbeit stehen das (Nord-)Friesische sowie das Niederdeutsche, da diese beiden Sprachen seit 1999 durch die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen gefördert werden, was sowohl die Gefährdung dieser beiden Sprachen als auch das Bemühen um ihren Fortbestand und ihre Pflege verdeutlicht.Durch welche sprachlichen Kontakte hat sich also die Verwendung der regionalen Mundarten in den letzten Jahrhunderten geändert? In welchen Kommunikationssituationen werden die regionalen Dialekte heutzutage noch verwendet und wie angesehen sind sie? Kann von einer generellen Bevorzugung des Hochdeutschen gesprochen werden?

  • von Britta Wehen
    17,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Deutschland nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Sachanalyse¿Die DDR wird heute sehr schnell global und undifferenziert als Unrechtsstaat bezeichnet. Doch entspricht dies keineswegs der durchgängigen Erfahrung der ge-lernten DDR-Bürger [¿] Daß in der DDR Unrecht geschehen ist, wird niemand bezweifeln. Aber das reicht nicht aus, diesen Staat zu charakterisieren. Wer wollte unterstellen, daß es in der ehemaligen Bundesrepublik kein Unrecht gegeben hätte? Ab wieviel Unrecht ist ein Staat ein Unrechtsstaat?¿ Mit diesem Zitat ist bereits die Problemstellung verdeutlicht, die in der vorliegenden Unter-richtseinheit behandelt werden soll: Kann die ehemalige DDR als Unrechtsstaat bezeichnet werden? Im vorangegangenen Jahr keimte eine Debatte auf, die bereits Mitte der 1990er-Jahre geführt wurde: Die Frage nach dem Charakter des DDR-Staates. Anlass war eine Äußerung des Ministerpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns, Erwin Sellering. Der Politiker hatte im März 2009 behauptet, die DDR sei ¿kein totaler Unrechtsstaat¿ gewesen. In den folgenden Wo-chen entwickelte sich eine öffentlich ausgetragene Debatte, in die sich unter anderem Marian-ne Birthler (Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemali-gen Deutschen Demokratischen Republik), Gesine Schwan (SPD Bundespräsidentschaftskandidatin), Matthias Platzeck (Brandenburgs Ministerpräsident) sowie Christian Wulff, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier einschalteten. Die Debatte entzündete sich jedoch hauptsächlich an der Wortwahl, Gesine Schwan drückte es so aus, dass die Bezeichnung ¿Unrechtsstaat¿ unrechtmäßig sei, da diese impliziere, ¿dass alles unrecht war, was in diesem Staat geschehen ist.¿ Bereits 1995 wies Prof. Dr. Horst Sendler, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts a.D., darauf hin, dass dies eine unzutreffende Konsequenz sei, die immer wieder aus dieser Kennzeichnung abgeleitet werde. Daher soll die öffentlichkeitswirksame Kontroverse auch lediglich als Ausgangspunkt genommen werden, um sich der bedeutsameren Frage ¿ nämlich der nach dem Charakter des ehemaligen ostdeutschen Staates ¿ zuzuwenden.

  • - "Es existiert allein auf der Leinwand und im Projektor.
    von Britta Wehen
    18,95 €

  • - Tarantinos Nazijager. Die Umerzahlung von Geschichte
    von Yannick Lowin, Britta Wehen & Katharina Stroehl
    29,99 €

  • von Angela Schickler, Stefanie Petschkuhn & Britta Wehen
    34,99 €

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