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Bücher von Brunhilde Wehinger

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  • von Brunhilde Wehinger
    12,80 €

    Voltaire (1694-1778), französischer Dichter, Historiker, Philosoph,war Mitte des 18. Jahrhunderts die wichtigste Stimme der europäischenAufklärung. Er hat entschieden zur Herausbildung der kritischenÖffentlichkeit beigetragen und wurde zum Vorbild des engagiertenSchriftstellers. Sein Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit,sein Kampf gegen Intoleranz, religiösen Fanatismus, gegen die Ungleichheitvor dem Gesetz und gegen die Leibeigenschaft, sein philosophischesDenken, literarisches und journalistisches Engagementfür Freiheit und Gerechtigkeit im Namen der Menschlichkeit machtenVoltaire zum Wegbereiter der Erklärung der Menschenrechte.

  • von Brunhilde Wehinger & Gunther Lottes
    114,95 €

    Friedrich der Große erweist sich in seinem schriftstellerischen Werk sowie in seinen literarisch-philosophischen Briefwechseln, vor allem mit Voltaire, als ein unermüdlicher und höchst eigenwilliger Leser der einschlägigen französischsprachigen Debattenbeiträge der westeuropäischen Aufklärung. Die klassische Literatur des Jahrhunderts Ludwig XIV. betrachtete er als vorbildlich. Zeitlebens befasste er sich mit den in französischer Sprache zugänglichen antiken Autoren philosophischer, historiographischer, poetischer Werke und eignete sich die einschlägigen zeitgenössischen Geschichtswerke im Zeichen der Aufklärung an. Seine Werke zeigen: Friedrich II. war ein für das 18. Jahrhundert geradezu typischer Leser und Autor. Seine Werke verfasste er in Auseinandersetzung mit anderen Werken und als Antwort auf offene Fragen seiner Zeit. Kritik und Kommunikation sind die zentralen Schlüsselbegriffe dieses Autors, der seine Rolle als selbstbewusster Leser bewusst inszenierte, wie seine ¿Lesewelten¿ und Schriften mit den zahlreichen intertextuellen Referenzen deutlich machen. Die Beiträge des Bandes beleuchten aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Quellen-, Referenz- und Lieblingstexte des Intellektuellen auf dem preußischen Thron und rekonstruieren seine Lektürehorizonte, die für seinen Standpunkt als Schriftsteller prägend sind. Erörtert werden seine historiographischen, philosophisch-kulturkritischen, militärischen Schriften ebenso wie seine Dichtungen und seine Korrespondenz, die in den Gesamtzusammenhang der zeitgenössischen Aufklärungsdebatten gestellt werden. Dabei wird nachvollziehbar, warum Friedrich II. sich als ein europäischer Autor französischer Sprache verstand, der stets das europäische, an der lebhaften Debattenkultur des 18. Jahrhunderts interessierte Publikum vor Augen hatte.

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