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  • von Burkhard von Grafenstein
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Internationale Politik und Länderanalysen, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Am Anfang war Morgenthau. Die Entwicklung (neo-)realistischer Theoriebildung von ihrer Entstehung bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland gilt als das Land der Atomkraftgegner und hat mit Abschaltung der letzten Atomkraftwerke den Ausstieg beendet. Im starken Kontrast dazu bewirkt jedoch der Großangriff Russlands auf die Ukraine und die kaum verhohlene Drohung Putins mit einem Atomschlag und dazu die Energiekrise eine Veränderung der Stimmungslage bzgl. Atomkraftwerken und Kernwaffen: Drei Viertel der Befragten sind mittlerweile nach Umfragen für eine Überprüfung des Atomausstiegs. War 2021 noch eine Mehrheit von 57 Prozent für den Abzug der in Deutschland stationierten amerikanischen Atomwaffen, war 2022 nun eine Mehrheit von 52 Prozent für deren Verbleib. Auch in der Ampel-Koalition gab es ein Umdenken.In deutscher Politik, Medien und Sicherheitskreisen werden seit 2022 wieder Stimmen laut, die die Schaffung europäischer Atomstreitkräfte durch Zusammengehen mit Frankreich oder gar deutscher Atomstreitkräfte fordern oder thematisieren. Hintergrund sind auch Verunsicherungen über die Verlässlichkeit der nuklearen Beistandsgarantie und des NATO-Verbleibs der USA, die zuletzt seit dem Hochkommen Donald Trumps aufgetreten sind und insbesondere im Hinblick, auf dessen befürchtete Wiederwahl 2024 fortbestehen, immerhin stand Trump 2018 als Präsident schon kurz davor, aus der NATO auszutreten. Da die Debatte mit solch prominenter und umfassender Beteiligung keine Nischendiskussion mehr ist, wird vorliegend einmal mit einer wissenschaftlichen Arbeit der Frage nachgegangen und geklärt, was für und was gegen eine atomare Bewaffnung Deutschlands oder eine europäische Atomstreitmacht unter Beteiligung Deutschlands im Zusammengehen mit Frankreich spricht.Nach einer Klärung der Grundannahmen des Neorealismus nach Kenneth N. Waltz, der zur theoretischen Grundlage der vorliegenden Arbeit gemacht wird, wird zunächst untersucht, was Waltz, der sich intensiv zu Fragen atomarer Rüstung Gedanken gemacht hat, zu Perspektiven für Proliferation und für deutsche oder deutsch-französische Atomstreitkräfte (vorher-)gesagt hat. Die Geschichte wird dann auch anhand weiterer Quellen befragt: Welche Wurzeln und Vorläufer hat die aktuelle Debatte in der bundesdeutschen Geschichte? Warum hat Deutschland nie Atomstreitkräfte aufgebaut oder Alternativen zum atomaren Schutzschirm der USA in Form der Beteiligung an französischen oder europäischen Atomstreitkräften verwirklicht?

  • von Burkhard von Grafenstein
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Integrationsmodul II Politik und Recht ¿ Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit will anhand eines Einzelaspekts der Frage nachgehen, inwieweit sich die Vorstellungen des Buchs "Identity" von Francis Fukuyama auch in Deutschland wiederfinden. Welche Antwort geben die deutschen Parteien programmatisch angesichts von gesellschaftlichen Fliehkräften und politischer Polarisierung auf die Frage, welche Identität die deutsche Gesellschaft eigentlich hat und was sie zusammenhält? Im Rahmen einer Hausarbeit lässt sich nicht die gesamte Gedankenwelt Fukuyamas auf die deutsche Gesamtsituation abgleichen. Daher wird untersucht, inwieweit sich Entsprechungen zu Fukuyamas Konzept einer nationalen Identität als Voraussetzung einer liberalen Demokratie und moderner Staatlichkeit in den Parteiprogrammen deutscher Bundestagsparteien finden. In der Seminardiskussion des Integrationsmoduls II Politik und Recht wurde deutlich, dass der von Francis Fukuyamas in seinem Buch "Identity" von 2018 entwickelte Fokus auf die Identitätspolitik als Schlüssel zum Verständnis unserer politischen Gegenwart wenig Bedeutung für Europa beigemessen und mehr als US-amerikanisches Konfliktfeld gesehen wurde. Jedoch ist aufgrund von Einwanderung und eines zunehmenden Anteils an der Bevölkerung von Menschen mit Migrationsvorgeschichte von zunehmender Diversität und identitätspolitischen Konflikten auch in Deutschland und Europa auszugehen. Die Auseinandersetzungen, die der mutmaßlichen Tötung des Afroamerikaners George Floyd in Minneapolis durch einen weißen Polizeibeamten nachfolgten, beschränken sich nicht auf Amerika, sondern führen auch in Deutschland zu Kontroversen um Rassismus, nationale Denkmäler und Straßennamen.

  • von Burkhard von Grafenstein
    19,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Voting Advice Applications in der Partizipationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden Expertenmeinungen zur AfD eingeholt, danach die AfD mit anderen Parteien in den Wahl-o-maten 2013 bis 2019 zu den Europa- und Bundestagswahlen hinsichtlich ihrer prozentualen Übereinstimmung quantitativ verglichen und ein qualitativer Positionsvergleich durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Gesamtbetrachtung über die Zeit zusammengeführt und diskutiert.Mit der 2013 gegründeten Alternative für Deutschland (AfD) hat sich eine Partei, die sich nach gängiger Meinung rechts von der CDU bewegt, in allen deutschen Parlamenten und im Europaparlament etabliert, was für Verunsicherung in der Gesellschaft sorgt und Fragen aufwirft. Ist die AfD freiheitlich-konservativ oder tendenziell sozialistisch, rechtspopulistisch oder rechtsradikal oder sogar ganz oder in Teilen rechtsextremistisch?Mit dem Stemwijzer von 1989 sind die ersten Voting Advice Applications (VAA) aufgekommen. Mit diesen Computerprogrammen können sich Interessierte einen Überblick verschaffen, inwieweit die verschiedenen Parteien oder Kandidaten mit ihren eigenen politischen Positionen zu großen Bündeln von Sachfragen übereinstimmen. Dies legt nahe, VAAs auch für die Parteienforschung nutzbar zu machen.Linhart ist daher auf die Idee gekommen, mit den Daten des Wahl-o-maten, einer VAA aus der Stemwijzer-Familie, die AfD näher zu analysieren und mit anderen Parteien systematisch zu vergleichen. Er untersuchte dafür die Landtagswahlen von 2014 bis 2016. Da seitdem mittlerweile ein halbes Jahrzehnt vergangen ist, scheint es interessant, hier einmal nachzufassen und Position und Wandel der AfD in der Relation zu den übrigen Parteien auch einmal in bundesweiten Wahlen wie den Bundestagswahlen und den Europawahlen zu erfassen zu suchen. Damit leitet die Arbeiten folgende Leitfrage an: Wie wandelt sich von 2013 bis 2019 die Ähnlichkeit der AfD zu anderen Parteien im Wahl-o-maten und wie ist dieser Wandel zu erklären?Im Zusammenhang mit dieser Leitfrage angesprochene Unteraspekte lassen sich in folgende Fragen kleiden:Verortung: Schafft es die AfD, inhaltlich eine Alternative zu den älteren Parteien, insbesondere im konservativen und rechten Spektrum zur Christdemokratie der CDU einerseits, zum traditionellen Rechtsextremismus der NPD andererseits anzubieten?Wandel: Gibt es Anhaltspunkte, dass sich die AfD radikalisiert bzw. einer Rechtsdrift unterliegt? Finden sich Hinweise auf Rechtspopulismus und Rechtsextremismus?

  • von Burkhard von Grafenstein
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Internationale Politik und Länderanalysen, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Masterarbeit wird untersucht, warum sich der Ukrainekrieg zu einem toxischen Krieg hoher Intensität, langer Dauer und großer Eskalationsgefahr entwickelt hat. Dies wird bei Nichtberücksichtigung anderer Variablen dadurch erklärt, dass der Ukrainekrieg ein interkultureller Konflikt im Sinne von Samuel P. Huntingtons Theorie des ¿Kampfs der Kulturen¿ (¿Clash of Civilizations¿) ist. Ein Konflikt ist diesem Ansatz zufolge interkulturell, wenn Konfliktparteien aus zwei unterschiedlichen Kulturkreisen aufeinandertreffen. Huntington kennt zwei Formen interkultureller Konflikte, die zu Kriegen eskalieren können: Bruchlinienkonflikte mit intensivem Identitätsbezug an den Grenzen zwischen Kulturkreisen und Kernstaatenkonflikte zwischen dominanten Mächten verschiedener Kulturkreise. Der Ukrainekrieg lässt sich der Arbeit zufolge nicht als Bruchlinienkonflikt bzw. -krieg einordnen, der sich an der Grenze zwischen zwei Kulturkreisen zwischen zwei Konfliktparteien, die unterschiedlichen Kulturkreisen angehören, abspielt, denn die Ukraine und Russland stehen sich kulturell zu nahe, auch wenn die Ukraine als orthodoxes Land westlicher beeinflusst ist als der orthodoxe Kernstaat Russland. Es wird jedoch aufgezeigt, dass bei erweiterter Betrachtungsweise, die die Unterstützer der Ukraine einbezieht, ein interkultureller Konflikt in Form eines Kernstaatenkonflikts vorliegt. Dieser wird indirekt und direkt ausgetragen hauptsächlich zwischen Russland und dem Kernstaat des Westens, den USA, denen sich fast die gesamte westliche Welt angeschlossen hat. Daneben weist der Ukrainekrieg vor allem im Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine einen starken Identitätsbezug auf, weil die Konfliktparteien auf kulturelle Gegenstände aus den Bereichen Religion, Sprache und Geschichte intensiv Bezug nehmen. Zum Nachweis wurden Politikerreden, aber auch aktuelle Publikationen und Medienberichterstattung über die Politiken beider Kriegsparteien ausgewertet. Am Schluss der Arbeit wird vor Interventionen des Westens in andere Kulturkreise und einer Eskalation der aktuellen kriegerischen Entwicklungen zu einem Dritten Weltkrieg gewarnt.

  • von Burkhard von Grafenstein
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Oberseminar: Macht und Gewalt: Schmitt, Strauss, Arendt und Foucault, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit einer in ihrer Widersprüchlichkeit zunächst verblüffenden Auswahl an Folgen, Konsequenzen und Anwendungen von Carl Schmitts wegweisender Schrift ¿Der Begriff des Politischen¿ (1932). Carl Schmitt war ein Staatsrechtslehrer der Weimarer Republik und des Dritten Reiches und gilt als ein Klassiker der politischen Philosophie. Sein Wirken in der Endphase der Weimarer Republik, zu der Aufgrund des Aufstiegs rechter politischer Kräfte in der Gegenwart viele Parallelen gezogen werden, macht Schmitts Werk zu einem Gegenstand gesteigerten Interesses. Die Arbeit setzt ihren Fokus auf die Innenpolitik und fragt, ob Carl Schmitt zugleich Antisemit und ein geistiger Vater der ¿wehrhaften Demokratie¿ der Bundesrepublik Deutschland war und bis heute eine wichtige Bezugsfigur der Neuen Rechten ist. Vorangestellt ist eine Zusammenfassung der Grundgedanken des Werks, deren bekanntester ist, dass die politische Unterscheidung die zwischen Freund und Feind sei. Hinsichtlich das Antisemitismus wird insbesondere Schmitts Unterscheidung zwischen persönlicher und politischer Feindschaft auf ihre Konsequenzen im Nationalsozialismus hin geprüft und sogar auf Schmitt selbst angewendet. Hinsichtlich der Vaterschaft der wehrhaften Demokratie werden Schmitts Schriften aus der Weimarer Republik und die konkrete Umsetzung seines Gedankenguts im Grundgesetz und in der Verfassungsschutzpraxis untersucht, sein Wirken aber auch in Kontext mit weiteren Verfechtern dieses Gedankens gerückt. Der aktuelle, nicht nur geistesgeschichtliche, Bezug der Neuen Rechten zu Carl Schmitt wird u.a. anhand der Durchsicht der Zeitschrift ¿Sezession¿ Gegenstand näherer Untersuchung, wobei auch hinterfragt wird, was der Grund für diese anhaltende Verehrung ist. Das Fazit der Arbeit kulminiert in Überlegungen, wie sinnhaft das Konzept der ¿wehrhaften Demokratie¿ vor dem Hintergrund des dargelegten (geistes-)geschichtlichen und politischen Kontextes eigentlich ist.

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