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  • von Carina Diehl
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Bachelorarbeit soll einen Einblick in die Erziehungsgrundsätze des BDM (Bund Deutscher Mädel) geben, weshalb der Fragestellung nachgegangen wird, wie die Erziehung im BDM aussah. Ergänzend soll herausgefunden werden, ob im BDM überhaupt von Erziehung oder Sozialisation gesprochen werden kann oder ob diese Begriffe für die Mädchenformung im Dritten Reich veraltet sind. Um diese Fragen beantworten zu können, wird sich anfangs mit der Weimarer Republik, der Zeit vor dem Nationalsozialismus, beschäftigt. Hier soll vorerst die rechtliche Stellung von Mädchen und Frauen herausgearbeitet werden. Anschließend wird auf die Mädchen- und Frauenvolksbildung eingegangen, damit deutlich wird, dass in der Weimarer Republik ¿Bildung¿ kein Fremdwort für Frauen war. Danach beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit den allgemeinen Lebensumständen und der Erziehung von Mädchen und Frauen in der Weimarer Republik, die anhand von der Freizeitgestaltung deutlich gemacht werden soll. Dieser Einstieg ist insofern wichtig, weil er die Unterschiede zwischen der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus in den eben genannten Punkten deutlich macht. Im Nationalsozialismus hat sich die Haltung gegenüber Frauen im Vergleich zur Weimarer Republik deutlich verschlechtert und die Hauptaufgaben von Frauen und Mädchen haben sich verändert, wie im Verlauf der Arbeit erkennbar wird. Nach der Weimarer Republik wird sich mit der nationalsozialistischen Erziehung auseinandergesetzt sowie mit der Frage, wie die Frauenideologie aussah. Weiterhin wird auf die grundlegenden Gedanken zur Mädchenerziehung im Dritten Reich eingegangen. Der Hauptteil der Arbeit bezieht sich auf den Bund Deutscher Mädel. Anhand dieses Bundes soll die Erziehung von Mädchen deutlich gemacht werden. Hier wird vorerst die Organisation und der Aufbau des BDM beschrieben sowie dessen Vorgeschichte und Gründung bis hin zur Machtübernahme. Fraglich ist hierbei insbesondere, warum der BDM für die Mädchen derart attraktiv war und welche Gründe existierten, diesem beizutreten. Bevor sich mit der faschistischen Ordnung des weiblichen Körpers ¿ den Erziehungsgrundsätzen im BDM ¿ beschäftigt wird, liegt das Augenmerk zuvor auf den allgemeinen Erziehungsansprüchen und dem Mädchenbild im BDM. Zu der faschistischen Ordnung des weiblichen Körpers zählen die körperliche Ertüchtigung, Kleidung und Körperpflege, Sexualität, die gewünschte Arbeitshaltung der Mädchen sowie die Schulungsarbeit.

  • von Carina Diehl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung haben Vorteile für Inklusions- und Exklusionsprozesse und was bedeutet das für die pädagogische Praxis? Zunächst wird der Begriff der Vorurteile analysiert. Anschließend beschäftigt sich die Arbeit damit, wie Vorurteile entstehen und wie sie abgebaut werden können. Des Weiteren soll geklärt werden, was die Begriffe Exklusion, Segregation, Integration und Inklusion bedeuten. Damit der Zusammenhang von Inklusion und Exklusion verstanden werden kann, gibt die Systemtheorie von Niklas Luhmann einen wissenschaftstheoretischen Zugang. Anschließend sollen einige Exklusionsrisiken erläutert werden. Danach geht es darum, einige Kritikpunkte deutlich zu machen und zu veranschaulichen, dass Inklusion nicht nur positive Aspekte beinhaltet. Abschließend soll der Zusammenhang von Vorurteilen, Inklusion und Exklusion veranschaulicht werden. Wichtig ist hierbei, was die soziale Arbeit und somit die pädagogischen Fachkräfte unternehmen können, damit Menschen vorurteilsbewusster agieren. Als Beispiel wird der Anti-Bias Ansatz von Louise Derman-Sparks vorgestellt.Es ist sehr wichtig, dass Inklusion praktisch wird, um nicht als Phrase zu enden. Dabei ist es von zentraler Bedeutung vorurteilsbewusst zu agieren. Das ist gar nicht so einfach, da der menschliche Verstand sogenannte Kategorien zum Denken benötigt. Wenn sich diese Kategorien gebildet haben, sehen wir sie als Grundlage für das normale ¿Vorausurteil¿ an. Zudem ist Inklusion nur durch die gleichzeitige Exklusion möglich. Vorurteile gehören quasi zu unserem Leben dazu und können nur schwer vermieden werden, haben jedoch einen Einfluss auf Inklusion und Exklusion.

  • von Carina Diehl
    47,95 €

    Das Thema Elternschaft und geistige Behinderung wird heutzutage immer noch häufig tabuisiert und erschwert sonderpädagogische Forderungen nach Selbstbestimmung, Normalisierung und Inklusion. Obwohl das institutionelle Betreuungsangebot wächst, herrscht weiterhin ein Mangel an individueller, flexibler Unterstützung, die in erreichbarer Nähe wäre.Wie können Politik und Gesellschaft das Zusammenleben von Eltern mit geistiger Behinderung und ihren Kindern besser fördern und unterstützen? Welche rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind hierfür nötig und wie lassen sich diese herstellen? Und welche Unterstützungsmöglichkeiten bietet die Soziale Arbeit?Die Autorin Carina Diehl klärt die wichtigsten Fragen zum Thema Elternschaft und geistige Behinderung, indem sie die Perspektiven der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft beleuchtet. Dabei erläutert Diehl rechtliche Rahmenbedingungen sowie Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit und stellt die Hilfemaßnahme "Begleitete Elternschaft" vor.Aus dem Inhalt:- Inklusion;- Normalisierungsprinzip;- Akzeptanz;- Empowerment;- UN-Behindertenrechtskonvention;- Parentifizierung

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