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  • - Eine Gegenuberstellung politischer und sozialer Erklarungsansatze des Wahlerwandels in Deutschland und den USA
    von Carsten Zelle
    49,95 €

    Sind Veranderungen im Wahlverhalten auf politische und auf soziale Phanomene zuruckzufuhren? Treten darin also Veranderungen auf der "e;Nachfrageseite"e; der Wahlerschaft zutage, oder reagiert die Wahlerschaft auf Veranderungen der "e;Angebotsseite"e; der politischen Eliten? In einem systematischen Vergleich langfristiger Entwicklungen der Sozialstruktur, der Parteiensysteme und des Wahlverhaltens in Deutschland und den USA stellt der Band diese Erklarungsansatze einander gegenuber. Die Ergebnisse der Langs- und Querschnittsanalysen bestatigen die Erwartungen des politischen Erklarungsansatzes und widersprechen damit der herrschenden Deutung in der deutschen Wahlforschung, die von einer gestiegenen Wechselbereitschaft infolge des sozialen Wandels, insbesondere des Wachstums der neuen Mittelschicht und der Bildungsexpansion, ausgeht. Mogliche Ausloser steigender Wechselbereitschaft konnen demnach eine zunehmende Personenorientierung der Politik, aber auch politische Frustration sein. Politiker und Parteien haben also nicht lediglich auf den Wahlerwandel zu reagieren, sondern konnen diesen - willentlich oder unwillentlich - durch ihr Verhalten hervorrufen.

  • von Carsten Zelle
    98,00 €

    Die verbreitete Legende, daß die Ästhetik des Schrecklichen eine Entdeckung der schwarzen Romantik und der Dekadenz am Fin de Siècle gewesen sei, widerlegt diese Studie, indem sie den Nachweis führt, daß die Frage nach den Gründen des Vergnügens an schrecklichen Gegenständen bereits seit dem frühen achtzehnten Jahrhundert unter den Gelehrten der Aufklärung diskutiert wurde: Angenehme Bestürzung, angenehmes Grauen und schaudervolles Ergötzen ¿ unter diesen Leitbegriffen versuchten sich Kunst- und Literaturtheoretiker von Dubos bis Mendelssohn der gegenüber den reinen Vergnügen weitaus faszinierenderen, Lust und Unlust vermischenden Empfindung zu nähern.Im Mittelpunkt stehen Analysen zu den poetologischen bzw. ästhetischen Überlegungen bei den Barockpoetikern, bei Gottsched, Brockes, Haller, Bodmer, Breitinger, Mendelssohn, Sulzer, Hagedorn und Lessing. Die gelehrten Debattenbeiträge zum angenehmen Grauen erweisen sich als weitreichende Reflexionen über die Grenzen der literarischen Aufklärung überhaupt, und zwar in Hinsicht auf Theodizee, Menschenbild und operative, d.h. aufklärende Kunstfunktion.

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