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Bücher von Charles R. Cross

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  • von Charles R. Cross
    25,00 €

    "Zum ersten Mal sah er den Himmel genau sechs Stunden und siebenundfünfzig Minuten nach dem Augenblick, in dem eine ganze Generation sich kollektiv in ihn verknallt hatte. Es war das erste Mal, dass er starb, und nur der erste von vielen kleinen Toden, die folgen sollten.Und es war nach allem Dafürhalten ein erfolgreicher Tag gewesen: Er war der musikalische Stargast von Saturday Night Live gewesen, sein Album stand auf Platz eins, und "Weird Al" Yankovic hatte kurz vor der Sendung um die Erlaubnis gebeten, eine Parodie von "Teen Spirit" aufnehmen zu dürfen. Zusammengenommen markierte das sicher den Höhepunkt von Kurts kurzer Karriere, die Art von Anerkennung, von der die meisten Künstler nur träumen und wie sie Kurt selbst als Teenager durch die Fantasie gegeistert war.In jener Nacht jedoch, während Courtney schlie, hatte Kurt sich - aus purem Leichtsinn oder absichtlich - eine gefährlich hohe Dosis verabreicht. Die Überdosis verlieh seiner Haut eine aquagrüne Färbung, führte zum Atemstillstand und ließ seine Muskeln so hart wie Koaxialkabel werden. Völlig außer sich machte sich Love an eine Reihe von Wiederbelebungsmaßnahmen, die ihr bald zur Gewohnheit werden sollten. Minuten später saß er da, sprach mit ihr, und obwohl er nach wie vor völlig zugeknallt war, trug er sein selbstzufriedenes Grinsen zur Schau, fast so, als erfüllte ihn seine Leistung mit Stolz.Im Laufe eines einzigen Tages war Kurt in den Augen der Öffentlichkeit geboren, in seiner ganz privaten Finsternis gestorben und durch die Kraft der Liebe wieder zum Leben erweckt worden. Eine außergewöhnliche Leistung, unglaublich, ja fast unmöglich. Aber ebendies ließe sich von einem gut Teil von Kurt Cobains überdimensionalem Leben sagen, angefangen damit, woher er kam."Aus dem Prolog

  • von Charles R. Cross
    27,00 €

    James Marshall Hendrix brachte die elektrische Gitarre "zum Sprechen". Vom Blues kommend revolutionierte er den Rock'n'Roll, indem er Rückkoppelungen, unvorhersehbare Frequenzüberlagerungen und Verzerrung zur Kunstform erhob - so virtuos wie er spielte sonst niemand. Er war der Star der Stars: Paul McCartney empfahl ihn für das Monterey-Festival, Eric Burdon bewunderte ihn, Keith Richards reagierte eifersüchtig. In nur wenigen Jahren war er aus ärmsten Verhältnissen zum Weltstar aufgestiegen. Mit seinen schrillen Bühnenklamotten und der wilden Afrofrisur wurde er zum Sexsymbol. Kaum jemand verkörperte die Träume und Ideale des "Summer Of Love" wie er - nicht zuletzt auch durch seinen zügellosen Drogenkonsum und frühen Tod gilt er bis heute als Ikone der Sechziger.Als der 27-jährige Jimi Hendrix am 18. September 1970 in London unter tragischen Umständen starb, verlor die Rockmusik einer ihrer kreativsten und innovativsten Köpfe. Charles R. Cross entdeckt den Menschen hinter der Legende. Er zeichnet das Porträt eines jungen Schwarzen, der zwischen Alkoholismus der Eltern, Rassismus der Fünfziger- und Sechzigerjahre und der Armut in den schwarzen Ghettos von Seattle nur einen einzigen Ausweg für sich sieht: Musik. Doch auch der Ruhm bringt Hendrix kein Glück; privat bleibt er voller unerfüllter Sehnsucht, und beruflich wird er zwischen Management und Fans zerrieben. Sein Buch, das wochenlang auf der Bestsellerliste der New York Times stand, schildert das Leben eines Mannes, der keine 30 Jahre alt wurde und doch unsterblich bleibt.

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