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  • - Nerds und ihre Subkultur in zeitgenoessischen Fernsehserien
    von Charlotte Meyn
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der immer weiteren Verbreitung des Internet ist die Subkultur der sogenannten Nerds in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Aktuelle Modedesigner orientieren sich an Nerdklischees und statten ihre Models mit überdimensionalen Hornbrillen und ähnlichen Kleidungsstücken aus. Während Nerds früher als gesellschaftl-che Randgruppe galten, ist es mittlerweile beinahe schon ein Trend geworden, sich selbst als Nerd zu bezeichnen. Dieser Gesinnungswandel ist in erster Linie ein Produkt unseres hoch technisierten Zeitalters, in dem man ohne grundsätzliche Computerkenntnisse die Anforderungen des täglichen Lebens nur noch mit Mühe bewältigen kann und in dem die Naturwissenschaften eine immer größere Rolle spielen. Dieser Unterschied wird, wie alle gesellschaftlichen Wandlungen, auch im Fernsehen reflektiert. In den Serien, und besonders in den Sitcoms und Kinderserien der 80er und 90er Jahre wurden Nerds meist als Randfiguren, als ¿comic relief¿, dargestellt. Sie waren selten Sympathieträger und noch seltener Hauptfiguren. Meist handelte es sich um übertriebene, karikaturhafte Figuren wie zum Beispiel Steve Urkel aus Alle unter einem Dach. Es wurde über die Nerds gelacht, nicht mit ihnen. In letzter Zeit hingegen hat sich dies gewandelt. In Serien wie Freaks and Geeks (in Deutschland unter dem Titel Voll daneben, voll im Leben ausgestrahlt) sind Nerds die Hauptcharaktere und auch Identifikationsfiguren für den Zuschauer. Eine der beliebtesten Figuren der Serie Heroes war der Nerd und Comic-Fan Hiro Nakamura. Die MTV-Zeichentrickserie Daria war eine der wenigen Sendungen, die einen weiblichen Nerd zur Hauptfigur machte. Auch in Sendungen, in denen dies nicht das primäre Thema ist, werden des Öfteren Themen aus der Nerdkultur behandelt. Mittlerweile hat sich also die Präsenz von Nerdkultur und Nerds im Fernsehen deutlich gewandelt, insbesondere, da in einer pluralistischen und technologieorientierten Zeit die Abgrenzung zwischen Nerd- und Mainstreamkultur immer schwerer wird.Diese Arbeit will exemplarisch drei Beispiele der Darstellung von Nerds und Nerdkultur im zeitgenössischen Fernsehen untersuchen, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Subkultur repräsentieren: Freizeitgestaltung, Arbeitswelt und mögliche Gefahren.

  • - Rundfunk, Fernsehen und Presse im sozialistischen Einheitsstaat
    von Charlotte Meyn
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will einen kurzen Überblick über das Mediensystem in der DDR verschaffen. Im ersten Teil wird Allgemeines zu den Medien in der DDR erläutert- zunächst werden kurz die rechtlichen Grundlagen für die Zensur dargestellt, danach wird die Journalistenausbildung kurz angesprochen und dann noch Allgemeines zum staatlichen Überwachungssystem gesagt. Anschließend werden in einem Abschnitt Fernsehen und Hörfunk zusammen und schließlich gesondert die Presse behandelt: innerhalb der zwei Abschnitte wird jeweils zuerst die Einbindung des jeweiligen Mediums in das Kontrollsystem des DDR-Staats kurz angesprochen, dann wird ein Überblick über das Medienangebot gegeben. Auf genauere Schilderung der Institutionsgeschichte wird hier aus Platzgründen verzichtet. Offiziell war Presse- und Rundfunkfreiheit im Grundgesetz der DDR verankert. Die Verfassung der DDR verkündete in Artikel 27:1 Jeder Bürger der deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. Dieses Recht wird durch kein Dienst- oder Arbeitsverhältnis beschränkt. Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht.2 Die Freiheit der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens ist gewährleistet. Jedoch sind hierbei die Worte "den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß" im ersten Absatz zu beachten- diese Grundsätze beinhalteten eben auch die Anerkennung der Führungsrolle der SED, das Konzept des sozialistischen Staats und das Prinzip des demokratischen Zentralismus, d.h. dass die Beschlussfassung auf Partei- und Regierungsebene von oben nach unten erfolgt. Außerdem wird in der DDR-Verfassung das Prinzip der Informationsfreiheit mit keinem Wort erwähnt, was die gesetzliche Grundlage dafür bot, den Import und die Lektüre westlicher Presseerzeugnisse zu verbieten. Zudem gab es im Strafgesetzbuch der DDR einen Paragraphen mit dem Titel "Staatsfeindliche Hetze" der ebenfalls eine Grundlage zur Zensur bot. Anders als in der BRD war "Journalist" in der DDR eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Der Weg zum Journalisten führte in der Regel über das Journalistikstudium an der Universität Leipzig oder an der Fachschule des Journalistenverbandes, die sich ebenfalls in Leipzig befand. Für die Zulassung war absolute politische Linientreue Voraussetzung, unter anderem Mitgliedschaft in der FDJ, der SED oder einer ähnlichen Organisation. Auch das Studium war stark ideologisch geprägt.

  • von Isabelle Fischer, Charlotte Meyn & Soeren Klohe
    19,99 €

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