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  • von Christian Manuel Fesler
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Störungsfreier Unterricht ist eine didaktische Fiktion¿ (Lohmann 2003, S. 13). Diese These berücksichtigend beschäftigt sich diese Arbeit mit der Konfliktbewältigung, d.h. präventive Maßnahmen waren entweder nicht möglich, wurden nicht eingesetzt oder verfehlten ihre Wirkung: eine Störung des Unterrichts, die nicht ignoriert oder durch nonverbale Maßnahmen gelöst werden kann, tritt auf. Neben einer schwerwiegenden Störung können auch kleinere Konflikte Grund zur massiven Intervention geben, sofern sie wiederkehren. Im Rahmen dieser Arbeit sollen drei Möglichkeiten des Einschreitens dargestellt werden: die lehrerzentrierte und die kooperative Intervention sowie institutionelle Maßnahmen, die anhand der Beispiele ¿Meditation¿ und ¿Arizonä-Projekt bzw. ¿Trainingsraumprogramm¿ anschaulich gemacht werden. Obwohl u.a. durch KOUNINS Forschungen bestätigt wurde, dass die Störungsprävention wichtiger als die eigentliche Störungsbewältigung ist, gibt es im Bereich der Intervention gewisse Vorgehensweisen, die Störungen in der Schulklasse wirkungsvoller und dauerhafter abstellen als andere. Die Wahl der geeigneten Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Einschätzung der Störung, der Unterrichtssituation, während der die Störung auftritt oder auch dem Führungsstil und Charakter des Lehrers. Eines der Hauptprobleme ist, dass der Lehrer durch die aufgetretene Störung emotional tangiert wird und sich in seiner Reaktion auf den Störer Gefühle wie Wut, Entrüstung oder Enttäuschung widerspiegeln (Lohmann 2003, S. 151). Aggressives Ermahnen, Drohen und Strafen sind die meistgebrauchten und zumeist ineffektivsten Methoden der Intervention. Kurzfristig mögen die Maßnahmen eine Störung abstellen, auf längere Sicht vergiften sie jedoch das Lehrer-Schüler-Verhältnis und verbauen gleichzeitig die Sicht auf langfristig wirksamere Methoden. Es ist zwar verständlich, dass Lehrer emotional reagieren ¿ dennoch ist es nicht professionell. Gerade in solchen Situationen sollte der Lehrer nicht als Privatmensch, sondern als ¿pädagogischer Profi¿ handeln. In diesem Fall würde das bedeuten, sowohl emotional Abstand zum Vorfall zu gewinnen als auch sachlich und angemessen zu reagieren (vgl. Nolting 2002, S. 74f.). Eine praktische Konsequenz wäre, dass der Lehrer nach einer Störung und bevor er reagiert eine bestimmte Zeit ¿durchatmet¿, ein Fenster öffnet oder ¿ was allerdings nicht die Regel sein sollte ¿ kurz den Raum verlässt...

  • von Christian Manuel Fesler
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Komplexität des Themengebietes ¿Unterrichtsstörung¿ offenbart sich bereits in der Suche nach einer Definition. Was ist eine Unterrichtsstörung? Wo fängt Unterrichtsstörung an? Daran anschließen würde sich folgerichtig die Frage, wer bestimmt, wann der Unterricht gestört wird (vgl. Bessoth 1989, S. 4). Das Geräusch eines heruntergefallenen Füllers wird von dem einen Lehrer bewusst oder unbewusst übergangen, für den anderen stellt dies eine Provokation und damit eine Unterrichtsstörung dar. Dementsprechend unterschiedlich fallen die verbundenen Konsequenzen aus, von der unbeeindruckten Fortführung des Unterrichts bis hin zur harschen Ermahnung oder gar Bestrafung. Hier wird deutlich, dass Unterrichtsstörung stets eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung der beteiligten Personen ist. Die Literatur bietet eine Fülle von mehr oder weniger abstrakten Definitionen, wobei die Begriffsbestimmung von WINKEL die am meisten verbreitete ist: ¿Eine Unterrichtsstörung liegt dann vor, wenn Unterricht gestört ist, d.h. wenn das Lehren und Lernen stockt, aufhört, pervertiert, unerträglich oder inhuman wird¿ (Winkel 2005, S. 29). Auch diese Definition lässt den subjektiven Spielraum erkennen: Ob der Unterricht und der Lernprozess stockt oder unerträglich wird, hängt sowohl vom Lehrer als auch von der Klasse ab. So bemerkt vielleicht nur der Lehrer das Stuhlwackeln eines Schülers, während erst die Ermahnung ¿Lars, jetzt hör¿ doch endlich mal auf, mit dem Stuhl zu wackeln¿ zu einem Stocken oder Abbruch des Lern¬prozesses bei den Schülern führt. Gemäß WINKEL stellt damit aus Schülersicht nicht der eigentliche Vorfall ¿Stuhlwackeln¿ die Störung dar, sondern die Reaktion des Lehrers. BILLER greift Winkels Gedanken auf, fasst seine Definition allerdings etwas weiter: ¿alles, was den Prozess oder das Beziehungsgefüge von Unterrichtssituationen unterbricht oder unterbrechen [¿] könnte¿ (Biller 1979, S. 28). Damit schließt er nicht nur die tatsächliche Unterbrechung sondern auch die potentielle Störung in seine Deutung ein. Die Diskussion um eine adäquate Definition wird auch immer wieder erweitert um die Problematik der Terminologie...

  • von Christian Manuel Fesler
    17,95 €

  • von Christian Manuel Fesler
    47,95 €

    Storungen sind an den meisten Schulen in Deutschland fester Bestandteil des Unterrichtsgeschehens. Die Reaktion der Lehrenden auf Storungen ist unterschiedlich, vom rigiden Einschreiten bis hin zum ganzlichen Ignorieren von storendem Schulerverhalten. In jedem Fall stellen haufige Unterbrechungen des Unterrichts fur die Lehrer eine Belastung dar. Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl psychologisch bedingter Fruhpensionierungen erhalt das Thema gestorter Unterricht"e; eine neue Relevanz. Neben der emotionalen Belastung der Lehrenden fuhren Storungen oft auch zu Aggressionen und Ungerechtigkeiten gegenuber der Klasse. Die groe Anzahl von Beitragen und Publikationen zum Thema mag belegen, welche Bedeutung dem Gegenstand Unterrichtsstorungen"e; beigemessen wird. Dabei konzentrieren sich die Aufsatze vielfach auf die Arten von Unterrichtsstorungen und deren Grunde. Konkrete Handlungsanweisungen hingegen sucht man haufig vergebens - wohl auch, weil es schwer fallt, allgemein gultige Rezepte zum korrekten Umgang mit Disziplinproblemen zu formulieren. Dennoch erlauben es die Studien und Befunde der letzten Jahrzehnte bestimmte Regelmaigkeiten abzuleiten, mit deren Hilfe Unterrichtsstorungen spurbar reduziert werden konnen. Die sich hieran anschlieenden Fragen waren u.a.: Wie sehen diese Regelmaigkeiten aus? Welches Lehrerverhalten implizieren sie? Sind die Manahmen im Schulalltag tatsachlich umsetzbar?Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Antworten auf diese Fragen zu geben, ohne dabei den Gesamtkontext - d.h. beispielsweise die Arten und die Ursachen von Unterrichtsstrungen - zu vernachlssigen. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische Abschnitt will Unterrichtsstrungen"e; begrifflich greifbar machen und Lsungsanstze aufzeigen. Der praktische Teil besteht aus der Darstellung und Auswertung meiner Untersuchung, in deren Rahmen Lehrer und Schler zum Thema Unterrichtsstrungen"e; befragt wurden. Ergnzt wurden diese Interviews durch gefilmte Unterrichtsstunden. Die Analyse der Befragungen und Beobachtungen soll der Frage nachgehen, inwiefern die in der Literatur angefhrten Aspekte die Schulwirklichkeit widerspiegeln oder ob Theorie und Praxis sprbar voneinander abweichen. Die Arbeit schliet mit einem Fazit, in dem die sich ergebenden Forderungen an Lehrer und Schulleitungen nochmals kurz zum Ausdruck gebracht werden.

  • - Eine theoriebasierte Studie
    von Christian Manuel Fesler
    44,99 €

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