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Bücher von Christian Schulz

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  • von Christian Schulz
    35,00 €

    Dekarbonisierung, zirkuläres Wirtschaften, Umweltgerechtigkeit und Postwachstum - diese und andere Ansätze prägen die Debatten um eine sozial-ökologische Transformation in Zeiten von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Biodiversitätsverlust. Mit Bezug auf aktuelle Debatten und mittels eingängiger sektoraler und regionaler Beispiele illustrieren Julia Affolderbach und Christian Schulz die theoretisch-konzeptionellen Grundlagen sowie die Anwendungsbereiche der wirtschaftsgeographischen Nachhaltigkeitsforschung. In der Rubrik 'Raus ins Feld' kommen in Interviews und Kurzportraits Praktiker*innen, Forschende und Studierende zu Wort, die aus ihrer Arbeit berichten. Weiterführende Fragen, Links zu Projekten und Leseempfehlungen regen ein vertiefendes Studium an und bieten einen umfassenden Überblick zu Forschung und Praxis.

  • von Christian Schulz
    45,00 €

    Soziale Medienplattformen lassen sich als Infrastrukturen der Anerkennung beschreiben. Zu diesem Ergebnis kommt Christian Schulz, der die Strukturen sozialer Netzwerke ebenso wie ihre konkreten Nutzungspraktiken vor dem Hintergrund der sozialtheoretischen Ansätze Axel Honneths und Cornelius Castoriadis' untersucht. Ausgehend von der Geschichte des Like-Buttons bei Facebook und einer damit einhergehenden Algorithmisierung, entwickelt er eine allgemeine Theorie sozialer Medien. Mit ihrer Hilfe lässt sich nicht nur erklären, wie bestimmte Dynamiken digitaler Kommunikation entstehen, sondern auch, wie sich eine plattformübergreifende Infrastruktur sozialer Netzwerke institutionalisiert.

  • von Christian Schulz
    14,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Das Ornament der Masse. Literatur und Theorie der Menschenmenge in der klassischen Moderne (1900-1930), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Angst vor Rechtspopulismus ist in den letzten Jahren der deutschen Politik wieder stärker in den Vordergrund gerückt. Nicht nur die politische Präsenz und Aktivität der AfD beobachtet man besorgt, auch gegen die Aussagen dieser Partei wird schnell vorgegangen, wenn Bundestagspräsident Schäuble die AfD-Fraktionsvorsitzende Weidel nach ihrem Ausfall zu "Kopftuchmädchen" und "alimentierte[n] Messermänner[n]" zur Ordnung ruft (Die Welt 2018). Neben dieser Angst hat die AfD im Bundestag seit ihrem Einzug auch ausgelöst, dass sich die "Debattenkultur [¿] verändert [hat]" (Saul 2018). Durch "ständige Wiederholungen", eingängige "Ausdrücke wie 'Staatsversagen' oder 'Messer-Männer'", und "Emotionalisierung" (ebd.) lässt sich die Ausdrucksweise dieser Partei in der Nähe der Massenrhetorik situieren. Wenn Schäuble die Rede von Weidel im Nachhinein verurteilt, probiert er die 'Ansteckung' ihrer Behauptungen einzudämmen. Trotz dieser auffälligen Ähnlichkeiten wurde scheinbar noch keine direkte Verbindung von der AfD- Rhetorik zur Massenpsychologie gezogen. Die Brisanz dieser massentauglichen Redeweise bei politischen Aufsteigern hat Heinrich Mann bereits in seinem Roman "Der Untertan" deutlich vorgeführt. Der Figur Diederich Hessling gelingt es dort ohne irgendwelche militärischen, beruflichen oder schulischen Verdienste zu einem mächtigen Mann im Städtchen Netzig zu werden. Seine unorthodoxe Rhetorik kann als eine Voraussetzung für diesen Aufstieg gewertet werden. Es soll im Folgenden aufgezeigt werden, dass die Figur Diederich in Heinrich Manns Roman erfolgreich mit einer Redegewalt ähnlich der des Kaisers auftritt, die sich immer mehr von der antiken Vorbildrhetorik entfernt und auf massenpsychologische Hypnotisierungsmittel stützt.

  • von Christian Schulz
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1.0, Universität Zürich (English Department), Veranstaltung: Language Skills and Culture: Higher, Sprache: Deutsch, Abstract: Rosalind Gill connects the neoliberal consumer and the "active, freely choosing, self-reinventing subject of postfeminism" ("Postfeminist Media Culture" 164). In light of contemporary gender issues like 'Pink Tax' and equal pay, postfeminist or postmodern western media culture appears to play a major role by simultaneously constructing and dismantling the concept of the self-determined female individual.In view of this significant change in the perception of consumerism, Gill defines "postfeminism", similar to the term postmodernism, as having "become overloaded with different meanings" ("Postfeminist Media Culture" 147). In contrast to the numerous contested understandings of postfeminist notions, Gill proposes that "postfeminism" is to be understood "as a sensibility that characterizes increasing numbers of films, television shows, advertisements and other media products" (148). Moving beyond the concept of sensibility, Gill ascribes postfeminism the ability to construct "an articulation or suture between feminist and anti-feminist ideas" (162). In order to pinpoint postfeminist media products, Gill provides us with a "number of interrelated themes" that accompany the rise of postfeminist media culture (147). For Gill, these include the display of "femininity as a bodily property" (149), the allusion of female sexual subjectivity (151), an emphasis on female "choice [,] empowerment" (153) and "self-surveillance" (155), as well as the use of the "makeover paradigm" (156) and "irony" (159). These themes and their relatedness to postfeminist sensibility will be elaborated on here by using the example of a Roberto Cavalli perfume advertisement for women from 2012. In this perfume advert, a young and attractive woman wakes up from an afternoon nap in a lavishly furnished bedroom, puts on a dress and Roberto Cavalli necklace, and then makes her way through an Italian palace to an extravagant garden party. Her walk to the garden is continuously juxtaposed with a trotting tiger, who appears to be heading for the same direction. As the woman arrives at the palace garden, all eyes are focused on her. She approaches a man sitting in a luxurious chair and throws her necklace at him. Not until then is the perfume properly being introduced to the viewer alongside a read-out. In this essay, the author will argue that Roberto Cavalli's perfume advert reflects postfeminism.

  • von Christian Schulz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.5, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Arthurisches Erzählen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll im Folgenden aufgezeigt werden, dass in Wolframs Parzival der weiblichen Figur die Möglichkeit offensteht, sich auch durch den Bruch mit höfischen Traditionen durchaus unabhängig von männlichen Figuren und dem Hof zu bewegen. Der Text widerruft diese scheinbare Unabhängigkeit wieder und verhindert damit das Bild einer endgültig unabhängigen Frau im höfischen Roman. Als Beispiel dafür soll auf die Figur der Herzeloyde und auf Kommentare des Erzählers bezüglich der weiblichen Rolle in Wolframs Roman eingegangen werden. Zuerst wird die Methodik und die theoretische Einbettung der Fragestellung erläutert. Im Anschluss daran wird Wolframs Herzeloyde mit der Fragestellung behandelt sowie in Relation zu den Erzählerkommentaren gesetzt.Der höfische Roman des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts scheint nicht ohne aktive und passive Mitbeteiligung von Frauenfiguren auszukommen. Dies lässt sich beispielsweise an der Einbindung von weiblichen Charakteren in den Handlungsverlauf von Romanen wie Wolframs von Eschenbach Parzival erkennen: Sowohl Parzival als auch Gawan finden sich in ihren Abenteuern des Öfteren in Auseinandersetzungen mit weiblichen Figuren oder über diese wieder. Mit der Rolle der Frau geht auch die Bedeutung der minne in Wolframs höfischen Roman einher. Nach Emmerling tritt neben dem Bild von "einer innigen personalen und [...] dauerhaften Bindung" zwischen Mann und Frau zudem noch das "Infragestellen des Systems der Minne" im Parzival auf. Sie führt fort, dass mehrere weibliche Figuren in Wolframs Roman sich aktiv und passiv gegen die "Leidmechanismen der höfischen Minne'" zu wehren versuchen. Jeder dieser weiblichen Charaktere sucht seinen eigenen Weg, um den ritterlichen Lebensstil seiner Angehörigen zu verarbeiten oder zu umgehen. Dazu gehört, dass sich manche dieser Figuren in gewisser Weise vom Hof und den damit verbundenen Normen entfernen. Sigune verarbeitet den Tod ihres Schianatulanders indem sie sich auf einen "langen Passionsweg" begibt, und dadurch fern von der höfischen Welt ihr Dasein im Roman verbringt. Herzeloyde zieht mit ihrem Sohn nach Gahmurets Tod in die Wildnis von Soltane, "entsagt [...] der Herrschaft" und verbringt den Rest ihres Lebens in der nicht-höfischen Welt der Einöde. Orgeluse zieht sich zwar nicht zwingend körperlich vom Hof zurück, aber dass sich ihre Auffassung von minne und triuwe sich weit vom normativ-höfischen Verständnis entfernt hat, lässt sich in ihren Passagen deutlich erkennen.

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Faszination und Negation: Die Historien von Faust und Wagner, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufbauend auf Jacques Lacans Auslegungen zum Phallus soll im Folgenden aufgezeigt werden, dass das Wagnerbuch als aemulatio der Historia die simple Gegenüberstellung vom potenten Helden zum impotenten Gegenüber weiterentwickelt, indem es anhand ihrer ambivalenten Figur Wagner phallizistische Fantasien gleichzeitig bedient und ablehnt. Im folgenden Kapitel wird die theoretische Grundlage zum lacanschen Konzept des Phallus dargelegt. Anschließend wird die De-Konstruktion der phallizistischen Fantasie im Wagnerbuch hinsichtlich der sexuellen Begierde, der Qualität und Quantität männlicher Potenz, der Genealogie, der kastrierenden Schadenszauber und der Darstellung des Penis untersucht. Diese Angst vor der Unberechenbarkeit des Penis, dessen "Standvermögen" nicht immer im Einklang mit der sexuellen Lust des Besitzers steht, ist kein Phänomen aus der Moderne. Die Wunschfantasie, einen Phallus und nicht einen mit Fehlern behafteten Penis zu besitzen, wurde bereits in der Frühen Neuzeit behandelt und literarisch bedient. So deklariert Bettina Mathes die Kapitel des epikurischen Mittelteils der Faust-Historia "als pornographische Phantasien", in denen der Phallus über den Penis siegt. Trotz dieser Versicherung männlicher Potenz, die sich in der Figur des Faust widerspiegelt, erkennt Mathes im erfolgreichen Roman des 16. Jahrhunderts auch destabilisierende Tendenzen dieser "phallizistisch-pornographische[n] Phantasie", zu der immer ein nicht-phallisches 'Anderes' gehört. Diese Fantasie wird auch vom Ander theil D. Johan Fausti Historien, dem Nachfolger der Historia, aufgegriffen. Dort wird schon früh im Text eine Referenz zu den sexuellen Eskapaden des Meisters Faust hergestellt, als sich Wagner vom Teufel Jungfrawen vnnd Frawen (WB8, S. 27) wünscht. Betrachtet man das Wagnerbuch in erster Linie als "geographisch erweiterten 'Aufguss'" der Historia, sollte naheliegen, dass mit der Figur Wagner dieselbe Fantasie erfüllt wird, die sein Meister Faust bereits bedient hat. Auch wenn man annehmen kann, dass das Wagnerbuch "vom Markterfolg der Historia profitieren wollte", hält Barbara Mahlmann-Bauer fest, dass diese Fortsetzung der Lebensgeschichte Fausts "Eher als aemulatio denn als imitatio zu bezeichnen [Hervorh. i. Orig.]" ist. Mahlmann-Bauer beschränkt sich in ihrer kontrastiven Untersuchung jedoch auf die narrativen Strukturen und den Einbau neuen Wissens im Wagnerbuch.

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.0, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung ins Altfriesische, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ziel, die Periodisierung alter westfriesischer Sprachzeugnisse voranzubringen, soll nun die folgende Fragestellung untersucht werden: Lässt sich eine der ältesten westfriesischen Urkunden von vor 1410, die "Wilkerran van Wildinge" (OFO II 2), anhand der Hauptpunkte aus Versloots linguistischem Kriterienkatalog als altfriesischer Text einstufen? In einem ersten Schritt werden bisherige Konzepte zur Periodisierung des Friesischen nachgezeichnet. Anschliessend sollen das Korpus und das methodische Vorgehen dieser Arbeit präsentiert werden. Auf diese Präsentation folgt dann die Analyse der ausgewählten Urkunde hinsichtlich der vier Hauptmerkmale alter Sprachstufen nach Versloot. Zuletzt werden die Ergebnisse dieser Analyse zusammengefasst.In der diachronen Linguistik stellt sich nicht mehr die Frage, ob eine Sprache in unterschiedliche Sprachstufen eingeteilt werden sollte. Dass das Gliedern eines geschichtlichen Zeitstrahls, wie jenes der Sprachen, in unterschiedliche Perioden nicht unumstritten ist, zeigt sich unter anderem durch alternative Ansätze zur Zeitdefinition. Zum Beispiel bestimmt Koselleck historische Zeit nicht als linear und homogen, sondern als komplex und mehrschichtig (vgl. Jordheim 2012, 170). Der Entwicklung einer Sprache von 'alt' über 'mittel' zu 'neu' könnte ein solches Zeitmodell nicht mehr entsprechen.Im sprachwissenschaftlichen Diskurs kann vielmehr zur Debatte stehen, ob einer Sprachstufe das prestigeträchtige Attribut 'alt' zusteht. Insbesondere bei der friesischen Sprache wird angezweifelt, dass sich eine alte Sprachperiode mit den vorliegenden ältesten Sprachzeugnissen nachweisen lässt (vgl. Bremmer 2009, 119-125). De Haan (vgl. 2001, 179) wirft in seinem Artikel zur Nomenklatur und zeitlichen Einteilung friesischer Sprachstufen auf, dass die allgemein akzeptierte Dreiteilung dieser Sprache zu hinterfragen und das altbekannte 'Altfriesisch' eine Fehlbezeichnung sei (vgl. ebd., 201).

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.5, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Mundart und Standardsprache als Problem der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei welchen kommunikativen Funktionen des Dialektgebrauchs auf der Schülerseite nach Kropf und Steiner lassen sich im Schweizer Gymnasialunterricht standardsprachliche Tendenzen feststellen, wenn die Lehrperson aus Deutschland stammt und fast ausschliesslich bundesdeutsches Hochdeutsch mit norddeutscher Färbung spricht? In einem ersten Schritt sollen die bisherigen relevanten Studien zum Varietätengebrauch im Schweizer Gymnasium kurz vorgestellt werden. Daraufhin wird die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit dargelegt und anschliessend erfolgt die Analyse verschiedener Transkriptionen aus vier Unterrichtsstunden an einem Zürcher Gymnasium hinsichtlich kommunikativer Funktionen. Zum Schluss wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus dieser Untersuchung aufgestellt.Kantonale und schulische Vorgaben bezüglich der kommunikativen Gestaltung des Unterrichts weisen in der Regel einen offensichtlichen Widerspruch zur Handhabung in der realen Unterrichtssituation auf. Dass sowohl die Schweizer Standardsprache, als auch der Dialekt, immer noch beide ihren festen Platz im dynamischen Varietätenverhältnis Schweizer Schulen haben, steht nach Werlens Analyse der hiesigen Sprachenlandschaft außer Frage. Zudem haben Kropf und Steiner in ihren Untersuchungen festgestellt, dass die Verwendung des Dialekts von Schülern und Lehrern auch im Unterricht höherer Schulstufen in der Regel dazugehört. Beide gehen davon aus, dass der Dialektgebrauch dort nicht willkürlich, sondern gemäß eines Regelsystems von kommunikativen Funktionen und Sprachrevieren erfolgt.

  • von Christian Schulz
    24,90 €

    Wie ein Magnet zog West-Berlin im Jahrzehnt von Helmut Kohl, Margaret Thatcher und Ronald Reagan junge Leute an, die aus der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft fliehen wollten. Hier, in der hoch subventionierten, aber immer noch von den Provisorien der Nachkriegszeit gezeichneten Frontstadt des Kalten Krieges fanden sie einen Raum, in dem sich alternative Lebensformen entfalten konnten. Die Hausbesetzerszene blühte, die Punkkultur war auf dem Vormarsch, politischer Protest und Straßenfest waren oft kaum zu unterscheiden. Christian Schulz hat diese vom Fall der Mauer jäh beendeten wilden Jahre als Fotograf miterlebt. Seine in Grautönen schwelgenden, detailreichen und hintergründigen Fotografien erzählen vom Alltag, von Demonstrationen, Konzerten und Bällen, und erinnern an Rio Reiser, Ideal, Quentin Crisp und andere legendäre Akteure jener Zeit.

  • - Regional Trajectories of Innovation in Europe, Canada and Australia
    von Christian Schulz & Julia Affolderbach
    103,00 €

    This volume analyzes sustainability-related innovations in the building sector and discusses how regional contexts articulate transition trajectories toward green building.

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Universität Augsburg (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Klassische und moderne Minimalstaatskonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im enorm vielseitigen und facettenreichen Lebenswerk Wilhelm von Humboldts ist sein staatstheoretisches Schaffen von geringerem Umfang und ist auch wesentlich weniger bekannt als z. B. sein Wirken in Bildungspolitik, Naturlehre, Sprachwissenschaft oder Ästhetik. Nichtsdestoweniger lohnt sich die Beschäftigung mit Humboldts liberaler Staatstheorie, besonders in unseren Tagen. Das Schlagwort des Neoliberalismus erfreut sich wachsender Beliebtheit in Medien und Politik. Vor dem Hintergrund der Globalisierung wird angesichts überlasteter Sozialsysteme und überbordender Staatsverschuldung der Ruf nach einer Erneuerung des Liberalismus jedoch fast ausschließlich wirtschaftlich begründet und (miß-)verstanden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß der Begriff Liberalismus vielschichtiger ist und nicht nur die Freiheit des Wirtschaftens meint. Wer den Begriff nur wirtschaftlich versteht, verpaßt einen großen Teil der interessanten Ideen, die diese geschichtlich machtvolle Strömung beinhaltet.Wilhelm von Humboldt kommt auf dem Weg der Philosophie zu seiner (politisch) liberalistischen Staatsauffassung, indem er uns einen weitgehend individualistisch-anthropologisch begründeten Weg zu seiner Staatstheorie zeigt. Der Mittelpunkt von Humboldts Argumentation ist nämlich ¿ wie in seinem gesamten Lebenswerk ¿ sein Bild vom Menschen und dessen Lebenszweck . Von dieser Grundidee leitet Humboldt seine Verhaltensmaßregeln für den Staat gegenüber dem Bürger ab.Niedergelegt und erläutert sind diese Gedanken in dem Buch ¿Ideen zu einem Versuch die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen¿.In dieser Arbeit soll versucht werden, die theoretischen Grundlagen von Humboldts liberalistischer Staatstheorie darzulegen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Herleitung der Gedanken aus dem Menschenbild gelegt. Die hypothetischen Konsequenzen auf ein theoretisches Staatsgebilde, wie z. B. die erwünschte Gestaltung einzelner Rechts- und Verwaltungsgebiete (Kapitel X-XV der ¿Ideen¿) werden demgegenüber zurückgestellt.

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Universität Augsburg (Juristische Fakultät der Uni Augsburg), Veranstaltung: Seminar über Amtshaftungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage von staatlichem Unrecht und wer haftend dafür eintritt wurde im Laufe der Geschichte stark unterschiedlich beurteilt. Die enge Verknüpfung dieser Frage mit dem Staatsbegriff und ihre wechselnde Beantwortung durch den Gesetzgeber sind geeignet, ein erhellendes Licht auf das jeweilige Staatsverständnis und seine praktischen Konsequenzen zu werfen. Im Zusammenhang damit wird auch deutlich, wie man das Verhältnis des Staates zu seinen Dienern und Bürgern beurteilte.Die Kodifizierung des deutschen Staatshaftungsrechts hat eine über zweihundertjährige Geschichte. Nichtsdestoweniger ist das Staatshaftungsrecht bis heute in mancherlei Hinsicht mangelhaft. Es ist unübersichtlich, da weitgehend gewohnheitsrechtlich und richterrechtlich entstanden. Es ist dogmatisch schon durch seine Zwitterstellung zwischen Zivilrecht und Öffentlichem Recht mißlungen. Zudem gilt es als unvollständig, unsystematisch, antiquiert und kompliziert , vielen Reformversuchen zum Trotz. Diese Arbeit versucht hierfür Gründe aufzuzeigen und die Entwicklung aus historischer Sicht verständlich zu machen. Sie beschäftigt sich mit der mittelbaren Staatshaftung und beschränkt sich dabei auf das materielle Amtshaftungsrecht. Richterliche Haftung soll nur am Rande erwähnt werden. Die Haftung von Beliehenen und Personen, die aufgrund einer öffentlichen Konzession selbständig tätig werden, wie Notare, Ärzte und Anwälte, wird nicht behandelt.Zum besseren Verständnis werden Begriffserklärungen und grundsätzliche Überlegungen zum Amtshaftungsrecht den geschichtlichen Ausführungen vorangestellt.Um einzelne Themenkreise nicht auseinanderreißen zu müssen wird nicht nur chronologisch vorgegangen.

  • - Regional Trajectories of Innovation in Europe, Canada and Australia
    von Christian Schulz & Julia Affolderbach
    140,00 €

    This volume analyzes sustainability-related innovations in the building sector and discusses how regional contexts articulate transition trajectories toward green building.

  • von Christian Schulz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Konvergenzen von Politiken, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll analysiert werden, ob nationale Menschenrechtspolitiken weltweit auf Grund von Harmonisierung konvergieren. Meine Arbeitshypothese lautet, dass tatsächlich eine Konvergenz von Menschenrechtspolitiken weltweit durch Harmonisierung erfolgt. Dieses wird in dieser Hausarbeit anhand der Bedingungen und Kriterien, die Colin J. Bennett dafür aufgestellt hat, nachgewiesen.Zunächst wird das Regime im Menschenrechtsbereich nachweisen. Danach erfolgt in Gliederungspunkt drei der Nachweis einer kohärenten Gruppe transnationaler Akteure mit ihren Gelegenheiten zu regelmäßigen Interaktionen. Das Büro des Hochkommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen als hauptverantwortliches UN-Organ im Menschenrechtsbereich sowie die Strategien der Vereinten Nationen zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte stelle ich in Gliederungspunkt vier vor. Anhand der Strategien belege ich, dass die Vereinten Nationen autoritative Handlungen vollziehen und somit eine wesentliche Bedingung für eine Konvergenz durch Harmonisierung von Politiken erfüllen. Im fünften Gliederungspunkt werde ich zeigen, dass das Menschenrechtsfeld von Interdependenz geprägt ist.

  • von Christian Schulz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Fachhochschule Kiel (Rechnungswesen und Revision), Veranstaltung: Revision und Prüfungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren häufen sich Bilanzmanipulationen mitexistenzgefährdenden Folgen für Unternehmen und betroffeneWirtschaftsprüfungsgesellschaften. Fast schon alltäglich erscheinen dieMitteilungen über Unregelmäßigkeiten im Berichtswesen national undinternational tätiger Unternehmen. Nachträgliche Korrekturen veröffentlichterFinanzinformationen aufgrund wesentlicher Fehler in der Darstellungfinanzieller Ergebnisse, scheinen an der Tagesordnung zu liegen: 845Unternehmen, also knapp 10% aller in den Vereinigten Staaten gezeichnetenKapitalgesellschaften gaben zwischen 1997 und 2002 solche sog. Restatementsbekannt. Das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt ist erschüttert. DieRegulierungsbehörden und Gesetzgeber reagieren mit neuen Vorschriften.Diese Arbeit soll es dem Leser ermöglichen, sich ein Bild über dietagesaktuelle Problematik der Bilanzskandale zu machen, sich über derenSchäden und mögliche Ursachen zu informieren und die weitreichendenKonsequenzen kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen und in dengesamtwirtschaftlichen Kontext einzuordnen, ohne dabei einen Anspruch aufVollständigkeit zu erheben.1.2 Begriffsklärung "Bilanzdelikte"Beschäftigt man sich mit wirtschaftsdeliktischem Handeln, gelangt man schnellzu der Erkenntnis, dass weder eine konkrete Definition noch ein einheitlicherTerminus in der einschlägigen Literatur zu finden ist. Der Begriff des"Bilanzdeliktes" wird häufig synonym verwendet für "Wirtschaftskriminalität"oder "Wirtschaftsdelikt". Außerdem herrscht Unklarheit darüber, ob bewusstes1 Ballwieser/Dobler (2003:449f).6oder unbewusstes Handeln für die Klassifizierung der Verstöße vonmaßgeblicher Relevanz ist. Für die folgenden Betrachtungen wirtschaftlicherFolgen von Bilanzskandalen lege ich die nachstehende Abgrenzung vonBallwieser und Dobler (2003) zugrunde, die ich als Verdichtung dergeläufigsten Definitionen verstehe:"Als Bilanzdelikte betrachten wir bewusste oder unbewusste Verstöße gegendie Regeln der Rechnungslegung im Bereich von Bilanz, GuV oder anderenobligatorischen Berichtsinstrumenten. Wir beschränken uns nicht aufregelmäßig zu erstellende Jahresberichte, obwohl diese den Vorteil derPrüfung aufweisen, sondern erfassen auch Quartalsberichte oder Ad-hoc-Mitteilungen, soweit letztere die in den Abschlüssen abgebildete Vermögens-,Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erkennbar berühren."

  • von Christian Schulz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Fachhochschule Kiel (Controlling), Veranstaltung: Spezielle Controllingprobleme - Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Globaler Wandel bedeutet vielfältigere, vergleichbarere Waren, Dienstleistungen und Technologien. Unternehmen sind gezwungen immer schneller, flexibler und spezialisierter am Markt zu agieren. Diese Neuerungs- und Änderungsvorhaben vollziehen sich häufig in Projekten, welche kaum sukzessive abgewickelt sondern meistens simultan durchgeführt werden. Projektmanagement entwickelt sich vom Managementinstrument immer mehr zur Management-Konzeption, da sich aktuell sowohl ganze Unternehmensbereiche als auch komplette Unternehmungen projektbasiert organisieren. Die Gesamtheit aller unternehmerischen Projekte muss - setzt man wirtschaftliche Denk- und Handlungsweisen voraus - sorgfältig geplant, gesteuert und kontrolliert werden.Verhält sich das Projektportfolio strategiekonform und welchen Beitrag leistet es zur Erreichung der Unternehmensziele? Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen einzelnen Projekten und wie können diese zum unternehmerischen Vorteil genutzt werden? Ist die Projektlandschaft optimal ausgestaltet oder existieren vielleicht Projekte deren ursprüngliche Zielsetzung inzwischen antiquiert ist und ihren Ressourcenverzehr nicht mehr rechtfertigt?Diese Fragen verdeutlichen, dass es unzureichend wäre sich darauf zu beschränken, jedes Projekt als alleinstehende Einheit zu betrachten. Besteht das Projektportfolio aus Einzelprojekten die, für sich genommen, optimal auf Unternehmensstrategien abgestimmt sind, kann man dennoch nicht vom Optimum sprechen, solange eventuelle Korrelationen nicht in die Betrachtung mit einbezogen wurden. Zeitgleich durchzuführende Projekte behindern sich möglicherweise gegenseitig, wenn sie für ihre Zielerreichung auf dieselbenBetriebsmittel angewiesen sind. Andererseits verzichten Projekte die in verschiedenen Zeiträumen geplant sind, auf mögliche Synergieeffekte die im Falle der parallelen Durchführung auftreten könnten.

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