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  • von Christian Wirkner
    109,95 €

  • von Christian Wirkner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: HS, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich näher auf den Augustputsch von 1991 in Moskau eingehen.Ich halte dieses Thema für besonders interessant, weil bis heute ungeklärt ist, warum erscheiterte. Für meine Hausarbeit habe ich auf die Schilderungen von Jack F. Matlock Jr.,Boris Jelzin, Alexander Lebed, Eduard Schewardnadse, Jewgenija Albaz und MichailGorbatschow zurückgegriffen. Jack F. Matlock Jr. war von 1987 bis zum 11. August 1991 alsBotschafter der USA in Moskau tätig. Zuvor war er von 1981 bis 1983 als US-Botschafter inder Tschechoslowakei tätig gewesen. Er war damit exzellent mit der sowjetischen Politikvertraut. Lebed versucht sich in der Rolle eines neutralen Beobachters, der mit demGeschehen nichts zu tun hatte. Dies gelingt ihm nur bedingt; deutlich wird seine Ablehnungder chaotischen Zustände und die Sehnsucht nach Ordnung. Ausgelöst wohl durch seinemilitärische Karriere. Albaz und Schewardnadse verstehen sich beide als Demokraten undstellen sich klar auf die Seite der demokratischen Bewegung um Jelzin. Albaz schildert sehremotional die Repressionen, denen sie sich als Journalistin ausgesetzt sah und bleibt in ihrenSchlussfolgerungen trotz des vermeintlichen Sieges der Demokratie weiterhin skeptisch.Schewardnadse als ranghohe politische Persönlichkeit und ehemaliger Außenminister unterGorbatschow ist es wichtig zu erläutern, wie es seiner Ansicht nach zum Putschversuchkommen konnte, vor dem er gewarnt hatte. Jelzin und Gorbatschow sind dieHauptprotagonisten der Ereignisse. Beide schildern die Ereignisse sehr detailliert undversuchen dabei natürlich die eigenen Handlungen und Entscheidungen in diesen drei Tagenzu rechtfertigen. Gorbatschow fiel dabei eine undankbare Rolle zu, denn der Putschschwächte seine Stellung, auch wenn er scheiterte. Im Gegensatz zu Jelzin konnte er zudemkaum aktiv in die Geschehnisse eingreifen, weil ihn die Putschisten mit Beginn desPutschversuchs in seinem Feriendomizil am Schwarzen Meer festgesetzt hatten. Aus diesemGrund gewann Jelzin an Ansehen, da er im Laufe der Ereignisse zur Höchstform auflief.Trotz seiner Gefangenschaft in Foros sieht Gorbatschow Rechtfertigungsbedarf, da diemeisten Putschisten aus dem engsten Kreis seiner Mitarbeiter stammten. Warum positionierteGorbatschow Männer, die gegen Perestroika und Glasnost waren, in hohen Ämtern? Warumentfernte er sie nicht als es erste Anzeichen von Putschversuchen gab? Kurz: Warum ließ er essoweit kommen? [...]

  • von Christian Wirkner
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: HS, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Interesse an den die Illuminaten begann nicht, wie man derzeit wohl annehmen könnte, mit den in letzter Zeit zahlreich erschienenen Büchern oder Filmen, die sich der Thematik bedienen. Schon bevor die Illuminaten zum Thema in unserem Seminar wurden war mir klar, dass die Medien ein für ihre Zwecke verzerrtes Bild der Illuminaten liefern. Die Illuminaten haben mit ihrem modernen Mythos außer dem Namen wenig gemein. Erst während des Seminars wurde mir aber eigentlich klar, wie unspektakulär die Illuminaten in Wirklichkeit waren, mein Interesse war geweckt; ich wollte mehr darüber erfahren, wer die Illuminaten wirklich waren, wer die Köpfe hinter dem Orden waren, welche Ziele sie hatten und woran der Orden scheiterte.Ziel meiner Hausarbeit ist es daher, nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Illuminaten die Ziele und Inhalte des Ordens sowie einige seiner Rituale näher zu beleuchten. Vor allem der Ursprung der Rituale stellte sich als äußerst interessant heraus. Ich habe versucht soweit wie möglich auf die Erstausgaben der Werke von Knigge, Weishaupt und Zwack zurückzugreifen, um Informationen über den Orden und seine Rituale zu erhalten. Allerdings sind diese Quellen mit Vorsicht zu behandeln, denn sie schildern die Ereignisse teilweise mit einem Abstand von bis zu zehn Jahren und sind, wie zum Beispiel die Apologie, in Folge heftiger Konfrontationen zwischen ehemaligen Illuminaten und ihren Anklägern entstanden. Adam Weishaupt war nach der Auflösung des Ordens sehr darauf bedacht diesen Abschnitt seines Lebens herunterzuspielen, um so seinen Ruf zu retten. Daher ist es wahrscheinlich, dass einige seiner Darstellungen nicht der Wahrheit entsprechen, sondern dass es sich dabei um Schutzbehauptungen handelt. Aber auch die Angriffe seiner Gegner sind zum Teil erfunden. Auch dies hat zur Mythenbildung beigetragen, so dass es heute erschwert wird, ein differenziertes Bild des Ordens zu entwerfen und seine Rituale und Ziele verständlich zu machen. Den Abschluss meiner Arbeit bildet ein kurzes Fazit, in dem ich einige Überlegungen zum Verhältnis der Illuminaten zur Religion zum Ausdruck bringen möchte.

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