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  • von Christine Numrich
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  • - Ein kriteriologischer Ansatz?
    von Christine Numrich
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2.3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Herrschaft in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1) EinleitungHerrschaft in der Frühen Neuzeit lässt sich nicht auf ein einziges Zentrum festlegen, vielmehr ist sie gekennzeichnet von Partikularität der diversen Machtfaktoren, von Wandel von personaler hin zu institutioneller Herrschaft, welche sich auf verschiedenen Ebenen und für die einzelnen Beziehungsgeflechte unterschiedlich vollzog, von nebeneinander existierenden Herrschaftsräumen wie Stadt und Land, kurz: von außerordentlicher Dynamik und Vielschichtigkeit.Dieses komplexe Netz der frühneuzeitlichen Herrschaftsverhältnisse kann man auf verschiedene Art und Weise erklären, wie sich am Beispiel des etatistischen Modells auf der einen Seite und des gemeindlichen auf der anderen Seite erkennen lässt.Im Zentrum des etatistischen Modells stehen hierbei die Grundelemente der frühmodernen Staatlichkeit ¿ Land, Steuern, Policey-Ordnung und Militär. Das Entstehen eines Steuerstaates, in dem die Untertanen direkt die Steuerlast tragen, die Auflösung der deutschen Territorialstaaten hin zu einem Flächenstaat und die damit verbundene Machtakkumulation in der Hand des Staates 1 machten eben diesen zu einem neuen Ordnungsfaktor der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Die staatliche Regulierung drang immer mehr in den Bereich der ständischen Selbstregulierung vor und löste diese in vielen Fällen ab. Der Staat und seine Macht werden hier verstanden als die eine aktive Größe, der sich alles unterordnet.Das gemeindliche Erklärungsmodell hingegen rückt den gesteigerten Konfliktlösungsbedarf in den Mittelpunkt, der sich etwa seit dem 16. Jahrhundert aus der wachsenden Komplexität der gesellschaftlichen Entwicklung ergab und unter dessen Druck die Erhaltung der ¿guten Ordnung¿ zum zentralen Punkt der staatlichen Verwaltung wurde. Der Ausbau von obrigkeitlicher Normgebung hat hier seinen Ursprung nicht in einem bewussten Plan des Landesfürstentums zum Zweck des gezielten Machtausbaus. Hier wird Obrigkeit als passiver Ordnungsfaktor interpretiert, dem im Laufe der Zeit aufgrund wachsender Interessenskonflikte sowohl innerhalb der Gessellschaft, als auch zwischen Gesellschaft und Territorialherrschaft immer mehr die Aufgabe zukam, vermittelnd und regulierend einzugreifen. Die Gemeinde ist hier nicht ¿Untertan¿, sondern wird integriert in den Staat als lokale administrative Instanz.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Autobiographisches Schreiben im 17. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Individuen der Frühen Neuzeit waren ¿ auch im Vergleich zu heutigen Verhältnissen ¿ sehr stark eingebunden in eine Art Kollektiv, welches sich durchaus identitätsstiftend auf das Leben und Handeln der einzelnen sozialen Akteure auswirkte, wobei dieses Kollektiv keineswegs als ein einheitliches verstanden werden darf. Vielmehr haben wir es hier mit einem überaus vielschichtigen und partikularen System zu tun, welches selbst mannigfachen Einflüssen unterworfen war und das selbst aus mehreren, parallel existierenden kleineren Sozialverbänden bestand.Dieses soziale Netzwerk setzte sich zusammen aus der Familie im engeren Sinne, einer eventuell vorhandenen Hausgemeinschaft (also Angestellte, Bedienstete etc.), und dem weiteren sozialen Umfeld wie Nachbarn, Dorf- oder Bürgergemeinschaft, Freunden, Zünften, Berufsvereinigungen und anderen Gemeinschaften. Innerhalb dieses sozialen Kontextes gewann Solidarität, oder auch ¿Geselligkeit¿ eine gleichsam existenzielle Bedeutung. Der Verlust eines solchen Netzwerkes kam einer gesellschaftlichen Marginalisierung gleich, einem sozialen und wirtschaftlichen an-den-Rand-gedrängt-werden, das u.U. im totalen Ruin enden konnte, wie an Augustin Güntzers Autobiographie mehr als deutlich wird.Grundlage dieser frühneuzeitlichen Lebensform war dabei die Ehre, also das symbolische Kapital, welches mitunter sogar wichtiger als das materielle Kapital sein konnte ¿ ja, die finanzielle Situation eines Menschen hing teilweise sogar von ihr ab. Bestimmender Maßstab war die Ehrenhaftigkeit des Handelns, oft zwar nur implizit, aber unehrenhaftes oder ehrenwidriges Agieren hatte in der Regel Sanktionen zur Folge und zwar auf sozialer Ebene. Ehre kann also durchaus als Mittel zur Herstellung von Solidarität und damit auch zur sozialen Absicherung gesehen werden, wie im weiteren Verlauf noch zu sehen sein wird.Darüber hinaus spielte im 17. Jahrhundert die Konfessionalität bei diesen Netzwerken eine große Rolle, wie Güntzers Autobiographie mehr als deutlich zeigt. Anhand des ¿Kleinen Biechlin vom meinem gantzen Leben¿ lässt sich die Vielschichtigkeit der Sozialverbände in der FNZ und die Faktoren, denen sie unterworfen waren, gut erkennen. Im Laufe dieser Arbeit soll also genauer untersucht werden, wie diese komplexen Sozialverbände der Frühen Neuzeit aufgebaut waren, welche Einflüsse auf sie einwirkten und welche Konsequenzen sich für die jeweiligen Individuen daraus ergaben. (...)

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: ¿Das klassische Griechenland¿, Sprache: Deutsch, Abstract: 01 EinleitungBei der Betrachtung einer Zeittafel der Ereignisse im klassischen Griechenland fallen besonders die häufigen kriegerischen Auseinandersetzungen der verschiedenen Völker ins Auge. Die Zeiten waren unruhig, und immer wieder kam es zu Feldzügen, bei denen es zumeist um Herrschaftsansprüche und die Eroberung neuer Herrschaftsgebiete ging. Diese Konflikte, deren Kern also entweder das Streben nach Herrschaft oder aber der Wunsch, sich aus einer solchen zu lösen (im Falle von Aufständen der Bevölkerung gegen die Regierenden) war, ziehen sich wie ein roter Faden durch die ca. acht Jahrhunderte vor Christi Geburt.Die politische Situation im klassischen Europa und Kleinasien, aber ganz besonders auch in Griechenland, war also offensichtlich geprägt vom Hegemonialstreben der einzelnen Völker. Man wollte sich selbst als herrschende Macht über die anderen durchsetzen.Dies wirft nun natürlich die Frage nach der Identität der jeweiligen Völker auf, danach, wie sie sich selbst sahen und wer ¿die Anderen¿ in ihren Augen waren. Wer waren die so genannten ¿Barbaren¿ und wie positionierten die Hellenen sich selbst ihnen gegenüber? Was lässt sich über das Verhältnis von Europa und Asien (nach dem damaligen Verständnis natürlich) aussagen? Und wie begründeten die Griechen ihren Herrschaftsanspruch? Warum war man der Auffassung, über die anderen Völker herrschen zu können, ja, sogar die einzigen zu sein, die dazu wirklich in der Lage wären?Die Frage ist also, wie die Griechen sich im Kontext des antiken Europas und Kleinasiens selbst positionierten, welches Selbstbild sie hatten und welche Art der Beziehung zu den anderen Völkern dies zur Folge hatte.Daher wird bei der folgenden Analyse und Interpretation der vorliegenden Quelle, einem Ausschnitt aus Aristoteles¿ staatsphilosophischer Schrift ¿Politik¿ (7,7), nicht im Vordergrund stehen, welche Art der Verfassung er für die beste hält und wie ein Staat beschaffen sein sollte, sondern vielmehr die Begründung des griechischen Anspruchs, die Nachbarvölker beherrschen zu können. Auf welche Art der Argumentation baut Aristoteles hier diese Forderung auf und was sagt das über das Selbstverständnis der Hellenen und ihr Verständnis von gerechter, guter Herrschaft aus? Welche Vorstellungen hatte man ganz offensichtlich davon, wer herrschen und wer beherrscht werden sollte, und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen in Bezug auf die Frage nach der Identität und der Alterität im klassischen Griechenland? (...)

  • - "Anne Bronte and the Uses of Imagination
    von Christine Numrich
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