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Bücher von Christine Tauber

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  • - Eine Aufgabe Zum Geniessen
    von Christine Tauber
    109,95 €

    Die Arbeit untersucht Genese und Rezeption eines ästhetischen Konzepts im bildungsbürgerlichen Kontext des 19. Jahrhunderts. Sie rekonstruiert die Geburt von Burckhardts ästhetischer Urteilsbildung aus dem Geiste seiner Italienerfahrung und zeigt zugleich die klassizistischen Wurzeln dieses Kunsturteils auf. Die konservativen Züge der Burckhardtschen Kunstauffassung machen den »Cicerone« zu einem Thesaurus des Bewahrenswerten in einer Zeit politischer und ästhetischer Umbrüche. Er erbingt eine klassifikatorische Syntheseleistung, die den gesamten italienischen Formenbestand einer fast museal zu nennenden Neuordnung unterwirft. Die sogenannte "Kunst nach Aufgaben" wird hierbei von Burckhardt als polemischer Begriff gegen den modernen Künstler und seine potentiell überschießende Einbildungskraft eingesetzt. Die Tradition dieses modernen Künstlertypus reicht für ihn bis in die Renaissance zu ihrem Urvater Michelangelo zurück und findet ihren Höhepunkt in seiner eigenen Gegenwart. Somit geht die Intention des »Cicerone« über seinen Untertitel »Eine Anleitung zum Genuß der Kunstwerke Italiens« hinaus: Er möchte nicht nur den gebildeten Reisenden auf den Weg der genußvollen Kunsterkenntnis führen, sondern zugleich für zeitgenössische Architekten Anleitung zur richtigen Bautätigkeit sein.

  • - Die Kunst der Politik und die Kunstpolitik am Hof von Francois I
    von Christine Tauber
    89,95 €

    Als dezidierter Beitrag zur Kunst- und Kulturgeschichte des Politischen fragt das Buch nach der Inanspruchnahme von Kunst zur Herrschaftsreprasentation, nach Ritualen und Zeichensystemen der Macht am franzosischen Konigshof in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts. Kunstforderung und Herrschaftshandeln werden hierbei als strukturhomologe Strategien eines (fruh)modernen Politikmodells analysiert. Die Entscheidung fur einen spezifisch "e;modernen"e; Kunststil - den italienischen Manierismus - wurde fur den franzosischen Konig Francois Ier zum Politikum: Er schuf sich in Fontainebleau ein Reich mit kunstlerischen Mitteln, uber das er jederzeit im Sinne der Deutungshoheit als Herrschaftsakt verfugen konnte. Kunstwerke von Rosso Fiorentino, Benvenuto Cellini und Primaticcio, die in ihrer Skurrilitat und Vielschichtigkeit die sinnliche Ausgangsevidenz fur eine lohnende Betrachtung bieten; historische Szenen auf hochster machtpolitischer Ebene, die sich in ihrer kommunikativen und zeremoniellen Funktion erst dem ethnographisch-verfremdenden Blick erschlieen; schlielich ein hofisches Milieu, in dem Intellekt, Macht, Witz, Hermetik und Erotik eine unauflosliche Verbindung eingehen: Was konnten reizvollere Quellen fur die Erschlieung der Spezifika von Manierismus und Herrschaftspraxis am franzosischen Hof im Kontext des europaischen Machtesystems nach 1500 sein?

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