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Bücher von Christof Landmesser

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  • von Christof Landmesser
    35,00 €

    Zeit ist eine basale Kategorie der Wahrnehmung und Deutung der menschlichen Existenz. Es ist eine zentrale Aufgabe der selbst zeitgebundenen Theologie, verschiedene Zeitvorstellungen und das damit jeweils verknüpfte Verständnis von Mensch, Welt und Geschichte in der biblischen, christlichen und philosophischen Tradition zu identifizieren. Gilt in christlicher Perspektive Gott als Grund der Zeit und im Christusgeschehen als Schöpfer selbst präsent in der Zeit, so stellt sich im Modus des Glaubens die erfüllte Ewigkeit im Augenblick ein. In interdisziplinärem Ausgriff erörtern die in diesem Band dokumentierten Vorträge der 25. Jahrestagung der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie e.V. von A. Grund-Wittenberg, T. Kaufmann, T. Kleffmann, P.-G. Klumbies und H. Schwier grundlegende Fragen der Zeitdeutung, ergänzt durch eine akademische Gedenkrede für Otto Merk (1933-2021). [Eternity in the Moment. Time and its Theological Interpretation] Time is a basic category of perception and interpretation of human existence. It is a central task of theology, being time-bound itself, to identify different conceptions of time as well as the corresponding understanding of man, world and history in the biblical, Christian and philosophical traditions. In Christian perspective God is seen as the origin of time and, in the Christ event, being present in time as the creator himself. Therefore, in the mode of faith, fulfilled eternity presents itself in the moment of time. In an interdisciplinary approach, these lectures of the 25th annual conference of the Rudolf-Bultmann-Society for Hermeneutical Theology by A. Grund-Wittenberg, T. Kaufmann, T. Kleffmann, P.-G. Klumbies und H. Schwier discuss fundamental questions of the understanding of time, supplemented by the speech in academic memory for Otto Merk (1933-2021).

  • von Lukas Bormann & Christof Landmesser
    79,00 €

    Die Mehrzahl der Beiträge des vorliegenden Bandes geht auf Vorträge und Diskussionen des General Meeting der Studiorum Novi Testamenti Societas/Society for New Testament Studies 2019 in Marburg zurück, die für die Publikation weiter ausgearbeitet wurden. Sie wurden durch Beiträge namhafter internationaler Neutestamentlerinnen und Neutestamentler ergänzt. Im ersten Teil werden die Geschichte und die gegenwärtige Bedeutung der Entmythologisierung und der existentialen Interpretation neu beleuchtet. Im zweiten Teil werden die exegetischen Beiträge Bultmanns zu den synoptischen Evangelien, Paulus und Johannes rekonstruiert und auf ihre gegenwärtige Bedeutung befragt. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Ausgangspunkt und das Ziel der theologischen Exegese Bultmanns bis heute eine Herausforderung und wesentliche Anregung für die Exegese der Gegenwart darstellen.

  • von Christof Landmesser
    78,00 €

    »Heilige Texte« gibt es nicht einfach. Die religiöse Hervorhebung von Texten entwickelt sich in der Tradition durch ein Zusammenspiel des Eigenanspruchs solcher Texte, der ihnen zugeschriebenen Geltung und ihrer Interpretation. Dies gilt auch für die Texte der Bibel. Bereits innerhalb des biblischen Kanons wird manchen Texten durch ihre spätere Erinnerung eine besondere Bedeutung zugeschrieben, andere biblische Traditionen rücken an den Rand. Die Kanonisierung schließt diese komplexen Prozesse nicht ab. Auch in der nachbiblischen Tradition variiert die Bedeutung der biblischen Texte in den verschiedenen Zeiten. Innerhalb verschiedener Interpretationsgemeinschaften werden biblische Texte schon durch ihren Gebrauch unterschiedlich bewertet. Diese Prozesse werden aus verschiedenen theologischen Perspektiven innerhalb der biblischen Texte und auch mit Blick auf ihre weitere Rezeption diskutiert.Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Lukas Bormann, Ingolf U. Dalferth, Alexander Deeg, Jörg Dierken, Jörg Jeremias, Christof Landmesser, Udo Schnelle, Andreas Schüle, Christian Strecker und Birgit Weyel.[Self-aspiration - Validity - Reception]»Sacred texts« do not simply exist. The religious prominence of texts develops in tradition through an interplay of the intrinsic claims of such texts, through the validity ascribed to them, and through their interpretation. This is also true for the texts of the Bible. Already within the biblical texts, some texts are ascribed a special significance through their later memory, while other biblical traditions are relegated to the margins. Canonization does not conclude these complex processes. Even in the post-biblical tradition, the meaning of biblical texts varies in different times. Within different interpretive communities, biblical texts are valued differently by their very use. These processes are discussed from different theological perspectives within the biblical texts and also with regard to their further reception. Prof. Dr. phil. Dr. theol. Andreas Schüle studierte Theologie und Altorientalistik an den Universitäten von Heidelberg, Chicago und Kairo. Nach Promotionen in der Semitistik und im Alten Testament wurde er 2005 an der Universität Zürich mit einer Arbeit über die biblische Urgeschichte habilitiert. Im gleichen Jahr erfolge die Berufung ans Union Presbyterian Seminary in Richmond, Virginia. 2012 nahm er den Ruf der Universität Leipzig auf den Lehrstuhl für Theologie und Exegese des Alten Testaments an. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments. Für die Kommentarreihe HERMENEIA verfasst er die Bände zur Urgeschichte (Genesis 1-11) und Tritojesaja (Jesaja 56-66).

  • von Christof Landmesser
    35,00 €

    Das Nachdenken über Gott muss konkret werden. Unser eigenes Gottesverhältnis wird dabei ausdrücklich. So entsteht eine Vielfalt des Nachdenkens über Gott, die sich auch in den Texten der jüdisch-christlichen Tradition spiegelt. Die Disziplinen der wissenschaftlichen Theologie verdanken sich dieser Vielfalt. Eine enzyklopädische Theologie bedeutet immer auch ein Nachdenken über uns selbst und über unsere Welt. Die Vorträge der 22. Jahrestagung der Rudolf Bultmann Gesellschaft für Hermeneutische Theologie e.V. bieten einen aktuellen Ausschnitt dieses gemeinsamen Nachdenkens über Gott (mit Beiträgen von Friedhelm Hartenstein, Eberhard Hauschildt, Bernd Kuschnerus, Andreas Lindemann, Friederike Nüssel, Martin Ohst).[Thinking about God. Theology in the Concert of Disciplines]Reflection on God must become concrete. Our own relationship with God becomes explicit. In this way, a diversity of reflection about God is created, which is also reflected in the texts of the Jewish-Christian tradition. The disciplines of scholarly theology owe this diversity. An encyclopedic theology always also means a reflection on ourselves and on our world. The lectures of the 22nd Annual Conference of the Rudolf Bultmann Society for Hermeneutic Theology offer a current excerpt of this common reflection on God (with contributions by Friedhelm Hartenstein, Eberhard Hauschildt, Bernd Kuschnerus, Andreas Lindemann, Friederike Nüssel, Martin Ohst).

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