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  • von Clara Viebig
    15,00 €

    Neben Nanny Lambrecht und Emmi Elert gehört Clara Viebig zu den berühmten Schriftstellerinnen, die sich in ihrem Werk mit der Eifel beschäftigt haben. In den vierzig Jahren zwischen 1895 und 1935 war sie gar deutschlandweit eine der meistgelesenen Autorinnen und noch heute finden Viebigs Bestseller von damals, etwa »Kinder der Eifel«, »Das Weiberdorf« und »Vom Müller Hannes« großen Anklang.Manfred Moßmann legt hier nun Texte vor, die zwar in Zeitungsfeuilletons abgedruckt, jedoch nie in Buchform publiziert wurden und daher weitestgehend in Vergessenheit geraten sind: »Die Palme«, »Vier auf der Landstraße«, »Die Nachtigall«, »Die Erfüllung« oder »Mir war's ein Erlebnis«.Ein echtes Viebig-Leseerlebnis!

  • von Clara Viebig
    14,90 €

    Der alte Schäfer Kuba Dudek hat eine Vision, eine Vision, wie seine Heimat wieder polnisch werden könnte. Denn zur Zeit des Romans gab es keinen polnischen Staat. Das Land war aufgeteilt zwischen Russland, Österreich-Ungarn und Preußen. In der preußischen Provinz Posen versuchte die Berliner Regierung mit einer immer konsequenteren Germanisierunspolitik, die polnische Sprache und Kultur der Mehrheitsbevölkerung zurückzudrängen. So sollte z. B. in der Schule nur auf deutsch unterrichtet werden.Clara Viebig gelingt in diesem Roman eine lebendige Darstellung des Posener Landlebens im Ausgang des 19. Jahrhunderts. Ihre Sympathie für die einfache polnische Landbevölkerung aber auch für die rheinische Aussiedlerfamilie Breuer macht sie schon zu jener nationalistischen Zeit zu einer europäischen Autorin.

  • von Clara Viebig
    14,80 €

    Clara Viebig: Das Weiberdorf. Roman aus der EifelLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Berlin, E. Fleischel, 1899.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Umschlagzeichnung von Max Liebermann des Erstdrucks.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

  • von Clara Viebig
    9,80 - 24,80 €

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    Ein Hohelied auf die Schönheit der Mosellandschaft, aber auch eine realistische Schilderung der Winzernot in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg bietet die Autorin ihren Lesern in 'Die goldenen Berge'. Voller Bewunderung beschreibt sie die klimatischen Vorzüge der Region, ihre Pflanzen und Blumen, die üppigen Weinstöcke und dazu die herbe Schönheit der Schieferfelsen über dem Band des Flusses, der sich friedlich durch das Tal schlängelt. Doch nicht immer ist die Mosel friedlich. Clara Viebig schildert, wie sie wild und mächtig werden kann, wie bei Hochwasser ihre braunen Fluten Verderben und Not bringen. Doch schließlich gehen die Wassermassen wieder zurück, die Menschen räumen auf - wie seit eh und je an der Mosel - und das Leben geht weiter.Clara Viebig hat mit 'Die goldenen Berge' nicht nur einen spannenden und unterhaltsamen Roman geschrieben, sie hat auch das Leben der Moselaner in den 1920er Jahren in einer berührendenSchilderung festgehalten, die den Leser von heute immer noch fasziniert.Zeitgeschichtlicher Hintergrund der Romanhandlung sind die sozialen Konflikte der Weimarer Republik, die Besetzung des Rheinlandes, die Separatistenbewegung und das Scheitern der'Rheinischen Republik'. Clara Viebig ist eine herausragende Erzählerin, die die Erzähltraditiondes Gesellschaftsromans der großen Romanciers aus dem 19. Jahrhundert im zwanzigsten weitergeführt hat. Literaturgeschichtlich knüpft sie an Theodor Fontane, Friedrich Spielhagen und Wilhelm Raabe an. Im Mittelpunkt ihrer sozialkritischen Werke stehen oft bemerkenswerte Frauengestalten, die auch gegengesellschaftliche Konventionen ihr Recht auf Selbstverwirklichung behaupten.

  • von Clara Viebig
    24,80 €

  • von Clara Viebig
    12,00 €

  • von Clara Viebig
    13,00 €

    Frau Regierungsrätin Dallmer ist unglücklich, weil sie nicht glaubt, ihre Tochter Nelda jemals unter die Haube zu bekommen. Aber was soll aus ihr werden, wenn ihr Mann stirbt und Nelda ohne Vermögen zurückbleibt? Immerhin, Nelda ist jung und hübsch, und bald lernt sie den jungen Ferdinand von Ramer kennen, der sich für sie zu interessieren scheint. Kann Frau Regierungsrätin Dallmer jetzt aufatmen? Aber schließlich sieht sich Ramer gezwungen, der jungen Frau einen bitteren Schmerz zuzufügen. Clara Viebig hat in diesem Roman, der in Koblenz, der Eifel und in Berlin spielt, ein realistisches Bild der bürgerlichen Gesellschaft zum Ausgang des 19. Jahrhunderts gezeichnet. Sie hat die Welt dieser »Rheinlandstöchter« wahrlich »aus dem Leben gegriffen« und schildert sie in diesem frühen Roman mit packendem Realismus und einem großen, idealistischen Herz. Dabei sind die Protagonisten des Romans gefangen in Konventionen, über die wir uns heute nur noch wundern können. »Rheinlandstöchter« ist der Roman, mit dem Clara Viebig der Durchbruch als Schriftstellerin gelang - zu Recht!

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    In diesem Erzählband hat Herausgeber Peter Kämmereit Novellen zusammengestellt, die sich der Stadt Trier und dem Moselraum widmen. Hier vereinigt sich Ernstes und Heiteres, Tragisches und Besinnliches. Das Buch enthält zwei Wiederentdeckungen, die bisher noch in keinem Novellenband veröffentlicht wurden und lässt Viebigs novellistisches Schaffen wieder zu Ehren kommen.

  • von Clara Viebig
    10,90 €

    »Kinder der Eifel« ist der erste einer ganzen Reihe von Novellenbänden, die Clara Viebig über den Zeitraum von drei Jahrzehnten herausgegeben hat. In einer Vielzahl von Prosastücken, geographisch meist in der Eifel und deren Randgebieten angesiedelt, entfaltet die Autorin ihre erzählerischen Fähigkeiten. Für manche Kritiker sind die Novellen die literarisch bedeutendsten Schöpfungen Clara -Viebigs.Sieben Erzählungen faßt der Band »Kinder der Eifel« zusammen, wobei der Buchtitel sich auf alle gemeinsam bezieht - ohne daß eine der Novellen auch diesen Titel trägt. »Simson und Delila«, »Am Totenmaar«, »Der Osterquell«, »Die Schuldige«, »Das Miseräbelchen«, »Die Zigarrenarbeiterin« und »Margrets Wallfahrt« heißen die Erzählungen. In diesen frühen Werken Clara Viebigs ist deutlich die Nähe zu Zola und zum Naturalismus spürbar. Realistisch und packend wird das Leben der einfachen Leute beschrieben, die für die Naturalisten im Mittelpunkt des literarischen Interesses stehen.Für Clara Viebig sind das die Menschen der Eifel, die Bäuerinnen und Bauern, die Mägde und Knechte, der Förster und der Pastor, die Kinder und die Alten. Gefangen in der Arbeitswelt des Bauernhofes oder der Fabrik, vor allem aber schicksalhaft gebunden an die tief in jedem steckenden Wünsche und Sehnsüchte, entwickeln sich die Figuren - und mit ihnen das Geschehen der kraftvollen und spannenden Erzählungen, die auch nach gut einhundert Jahren die Leser von heute faszinieren.

  • von Clara Viebig
    13,50 €

    'Das Kreuz im Venn' ist einer der erfolgreichsten Romane ClaraViebigs. Eindrucksvoll weiß sie die Weite des Hohen Venns imWechsel der Jahreszeiten zu beschreiben - und als Kontrast dazudie Kleinstadt im engen Flußtal. Diese Landschafts- und Naturbeschreibungenbilden den Rahmen und die Bühne der eigentlichenHandlung.Auf ihr läßt Clara Viebig Figuren aus ganz unterschiedlichenGesellschaftsschichten auftreten. In der Stadt (leicht als Monschauzu erkennen) lebt der reiche Fabrikbesitzer samt Familie und trifftsich mit seinen bürgerlichen Freunden im Gasthof 'Zum weißenSchwan', der von der attraktiven und offenherzigen Witwe Helenegeleitet wird. Auch die in ihrem Standesdünkel befangenen Offizierevom nahen Truppenübungsplatz zieht es dorthin.In Heckenbroich, dem nahegelegenen Eifeldorf auf der Höhe, sinddie Bauern mit ihrer Arbeit noch voll eingebunden in den Ablaufder Jahreszeiten, und strenge religiöse Vorstellungen bestimmenwie seit altersher das Leben in den Familien.Jenseits der Dorfwiesen, hoch oben im Moor, liegt das Lager mit40 Strafgefangenen, die dort das Land urbar machen sollen. Unterdem strengen Regiment des Aufsehers führen sie ein hartes, kargesArbeitsleben, in jeder Hinsicht am Rande der Gesellschaft.Clara Viebig hat im 'Kreuz im Venn' ein eindrucksvolles Bild dergesellschaftlichen Situation jener Zeit geschaffen. Ihre erzählerischeKraft zieht auch den Leser am Ende des 20. Jahrhunderts in seinenBann.Mit dieser Ausgabe liegt der Roman endlich wieder in ungekürzterund unveränderter Form vor.

  • von Clara Viebig
    12,00 €

  • von Clara Viebig
    30,00 €

  • - Roman
    von Clara Viebig
    31,90 €

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Hans von Pfahl, Sohn eines strengen Majors, ertragt nach dem Tod seiner Freundin, die sich das Leben genommen hat, sein Elternhaus nicht mehr und verlasst es kurz vor dem Abitur. Zunachst schlagt er sich in Berlin mit verschiedenen Beschaftigungen durch und kann seinen Lebensunterhalt notdurftig bestreiten. Dann geht er zur See und verbringt zwei abenteuerliche Jahre in groer Einsamkeit als Wachter des Blinkfeuers auf einer Robbeninsel im subantarktischen Meer. Nach sieben Jahren erst kehrt er wieder heim und versohnt sich mit den Eltern, die inzwischen weit im Osten nahe der polnischen Grenze leben. Bald will er wieder fort, doch dann lernt er Magdalena kennen und lieben ...-

  • 15% sparen
    von Clara Viebig
    11,00 €

    "Kinder der Eifel" ist der erste einer Reihe von Novellenbänden Clara Viebigs und umfasst sieben Erzählungen.In diesen frühen Werken ist deutlich ihre Nähe zu Zola und zum Naturalismus spürbar. Realistisch und packend wird das Leben der einfachen Leute beschrieben, die für die Naturalisten im Mittelpunkt des literarischen Interesses stehen. Für Clara Viebig sind das die Menschen der Eifel, die Bäuerinnen und Bauern, die Mägde und Knechte, der Förster und der Pastor, die Kinder und die Alten. Gefangen in der Arbeitswelt des Bauernhofes oder der Fabrik, vor allem aber schicksalhaft gebunden an die tief in jedem steckenden Wünsche und Sehnsüchte, entwickeln sich die Figuren - und mit ihnen das Geschehen der kraftvollen und spannenden Erzählungen.Clara Viebig wurde am 17.7.1860 in Trier geboren und starb am 31.7.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen "Kinder der Eifel" und dem Roman "Rheinlandstöchter" ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzente erhalten. Viele ihrer Romane und Erzählungen spielen im Rheinland und in der Eifel.

  • 20% sparen
    von Clara Viebig
    16,00 €

    In der Stadt (leicht als Monschau zu erkennen) lebt der reiche Fabrikbesitzer samt Familie und trifft sich mit seinen bürgerlichen Freunden im Gasthof "Zum weißen Schwan", der von der attraktiven und offenherzigen Witwe Helene geleitet wird. Auch die in ihrem Standesdünkel befangenen Offiziere vom nahen Truppenübungsplatz zieht es dorthin. In Heckenbroich, dem nahe gelegenen Eifeldorf auf der Höhe, sind die Bauern mit ihrer Arbeit noch voll eingebunden in den Ablauf der Jahreszeiten, und strenge religiöse Vorstellungen bestimmen wie seit altersher das Leben in den Familien. Jenseits der Dorfwiesen, hoch oben im Moor, liegt das Lager mit 40 Strafgefangenen, die dort das Land urbar machen sollen. Unter dem strengen Regiment des Aufsehers führen sie ein hartes, karges Arbeitsleben, in jeder Hinsicht am Rande der Gesellschaft. Clara Viebig hat im "Kreuz im Venn" ein eindrucksvolles Bild der gesellschaftlichen Situation jener Zeit geschaffen.Clara Viebig wurde am 17.7.1860 in Trier geboren und starb am 31.7.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen "Kinder der Eifel" und dem Roman "Rheinlandstöchter" ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzente erhalten. Viele ihrer Romane und Erzählungen spielen im Rheinland und in der Eifel.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Ein kleines Eifeldorf, abseits der großen Straßen und der Eisenbahn, ist der Schauplatz dieses Romans. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts verdingen sich praktisch alle arbeitsfähigen Männer des Ortes bei den aufblühenden Stahlwerken im Ruhrgebiet. Sie werden Gastarbeiter und sehen ihre Heimat und ihre Familien nur noch zweimal im Jahr. Dann wird gefeiert und getanzt, dann wird das versäumte Leben nachgeholt, bis sie nach 10 Tagen wieder abreisen müssen. Zurück bleibt ein Dorf ohne Männer, das Weiberdorf. Clara Viebig nimmt die Geschichte eines kleinen Falschmünzers zum Ausgangspunkt ihrer Beschreibung von Eisenschmitt bei Manderscheid, dessen Identität kaum verhüllt wird. Weder Held noch Anti-Held ist dieser Peter Miffert, der mit seinem lahmen Bein nicht in die Ferne ziehen kann. So bleibt er zurück im Dorf, aber selbst in der Rolle als Hahn im Korb wirkt er wie ein Opfer der Umstände – genau wie die Frauen, die sich um ihn bemühen. Die müssen während der langen Abwesenheit der Männer die Arbeiten im Haus und auf den Feldern allein erledigen, und dass sie dann auch noch auf andere Gedanken kommen, hat "Das Weiberdorf" seinerzeit auf den Index der katholischen Kirche gebracht.Clara Viebig wurde am 17.7.1860 in Trier geboren und starb am 31.7.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen "Kinder der Eifel" und dem Roman "Rheinlandstöchter" ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzente erhalten. Viele ihrer Romane und Erzählungen spielen im Rheinland und in der Eifel.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Dem Bauern geht es in „Der Kampf um den Mann" schlecht, er liegt im Sterben. Nach dem Tod des ersten Ehemanns der Bäuerin war er ins gemachte Nest geschlüpft. Die Rosenkranzjungfern werden erwartet, in ihrer Gegenwart stirbt es sich angeblich leichter. Als eine von ihnen, die Cilla, vor den anderen erscheint, wird deutlich, dass sie dem jungen, hübschen Bauern nachstellt. Als dies die wesentlich ältere Bäuerin mitbekommt, steht ihr Entschluss fest: Teilen will sie ihn niemals mit einer anderen. In „Eine Flucht" müssen die beiden Damen der feinen Gesellschaft erkennen, dass es gar nicht so leicht ist, in einem Arbeitshaus den „gefallenen Mädchen" zu helfen. Diese sehnen sich nach ganz anderen Dingen als nach einem Dasein auf dem Land oder in einer Kleinstadt.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Deutschland steht mitten im Ersten Weltkrieg. Alle Menschen, alle Familien sind betroffen. Die Bertholdis, die in einem der schönen Vororte im Westen Berlins leben, beobachten voller Mitgefühl die Menschen in ihrer Umgebung, die bereits Opfer an der Front zu betrauern haben. An ihnen und den Schwiegertöchtern ihrer beiden Söhne Rudolf und Heinz ist dieser Kelch bisher vorbeigegangen. Bis Vater Bertholdi eines Tages eine Depesche aus Frankreich erreicht: Sohn Rudolf ist bei Reims gefallen. Wie gehen die Eltern Bertholdi damit um, und wie Annemarie, die jetzt jung zur Witwe geworden ist? Und was ist mit Heinz, der als erfolgreicher Flieger im Feld steht? Es ist eine Zeit großer Herausforderungen und Entbehrungen, die einem Höhepunkt zuzustreben scheint, als im November 1918 ein Meer roter Fahnen Berlin zu überflutet. Einfühlsam beschreibt die Autorin diese insbesondere für die Frauen zu Hause unsagbar schwierige Zeit.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Die uralte Friederike Längnick hütet die ihr aus ihrem Grund und Boden zugeflossenen Millionen als höchstes Gut. Trotz aller Besitzmacht als reiche Schlossherrin kann sie den Verfall ihrer Familie nicht aufhalten. Sohn, Enkel, ja selbst die junge, heißgeliebte Urenkelin Lore, deren Leben sie mit Klugheit zu formen gedachte, entreißt ihr ein unerbittliches Schicksal. Ihr verhärtetes Herz bricht erst beim Verlust des Geldes in der Inflation. Menschen unter Zwang – das sind wir alle. Eine fesselnde Handlung in einer in Verwirrung geratenen Epoche.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    Es ist auf dem großartigen Empfang des Bankiers Mannhardt, dass die junge Elisabeth Reinharz, die erst seit kurzem – aus der Provinz kommend – allein in Berlin lebt, eine ihrer Novellen zum Besten geben darf. Die Reaktion darauf ist positiv, aber noch verhalten. Es bedarf schon ihres ganzen Einsatzes in der Folgezeit, ihre Werke bei Redakteuren und Verlegern unterzubringen. Gleichzeitig beginnt aber der eine oder andere, sich für Elisabeth zu interessieren, was das Leben für sie nicht einfacher macht. Es vergeht noch einige Zeit, bis sie den richtigen Weg für ihr Leben gefunden hat.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
    11,00 €

    „›Die Ratten, hu, die Ratten!‹ schrie die schöne Frau Tiralla, als sie mit der Magd im Keller war." So beginnt Clara Viebigs Psychodrama in Romanform und verweist sogleich auf die finsteren Schatten und Geschöpfe, die in Frau Tirallas Anwesen und in ihrer Seele hausen. Doch bald sind es nicht nur die Ratten, die sie in Angst und Schrecken versetzen, und dunklere Gestalten nagen an ihrem Gewissen … Viebigs Roman über eine unglückliche Ehe, der sich die Frau durch einen Giftmord zu entziehen trachtet, gehört zu den eindrücklichsten Werken der wohl bedeutendsten naturalistischen Erzählerin Deutschlands. Der Roman war ein großer Erfolg und wurde später von der Autorin in eine Oper mit dem Titel „Die Môra" umgearbeitet, zu der ihr Sohn, der begabte Komponist Ernst Viebig, die Musik schrieb.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
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    „Mir graut vor der Liebe, Fritz. Ich mag nicht mehr. Die Freude ist so kurz – und dann all die Tränen!" Lena hat bittere Erfahrungen gemacht und will nicht mehr heiraten. Doch ihr Bruder Fritz sorgt sich um sie – allein, ohne Mann, könne Lena den vor ihr liegenden Lebensweg nicht meistern. Aber kann sie es denn mit Mann? Als sie Bredenhofer heiratet, scheint sich das Schicksal zu wiederholen … Viebig vertauscht im Laufe ihres Romans das ländliche Milieu des „kleines Nests im Bergischen", wie es ähnlich auch ihre ersten, früheren Romane und Erzählungen prägt, mit der glitzernden, beängstigenden verführerischen Großstadtwelt Berlins. Ein beeindruckender Roman über Stadt und Land, starke und schwache Frauen und verständnislose Männer.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
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    Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts. Preußen besitzt an seiner damaligen Ostgrenze große vor allem von Polen besiedelte Gebiete, die nun „germanisiert" werden sollen. Bauer Peter Bräuer wandert, von den staatlichen Versprechen angelockt, vom Rheinland in jene Grenzgau aus. Während seine Frau und seine Tochter sich leicht in der neuen Heimat einleben und Sohn Valentin danach trachtet, sich durch die Heirat mit einer schönen Polin in der neuen Heimat zu verwurzeln, bleiben Peter Bräuer Land und Leute fremd. Und die Hochzeit des Sohnes bietet neuen Zündstoff … Viebigs sozialkritischer und alles andere als deutschnationaler Roman, der den polnischen Landarbeitern und ihrem Konflikt mit dem Deutschen Reich viel Sympathie entgegenbringt, erntete von den deutschen Zeitgenossen heftige Kritik. Heute gilt es ein (fast) vergessenes Meisterwerk wiederzuentdecken.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    Frau Regierungsrätin Dallmer ist unglücklich, weil sie nicht glaubt, ihre Tochter Nelda jemals unter die Haube zu bekommen. Aber was soll aus ihr werden, wenn ihr Mann stirbt und Nelda ohne Vermögen zurückbleibt? Immerhin, Nelda ist jung und hübsch, und bald lernt sie den jungen Ferdinand von Ramer kennen, der sich für sie zu interessieren scheint. Kann Frau Regierungsrätin Dallmer jetzt aufatmen? Aber schließlich sieht sich Ramer gezwungen, der jungen Frau einen bitteren Schmerz zuzufügen … Clara Viebig, selbst in Trier aufgewachsen, hat die Eifel-Welt dieser „Rheinlandstöchter" wahrlich „aus dem Leben gegriffen" und schildert sie in diesem frühen Roman mit packendem Realismus und einem großen, idealistischen Herz. „Rheinlandstöchter" ist der Roman, mit dem Clara Viebig der Durchbruch als Schriftstellerin gelang – zu Recht!AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    Anhand von Einzelschicksalen des klein- und mittelständischen Bürgertums wird die Berliner Geschichte zwischen 1848 und dem Beginn des Kriegs mit Österreich geschildert. –1848 gärt es in Berlin, es herrscht Unzufriedenheit im Volk, das vom König eine liberalere Verfassung fordert. Mittendrin der junge Schmied Hermann Henze, der sich auf die Seite der Aufständischen schlägt. Es kommt zu Aufruhr und Barrikadenbau, und am Ende hat die Märzrevolution viele Tote gekostet. Aber die Verhältnisse beruhigen sich wieder, und Henze übernimmt nach dem Tode des Meisters Schehle dessen Werkstatt und heiratet die verwitwete Meisterin, Johanna. Er etabliert sich als angesehener Handwerker seines Fachs, wird Hufschmied des Hofes. Wenn da nur nicht seine vielen Frauengeschichten und Saufgelage mit Kumpanen wären. Und im Hintergrund droht auch noch ein dunkles Familiengeheimnis.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    Die schöne Wilhelmine Enke und Friedrich Wilhelm II. von Preußen, der Neffe Friedrichs des Großen, standen sich ein Leben lang nahe. Das Volk hasste die Mätresse des Königs. Sie war die Zielscheibe jeglichen Spotts und das wurde noch schlimmer, als die einstmalige Hornistentochter zur Gräfin Lichtenau ernannt wurde. Mit diesem Roman rückt die Autorin das Bild einer Frauengestalt des 18. Jahrhunderts zurecht, der von ihren Zeitgenossen die Wertschätzung verweigert wurde, die sie verdient hatte. Und keine Autorin kann dies besser als Clara Viebig.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
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    Der Band enthält die Novellen „Der Gefangene" und „Heinrich Feiten". In der ersten Novelle wird Antoine Ducas, ein französischer Kriegsgefangener, zur Arbeit auf einem Eifeler Bauernhof eingesetzt. Bald beginnt zwischen ihm und Christina, der Tochter des Bauern, eine Liebesbeziehung. Christina wird schwanger, das Kind ziehen beide gemeinsam auf und ihr Zusammenleben wird von den Eltern geduldet. Dann geht der Krieg zu Ende, die Deutschen sind besiegt, Antoine ist frei und wird nach Frankreich zurückbeordert. – „Heinrich Feiten": Ein Moseldorf wird im Krieg von den Franzosen besetzt. Lisa May steht kurz vor ihrer Hochzeit und ist voller Vorfreude, die von ihrer Schwester Maria geteilt wird. Doch dann werden die beiden von französischen Soldaten verfolgt. Die Soldaten vergewaltigen und töten die beiden Mädchen. Heinrich Feiten, der Bräutigam Lisas, legt sich mit seinem Revolver in den Weinbergen auf die Lauer, genau dort, wo die beiden Schwestern ums Leben kamen …AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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    von Clara Viebig
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    Der Oberst Freiherr von Rettberg, der sein Leben lang Junggeselle gewesen ist, wohnt nach Ende seiner Dienstzeit zur Miete bei der Witwe Hilde Arndt. Schnell schließt er ihren kleinen Sohn Hans-Helmut ins Herz und wird ihm wie ein Vater. Der begabte Hans-Helmut besucht das Gymnasium und geht danach zum Studieren nach Bonn und später nach Berlin, was durch die Großzügigkeit Rettbergs ermöglicht wird. Anfangs schreibt der Sohn noch regelmäßig, doch das Berliner Leben zieht ihn in seinen Bann und er verstrickt sich in allerlei Liebeleien. Als er ernsthaft erkrankt, schickt seine Mutter ihre junge hübsche Magd Maria Kaspers aus dem Dorf nach Berlin, um den Sohn gesund zu pflegen. Beide werden ein Paar. Dass Maria eines Tages ein Kind erwartet, stürzt Hans-Helmut in eine Lebenskrise und er sieht keinen Ausweg mehr als den Freitod. Wenig später stirbt auch seine Mutter. Der alte Oberst fasst einen schwerwiegenden Entschluss.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman „Das Weiberdorf", der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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