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  • von Claudia Ballhause
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gramática de la lengua castellana (GC) von Antonio de Nebrija (1441 ¿ 1522) erschien im Jahre 1492 und ist eines der bedeutendsten dokumentierenden Werke, das die Entwicklung der spanischen Sprache aufzeigt. Mit dieser umfassenden Ausgabe schuf Nebrija die erste gedruckte Grammatik einer romanischen Sprache. Die von ihm festgelegte Terminologie und beschriebenen Sprachphänomene haben teilweise bis heute Gültigkeit.Die GC ist deswegen so wichtig, weil sie in der Latein-dominierten Welt des 15. Jahrhunderts zum ersten Mal einer Volgare eine Regelhaftigkeit zugesteht und deren Untersuchung und Festlegung ein ganzes Buch widmet. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde davon ausgegangen, dass nur die klassischen Sprachen wie Latein oder Griechisch feststehende Regeln besitzen. ¿Die Volkssprache galt dagegen noch als rudo y desierto (,rauh und ungepflegt¿)¿ (Bollée, Neumann-Holzschuh (2003). Auch wenn die heutige Forschung den historischen Wert der GC erkannt hat, so muss betont werden, dass Nebrija für diese Leistung zu Lebzeiten keine Anerkennung bekam. Nach der Erstausgabe im Jahre 1492 wurde sie ¿im gesamten Siglo de Oro [¿] kaum beachtet und die nächste Auflage erschien erst im 18. Jh.¿ (Bollée, Neumann-Holzschuh (2003). Für Nebrija, einen anerkannten Grammatiker der lateinischen Sprache, eine ungewohnte Erfahrung. Selbst die heutige Forschung bezieht häufig nur einzelne Aspekte der GC ein und polemisiert vor allem gegen den Prolog Nebrijas, dem häufig Nationalismus vorgeworfen wird, obwohl Nebrija und sein Leben sonst keinerlei Anzeichen für solch eine Vermutung liefern.In dieser Hausarbeit werden die Gründe untersucht, wegen denen die GC zu Nebrijas Zeiten nicht die verdiente Anerkennung bekam. Dafür ist es notwendig, den Zeitgeist Spaniens im 15. Jahrhundert zu beleuchten sowie wichtige Einflüsse auf Nebrija zu zeigen, zu denen ganz besonders der Humanismus gehörte. Es soll gezeigt werden, dass Nebrijas Ansichten zum Kastilischen und sein Sprachbewusstsein für seine Zeit verfrüht waren. Er war gewissermaßen ein Trendsetter, dessen Weitsicht sich erst in der Entwicklung des Spanischen im Siglo de Oro bewiesen hat, als sich das Spanische ganz vom Lateinischen emanzipierte.

  • von Claudia Ballhause
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Komparatistik), Veranstaltung: Anthropologische Ursprungsmodelle in der Literaturwissenschaft (Girard und Gans), Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Hausarbeit werde ich drei ¿ mehr oder weniger ¿ anthropologische Modelle betrachten, die aufeinander aufbauen und sie danach auf die Interpretation der Filme Abre los ojos (1997) des spanischen Regisseurs Alejandro Amenábar sowie dessen Hollywood Remake Vanilla Sky (2001) von Cameron Crowe anwenden. Theoretisch wäre es auch möglich, sich nur auf einen der Filme zu beziehen. Da Crowe plagiatmäßig auf Amenábar aufbaut, aber dennoch interessante eigene Akzente setzt, habe ich es schließlich vorgezogen, beide Filme in die Interpretation einzubeziehen.Die drei Theorien sind folgende: Zuerst kommt die Opfertheorie des französischen Literaturwissenschaftlers und Kulturanthropologen René Girard zum Tragen, die den Ausweg aus der Krise eines menschlichen Kollektives mit der gewaltsamen Beseitigung eines Sündenbockes beschreibt, sowie menschliches, mimetisches Verhalten in triangulären Begehrensstrukturen erklärt. Mit Hilfe dieser Dreiecke werde ich mich an die Handlungsstrukturen der Filme annähern, um dann mit der zweiten Theorie des amerikanischen Literaturwissenschaftlers Eric Gans eine tiefere Interpretation anzustreben. Gans ergänzt Girards These und verknüpft sie mit der Entdeckung des ersten, ostensiven Zeichens in einer rekonstruierten Urszene. In dieser Urszene wird schließlich nicht ¿nur¿ die menschliche Kultur gegründet, sondern gleichzeitig auch die Sprache.Schließlich werde ich den Versuch unternehmen, die Performatismus-Theorie von Raoul Eshelman auf die beiden Filme anzuwenden. Es wird zu klären sein, ob sich in der Handlung schon das Ende der Postmoderne und der Übergang in eine neue Zeit, bestimmt vom performativen Prinzip, erkennen lässt, wie es in Eshelmans Aufsatz ¿Der Performatismus oder das Ende der Postmoderne. Ein Versuch¿ entworfen wird.Ich werde mich in den Kapiteln jeweils zuerst mit der Theorie auseinandersetzen und diese schließlich auf die Filme übertragen. Hierbei versuche ich, mich auf jeweils immer nur einen Film mit den dazugehörigen Hauptfiguren zu konzentrieren.

  • von Claudia Ballhause
    17,95 €

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