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Bücher von Clemens Marschall

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  • von Clemens Marschall
    25,00 €

    Der Mörder mit dem Maurerfäustl, der Hackenattentäter, die Mörderin mit dem Fleischwolf, Serienmörder wie der Gasmann, Einbrecher- und Ausbrecherkönige, die Leuchtgasmörderin, dramatische Verfolgungsjagden oder eine verzwickte Mordermittlung, die den Beginn der Forensik einläutete: Eine Fülle an schockierenden und aufsehenerregenden Kriminalfällen, Mord und Totschlag hielt Wien in den Nachkriegsjahrzehnten in Atem.Mit bislang unveröffentlichten Fotos, fesselnden Geschichten, Schauder, Furcht und Grauen taucht dieses Buch ein in die finsteren Seiten der Wiener Geschichte. Neue Dokumente, Fakten und Hintergründe zeigen uns echte Fälle in einem neuen Licht - denn ein Delikt, seine Täter und seine Opfer sind ebenso ein Spiegel ihrer Zeit wie die Reaktionen der Medien und der Gesellschaft darauf. Wahre Verbrechen, wie man sie noch nie gesehen und gelesen hat!

  • von Clemens Marschall
    52,00 €

    Es gibt sie noch, jene kleinen Cafés, Branntweiner, Beisln oder - wie sie von den Gästen schlicht genannt werden - Hütten, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Geht man daran vorbei, hört man lautes Gelächter durch die angelehnte Tür - und hinein gehen die wenigsten. Zu oft tauchen jene Lokale in den Chronik-Nachrichten auf und melden einen Bauchstich unter Freunden, die im Laufe einer alkoholischen Sitzung über ein Missverständnis gestolpert sind.Klaus Pichler (Fotos) und Clemens Marschall (Text) sind über mehrere Jahre hinweg nicht vorbei, sondern hineingegangen. Sie haben gesellschaftliche Paralleluniversen erforscht und dokumentiert: Pichler hielt Momente der Gäste zwischen Alltag, Wahnsinn und Drama fest; Marschall zeichnete Gespräche mit den Lokalbesitzern auf. Zum Vorschein kommen Ersatzfamilien, in denen tägliche Rituale ausgeführt werden.In diesen inoffiziellen Netzwerken blüht der Tauschhandel: aufgenommen in jene Kreise wird man erst nach einer gewissen Probezeit. Doch ist man einmal Familienmitglied, wird zusammengehalten und zusamengetrunken - den ganzen Tag, jeden Tag: Branntweiner sperren bereits um fünf Uhr morgens auf, andere Cafés um neun Uhr vormittags, wieder andere erst nachmittags oder abends, sodass ein 24-Stunden-Service für die alte Trinkergeneration vorhanden ist. Das Mobiliar stammt oft noch aus den 1960ern, die Gäste kommen teilweise ebenso schon so lange. Das einzige Zeichen, woran man sieht, dass der Zahn der Zeit nagt: Die Leute sterben weg. Und mit ihnen jene Lokale.Bei unzähligen Streifzügen durch Wien fanden Pichler und Marschall noch einige dieser Lokale vor, die in den letzten Zügen ihrer Existenz lagen. Das vorliegende Buchprojekt ist ein Abgesang auf diese Orte, die jahrzehntelang das Leben ihrer Gäste geprägt haben und sehr bald für immer verschwunden sein werden.

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