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  • von Daniel Helwig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist, zu zeigen, dass gut begründbar von einer Transnationalisierung des religiös motivierten usbekischen Terrorismus die Rede sein kann. Hierzu wird zunächst die theoretische Konzeption des transnationalen Terrorismus näher vorgestellt. Die zentralen Charakteristika dieses ¿neuen Terrorismus¿, prototypisch verkörpert durch das islamistische Terrornetzwerk al-Qaida, werden in Abgrenzung zu ¿herkömmlichen¿ Formen von Terrorismus erläutert und als Analysehilfsmittel greifbar gemacht. Anhand der herausgestellten Merkmale, wird im Weiteren der usbekische Jihadismus auf die Ausprägung dieser zentralen Wesenszüge des transnationalen Terrorismus untersucht. Hierzu wird innerhalb der einzelnen Merkmale chronologisch vorgegangen. Vom Aufkommen der islamistischen Bewegung ¿Adolat¿ zu Beginn der 90er Jahre, bis zur ¿modernen¿ Erscheinung der IJU, wird die Entwicklung der Ausprägung der einzelnen Merkmale zugänglich gemacht. Es wird argumentiert, dass der usbekische Jihadismus erst mit Auftreten der IJU eine Komponente aufweist, welche den theoretischen Annahmen des transnationalen Terrorismus vollständig entspricht. Zwar zeigt schon die IBU im Laufe ihrer Geschichte deutliche Anzeichen einer Internationalisierung, doch die Spezifika in Agenda, Ideologie, Mitgliederstruktur und Vernetzungsgrad mit anderen Gruppen werden erst durch die IJU zu Beispielen für die empirische Haltbarkeit der Annahmen über Charakteristika des transnationalen Terrorismus.

  • - Conflict settlement durch das Ohrid Framework Agreement
    von Daniel Helwig
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die langfristig befriedende Wirkung des Ohrid Framework Agreement (OFA), welches 2001 einen mazedonischen Bürgerkrieg verhindern konnte.Um eine Aussage über die Chancen der Dauerhaftigkeit des interethnischen Friedens in Mazedonien zu treffen, wird ein Analyseraster entwickelt, anhand dessen dafür maßgebliche Einflüsse isoliert werden. Hierfür wird zunächst die besondere Natur eines ethno-nationalen Konflikts vorgestellt und dessen Begründung in einer systematischen Schlechterstellung einer ethno-nationalen Gruppe verdeutlicht. Daraus abgeleitet, erfolgt im Anschluss eine Darstellung von Erfordernissen zur Konfliktregulierung. Es wird hierfür eine Unterscheidung von Konfliktmanagement und Conflict settlement vor-genommen. Folgend auf den Nachweis, dass insb. die Konkordanzdemokratie zur nachhaltigen Regulierung innerstaatlicher ethnischer Konflikte geeignet ist, wird diese Form demokratischer Entscheidungsfindung hinsichtlich ihrer institutionellen Bausteine untersucht. Damit sie dauerhaft zu Kompromiss und Konsens führen kann, sind begünstigende Faktoren nötig, welche in einem nächsten Abschnitt vorgestellt werden. Aus den theoretischen Erkenntnissen über die Dauerhaftigkeit von konkordanzdemokratischer Konfliktregulierung wird schließlich das anzuwendende Analyseraster formuliert. Das Fallbeispiel OFA wird begonnen durch den Nachweis einer systematischen Schlechterstellung der albanischen Bevölkerung. Gezeigt wird, dass das Rahmenabkommen versucht, der Diskriminierung durch die Etablierung institutioneller Bausteine einer Konkordanzdemokratie Herr zu werden. Den Vorgaben des Rasters folgend, wird der Implementierungsprozess der OFA-Bestimmungen untersucht und dieser als widerwillig und nicht von Einigungswillen getragen qualifiziert. Weiterführend wird gezeigt, dass die Komposition der begünstigenden Faktoren auch nach fortschreitender Implementierung gegen eine Dauerhaftigkeit spricht. Die Ausführungen führen zu dem Schluss, dass das OFA selbst nicht genügt, um Mazedonien dauerhaft von ethno-nationalem Konflikt zu befreien. Die Implikationen dieses Schlusses für konkordanzdemokratische Konfliktregulierung allgemein als auch für die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft für eine Stabilisierung der mazedonischen Situation, werden im abschließenden Teil der Arbeit behandelt.

  • von Daniel Helwig
    15,95 €

    Research Paper (undergraduate) from the year 2012 in the subject Politics - Region: Middle and South America, grade: 1,0, University of Economics, Prague, language: English, abstract: Since president Felipe Calderón started his policy of ¿mano durä against the drug cartels in 2006, Mexico has seen unprecedented internal violence ¿ with the total number of casualties having exceeded 45.000 in 2011. Assuming that the Mexican conflict is a war, subsequent questions can be asked with respect to a classic of political theory. Alexis de Tocqueville observed the natural tendency of central governments to reach out for more power in times of war. He further specified this statement by claiming that particularly the executive branch gains power in such situations. A democratic nation would be subject to this behavior, because it perceives the central executive as ¿the only power which appears to be intrinsically sufficiently strong, enlightened, and secure, to protect [it] from anarchy.¿ Here, the Mexican case provides the analyst with further particularities. Not only follows the country¿s executive the logic of presidential system, but also is it still on the democratic recovery from a long-term authoritarian one-party-rule. This paper briefly examines the drug war¿s impact on the Mexican constitutional reality and thus aims at answering the question: What effect does the conflict have on the power endowment of the Mexican executive? In order to validate the hypothesis, that the president¿s power is gradually strengthened, the author chose a rather linear approach. After first introducing key data about the Mexican drug war, the institutional legacies of more than 70 years of one-party-rule are discussed. With the president¿s power having been on decline since a process of democratization gathered pace in 2000, various aspects of today¿s situation are understandable only by scrutinizing the consequences of previous ¿arrangements¿ between the ruling party and the drug traffickers. The paper¿s third part is dedicated to examining the executive¿s endeavors to extend its powers via the use of federal forces out of their original jurisdiction as well as via the creation of states of emergency without legal basis ¿ both with dire consequences for the constitutional order of the Mexican state. Finally, the findings are summarized and the conclusion is drawn that the militarized law enforcement notably has power-shifting effects on the Mexican decision-makers and may complicate the further consolidation of the nation¿s democracy.

  • - Der Drogenkrieg in Mexiko als "Neuer Krieg"
    von Daniel Helwig
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beantwortung der Frage, ob die Sicherheitslage in Mexiko einem ¿neuen Krieg¿ entspricht, werden vorab dessen charakteristische Merkmale in theoretischer Form vorgestellt und Ausprägungen erläutert. Auf einer nächsten Ebene wird argumentiert, dass organisiertes Verbrechen selbst Gewaltakteur in einem neuen Krieg sein kann und nicht auf eine ökonomisch begleitende Rolle in den neuen Kriegen reduziert werden kann. Auf den gewonnenen theoretischen Erkenntnissen aufbauend, erfolgt anschließend eine Analyse der empirischen Befunde. Hier wird gezeigt, wie die Gegebenheiten der mexikanischen Konfliktsituation das Land zu einem Kriegsschauplatz im Sinne der vorgestellten Konzeption machen. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und auf die möglichen Implikationen der Feststellung eines neuen Krieges hingewiesen.

  • - Grenzen der Normative Power EU in Zentralasien
    von Daniel Helwig
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum gelang es der EU trotz ernstzunehmender Bemühungen bisher nicht, in Zentralasien rechtsstaatliche Strukturen zu schaffen? Zur Beantwortung wird die Hypothese aufgestellt, dass die Union in der Rechtsstaatlichkeitsinitiative auf ihre normative Macht vertraut, aber die Bedingungen für deren Entfaltung nicht hinreichend erfüllt. Hierfür wird zunächst Manners Konzept der normative power EU erläutert, welche sich in ihrem Außenhandeln auf die Anziehungskraft ihrer Grundprinzipien stützen könne. Adressierte Akteure würden gleichsam ¿per se¿ dazu veranlasst, diese zu übernehmen und in ihr politisches System zu integrieren. Es wird mit Tocci argumentiert, dass für die Entfaltungsmöglichkeit dieser Art von Macht, auch Umstände berücksichtigt werden müssen, die von der EU nicht unmittelbar beeinflussbar sind. Sie müssten mithin in die Gestaltung der europäischen Außenpolitik mit einfließen. Ein Vorschlag, wie dies geschehen könnte, wird auf theoretischer Ebene mit Bicchis Überlegungen zu ¿inclusiveness¿ und "reflexivity¿ gegeben. Notwendige Bedingung für normative Macht sei demnach ein bestimmtes Maß an Einbeziehung der Adressaten sowie die Fähigkeit, außenpolitische Maßnahmen ihrem Kontext entsprechend zu konzeptionieren und ggf. anzupassen. Angewandt auf die Rechtsstaatsinitiative der Zentralasienstrategie wird deutlich, dass die EU für diese einen sehr inklusiven Ansatz wählt. Sie gestattet den zentralasiatischen Staaten selbst ihre Prioritäten aufzuzeigen, anhand derer die Projekte der EU und ihrer Mitgliedsstaaten geplant und koordiniert werden. In der weiteren Analyse wird ersichtlich, dass die Union es ver-säumt hat, in ihre außenpolitischen Überlegungen die Verfasstheit der Staaten als konsolidierte Autokratien ausreichend zu berücksichtigen. Für diese ist ¿Rechtsstaatlichkeit¿ gleichbedeutend mit ¿Machtverlust¿, worin der Grund für ihre Ablehnung ernsthafter Reform zu sehen ist und was die Initiative gleichsam ins Leere laufen lässt.

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