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  • - Faktoren, die zum Staatsbankrott am Vorabend der Revolution fuhrten
    von Daniel Jochem
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Neuere Geschichte), Veranstaltung: Die Französische Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Frankreich von Natur aus ein reiches Land war, das zudem mit Abstand die größte Bevölkerung in Europa hatte, musste man am Vorabend der Revolution feststellen, dass der Staatsbankrott kurz Bevor stand. Wäre die Revolution nicht ausgebrochen, so hätte die Schuldenlast das Gesellschaftssystem umgeworfen. Der Staat war handlungsunfähig. Bereits 1715 betrug die Gesamtverschuldung 2.936 Mio. l.t. - alleine schon der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg kostete Frankreich 1776 ca. 2.000 Mio. l.t., die dazu addiert werden mussten. Da es nach dem Scheitern des Lawschen Experiments knapp 100 Jahre keine Staatsbank gab, musste sich der Staat bei ausländischen Banken oder eben mit Hilfe von Finanziers Mittel für seine Ausgaben besorgen. Also wurde auch seit 1720 kein Papiergeld in Umlauf gebracht, was die Abhängigkeit von Edelmetall forcierte. Erst Turgot richtete 1776 eine Diskontbank ein, die langsam ähnliche Aufgaben einer Staatsbank leistete. Neben den zyklischen Wirtschaftskrisen infolge der Missernten gab es auch unglückliche politische Entscheidungen, wie z.B. den Handelsvertrag mit England 1786. Hier wurde den Winzern geholfen, allerdings gleichzeitig nicht bedacht, dass die Produktionskosten in England durch maschinelle Produktionsweise im Textilbereich wesentlich geringer waren. Die Folge war große Arbeitslosigkeit in der Textilindustrie bei ...

  • - Vergleich Von Zeus Und Pelops Im Olympia Der Anfange
    von Daniel Jochem
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Alte Geschichte), Veranstaltung: Das Antike Olympia, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die beiden Kulthandlungen bei Zeus und Pelops, so wird eindeutig klar, dass es sich hier um eine Symbiose im religiösen Ablauf in Olympia handelt. So musste es erst das Blutopfer für Pelops geben, dann den Agon (insbesondere der Stadionlauf) und schließlich durfte dem höchsten Gott, Zeus, geopfert werden. Burkert bemerkt hierzu:"Der Stadionlauf setzt also das blutige Geschäft des Tötens voraus; auch Pelops ist, im Voropfer, längst ,mit Blut gesättigt'. Ziel und Ende des Laufes aber ist der Gipfel des uralten Aschenhaufens, wo das Feuer flammen und die Schenkelknochen verzehren muß. Der Lauf markiert den Übergang vom Blut zum reinigenden Feuer, von der Todesbegegnung zum Vollgefühl des Überlebens, das sich in der Kraft des Siegers manifestiert. Der wichtigste Agon in Olympia ist ein Teil der Opferhandlung zwischen Pelopion und Zeusaltar." Somit kann das eine ohne das andere nicht bestehen, und auch die sportlichen Wettkämpfe haben eine Legimitation im kultischen Ablauf der Spiele. Diese Verbindung von Nacht und Tag, Dunkelheit und Licht, chthonisch und olympisch, jung und alt, Tod und Leben dient der Gemeinschaftsbildung der im Agon wetteifernden Griechen, wobei der Sieger des Stadionlaufs mit Entzünden des Zeusopfers die große Siegesfeier einläutete und den größten Ruhm erhielt.

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