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Bücher von Daniel Schuch

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  • von Daniel Schuch
    36,00 €

    Zum Wandel von Zeugenschaft in wiederholten Befragungen von Holocaust-Überlebenden Was können wir aus den Erzählungen von Holocaust-Überlebenden lernen und warum erwarten wir von ihnen moralische Botschaften als Lehre aus den NS-Verbrechen? Diesen Fragen geht Daniel Schuch anhand von detaillierten Interviewanalysen nach. Den Ausgangspunkt bildet das bis heute kaum rezipierte Interviewprojekt von David P. Boder. Der lettisch-amerikanische Psychologe zeichnete bereits 1946 erstmals Stimmen von Überlebenden der NS-Verfolgung auf Tonband auf. Die Erzählungen dienten ihm als Forschungsmaterial, um die traumatischen Auswirkungen der Extremerfahrung zu analysieren. Boders Interviews gerieten in Vergessenheit. Jahrzehnte später erlebten Videointerviews mit Zeugen der NS-Verbrechen einen wahren Boom. Einige Personen, die Boder 1946 befragt hatte, wurden jeweils erneut in den 1990er und 2000er Jahren als Zeitzeugen interviewt. Durch den Vergleich von fünf jüdischen Überlebenden, die zu verschiedenen Zeitpunkten befragt wurden, lassen sich deutliche Transformationsprozesse der Zeugenschaft aufzeigen. Daniel Schuch analysiert Kontinuität und Wandel im Wiedererzählen der Überlebenden sowie die Auswirkungen von veränderten Erwartungshaltungen des jeweiligen Gegenübers.

  • von Daniel Schuch
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Selbsttötung 16-19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 'Selbstmord' galt im Europa der Frühen Neuzeit prinzipiell als Straftat und Sünde. Dies hatte eine lange Tradition, welche besonders durch das Christentum geprägt war und dem darin eingeschriebenen Tötungsverbot folgte: ¿Dürfen wir andere nicht tödten, so dürfen wir auch nicht Hand an uns selber legen.¿ Die Bewertung der Selbsttötung begann sich jedoch im Zeitalter der Aufklärung zu ändern. Die Freisetzung der Individuen ermöglichte einen neuen Diskurs um die Freiheit zum selbst gewählten Tod. Individualisierung, Autonomie und Selbstbestimmung konnten so auch einen positiven Bezug auf die Selbsttötung als Signatur der Freiheit zur Folge haben. Ausgehend vom Wissen über die grundlegende Ablehnung der Selbsttötung in der Frühen Neuzeit und deren Wandel während der Zeit der Aufklärung, soll in der vorliegenden Arbeit der Relation von Selbsttötung und Moral nachgegangen werden. Wurde durch den philosophischen Diskurs der Aufklärung der 'Selbstmord' zum moralisch legitimen 'Freitod'?

  • - Von der "Perle der Antillen zur Schwarzen Republik
    von Daniel Schuch
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Revolution von Saint-Domingue gilt als Spezialfall des Widerstands gegen die Sklaverei. Sie war die, in der neueren Weltgeschichte, einzige erfolgreiche Revolution von SklavInnen, welche zu deren vollständiger Abolition geführt hat. Die folgende Arbeit versucht aufzuzeigen, welche Rolle die Versprechen der französischen Revolution auf die karibische Insel hatte, wie die Deklaration von allgemein verbindlichen Menschen- und Bürgerrechten und den bürgerlichen Werten von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auf eine Formel gebracht. Explizit soll dabei die Rolle der SklavInnen während der Revolution auf Saint-Domingue herausgearbeitet und deren Tradition des Widerstands untersucht werden.

  • von Daniel Schuch
    24,99 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. ), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als ¿68er-Bewegung¿ bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten über die Kontinuitäten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Höhepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewältigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuität zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich ¿neues 33¿ und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus völlig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bishin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglückten Brandanschlag auf die jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Améry und anderen Zeitgenosssen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten ¿Vergangenheitsbewältigung¿ bis heute fortlebt, gestellt.

  • von Daniel Schuch
    24,99 €

    Im vorliegenden Buch wird die Entwicklung der deutschen Studierenden-Bewegung in Deutschland, welche allgemein als er-Bewegung"e; bekannt ist, nachvollzogen. Die historische Analyse spannt den Bogen von den einsetzenden Debatten uber die Kontinuitaten des Nationalsozialismus Ende der 1950er Jahre bis zum Hohepunkt und Niedergang der Studierenden-Bewegung Ende der 1960er Jahre. Den Ausgangspunkt der Protestbewegung, die im Spagat zwischen Kritischer Theorie und internationalistisch, antiimperialistischer Praxis versuchte die unbewltigte deutsche Nazivergangenheit und ihre Kontinuitt zu skandalisieren, bildeten verschiedene Aktionen und Kampagnen in der Bonner Republik. Aus Kontroversen um eine Theorie des Faschismus entsponn sich jedoch bald die Praxis gegen ein vermeintlich neues 33"e; und der Faschismusbegriff reduzierte sich auf eine universalisierte Formel des Antikommunismus, welche die antisemitischen Spezifika des Nationalsozialismus vllig missachtete. Nachvollzogen wird folglich der antizionistische Turn der Bewegung bis hin zur militanten Praxis, welche letztlich in einem missglckten Brandanschlag auf die jdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 durch linke Aktivisten kulminierte. Das scheinbare Paradox zwischen dem antifaschistischen Anspruch der Protestbewegung und ihrem Niedergang im antisemitischen Wahn wird anhand der Kritik von Theodor W. Adorno, Jean Amry und anderen Zeitgenossen gedeutet und in die Tradition der deutschen Erinnerungskultur, welche mit der sogenannten Vergangenheitsbewltigung"e; bis heute fortlebt, gestellt.

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