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  • von Daniel Voigt
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Das Dokumentarische, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann Theater dokumentarisch sein? Im ersten Moment erscheint das zweifelhaft, gilt Theater doch als eine Inszenierungskunst von Schauspielern, Regisseuren und Dramaturgen. Kritiker werfen den Dokumentartheater-Autoren vor, ¿daß das Theater als Institution einfach nicht imstande sei, diese Bedingungen zu erfüllen; da die ästhetischen Mittel der Bühne mit dem Begriff von 'Authentizität' im Grunde unvereinbar seien; und daß das Dokumentartheater daher ¿ unabhängig von der gewählten dramatischen Struktur ¿ auf einem unversöhnlichen Widerspruch basiere¿1. Diese Kritik ist berechtigt, basiert traditionelles Theater doch auf der Verteilung von Rollen und dem Vortragen von Texten durch Schauspieler mithilfe visueller Mittel (Kostüm, Bühnenbild, Beleuchtung, Choreographie usw.), auf die auch das gängige Dokumentartheater meist nicht verzichten möchte. ¿Der Stoff werde [ ] nicht nur bearbeitet, sondern in einen anderen symbolischen Bereich versetzt; in dieser fremden Umgebung gewinnen Wörter und Handlungen neue Bedeutungen; Zitate werden zu 'Theater-Sätzen'¿2. Auch die Produktionen des Theater-Kollektivs ¿Rimini Protokoll¿ um die Regisseure Daniel Wetzel, Helgard Haug und Stefan Kaegi werden zum Genre des Dokumentartheaters gezählt und verzichten weder auf Bühnenbilder, noch auf bestimmte Beleuchtungs- oder Choreographie-Strategien. Während die meisten Regisseure des Dokumentartheaters konzeptuell allerdings auch nicht auf die Arbeit mit Profi-Schauspielern verzichten, stehen bei den Rimini-Produktionen der drei Performer normale Bürger aus dem Alltag auf der Bühne ¿ ¿wahre¿ Experten des Alltags, die bestimmte Erfahrungen, Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten teilen. ¿Ein Konzept, dass bewusst das Gegenteil vom Laientheater behauptet; die Protagonisten sollen nicht an dem gemessen werden, was sie nicht können (eben Schauspielen), sondern an dem, was der Grund für ihre Anwesenheit auf der Bühne ist. Von ihnen hängt es ab, welcher Verlauf ein Abend nehmen kann, welche Themen angeschnitten oder ausgeführt werden, welche Figuren, Texte, Räume entstehen¿3. Inwieweit sind die Stücke von Rimini Protokoll damit aber dokumentarisch? Wie authentisch können sich die ¿Experten des Alltags¿ auf der Bühne verhalten? Bildet das Regie-Kollektiv die behandeltenThemenkomplexe damit wirklichkeitsgetreu ab oder wird Realität nur unter dem Vorwand des beweisführenden Expertenwissen inszeniert?

  • von Daniel Voigt
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Das Dokumentarische, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Jede Fotografie ist ein Dokument. Dies gilt unabhängig davon, ob eine Aufnahme aufgrund eines Auftrags oder zur privaten Erinnerung angefertigt worden ist, ein künstlerisches Interesse bestanden hat, welche Gestaltungsmittel eingesetzt worden sind, eine Veröffentlichung vorgesehen war oder das Negativ und ein Abzug archiviert werden sollten.[...] Das Dokumentarische jeder Fotografie liegt darin, dass sie auf etwas verweist, das gewesen ist. Mit ihrem Bezug zu einem Moment der Vergangenheit hat das fotografische Bild ¿ analog einem Schriftstück ¿ den Charakter einer Urkunde.¿1

  • von Daniel Voigt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Rassentheorie als Mittel der Politik in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Schriftsteller Franz Kafka sagte einmal: ¿Juden und Deutsche haben vieles gemeinsam. Sie sind strebsam, tu¿chtig, fleißig und gru¿ndlich verhaßt bei den anderen. Juden und Deutsche sind Ausgestoßene¿. Trotz dieser scheinbaren Gemeinsamkeit wurden Juden in Deutschland gerade von Deutschen jahrelang vorverurteilt und verfolgt. Ich mo¿chte mich in meiner Hausarbeit mit dem Thema beschäftigen, wie und mit welchen Mitteln sich die Juden in der Weimarer Republik gegen antisemitische Anklagen gegen ihre Gemeinschaft zu wehren versuchten. JDabei mo¿chte ich zunächst allgemein auf die Juden und den Antisemitismus im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik eingehen, dann die antisemitischen Vorwu¿rfe beschreiben, die Juden in der Weimarer Republik ertragen mussten, bevor ich dann den Abwehrkampf der Juden dagegen erläutern werde. Am Schluss mo¿chte ich meine Ergebnisse in einem kurzen Fazit zusammenfassen.

  • von Daniel Voigt
    39,95 €

    Angst ist die Begleiterin von Wachstum und Entwicklung. Sie gehört zum Leben und lässt sich nicht besiegen - im Gegenteil: Versuche, sie zu bekämpfen, zu kontrollieren oder zu vermeiden können dazu fu¿hren, dass die Angst immer mehr die Fu¿hrung u¿bernimmt. Systemische Therapie ru¿ckt diese störungserhaltenden Lösungsversuche in den Fokus und sucht nach Wegen, die Beziehung zur Angst neu zu gestalten: Akzeptanz und Selbstregulation statt Kampf und Kontrolle.Daniel Voigt zeigt, wie Klienten eine konstruktive und weniger leidvolle Beziehung zu ihren Ängsten und Sorgen entwickeln können. Eine Fu¿lle von praktischen Anregungen unterstu¿tzt dabei, ängstliche Seiten zu versorgen und innere Angstmacher in nu¿tzliche Ressourcen zu verwandeln: Reframings und Geschichten, Musterunterbrechungen, Verschreibungen, Schritt-fu¿r-Schritt-Anleitungen zur Externalisierung und Teilearbeit. Daru¿ber hinaus werden hilfreiche Methoden zur Selbstregulation in Spannungszuständen sowie zur Aktivierung von inneren Helfern vorgestellt.

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