Bücher von David Wagner

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politikwissenschaft bzw. generell in der Wissenschaft wird stets angeregt diskutiert, verschiedene Meinungen werden ausgetauscht und Diskussionen geführt. Argumente werden ausgetauscht und Kompromisse beschlossen. Natürlich sind diese Diskurse heute, im digitalen Zeitalter sehr viel einfacher zu führen, als es noch vor fünfzig oder hundert Jahren der Fall war. Aber gab es nicht schon weit vorher wissenschaftliche Diskurse? Es wäre interessant zu sehen, ob es solche Diskurse nicht schon sehr früh, zur Zeit der Antike gegeben haben könnte. Platon und Aristoteles zwei der bekanntesten antiken Philosophen, die sich beide auch mit der politischen Philosophie beschäftigt haben, haben in ihren jeweiligen Werken ein Bild eines idealen Staates gezeichnet. Im Folgenden werde ich diese Bilder mit einander Vergleichen und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin überprüfen. Hierzu werde ich Platons ¿Politeiä mit Aristoteles ¿Politik¿ vergleichen. Da beide Philosophen aus derselben Epoche stammen bietet sich dieser Vergleich an. Ich werde mit dem Verständnis eines idealen Staates laut Platon beginnen, da es sich bei der ¿Politeiä um ein Gespräch der Sokrates handelt, werde ich diesen auch zitieren. Hiermit ist dann stets der platonische Sokrates gemeint. Beginnend mit der Entstehung eines Staates im ersten Schritt werde ich anschließend das gesellschaftliche System des optimalen Staates nach Sokrates und dessen Legitimation erklären. Anschließend werde ich dasselbe mit dem Verständnis eines optimalen Staates vom Sokrates tun.Sobald beide Staatskonzepte dargelegt sind, werde ich diese kurz vergleichen, um zu prüfen, ob es bereits in der Antike etwas ähnliches wie wissenschaftliche Diskurse gegeben hat, auch wenn diese vielleicht eher philosophischer Natur sein werden.

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Internationalen Beziehung wurden im Laufe der Jahre viele verschiedene Theorien aufgestellt, die das Themenfeld strukturell erklären sollten. Der Diskurs ist bis heute nicht beendet. Im dieser Arbeit wird Kritik an einigen der aufgestellten Theorien geübt, allerdings nicht im herkömmlichen Sinne, welche Theorie ¿gut¿ und welche ¿schlecht¿ sind, wenn man dies überhaupt so einfach beurteilen kann. Die hier aufgestellte Kritik wird aus Nitzsches Kritik an der Moral abgeleitet, anschließend wird diese Art der Kritik auf die einzelnen Theorien der internationalen Theorien angewendet.Ich werde damit beginnen, dass ich die Theorien des Idealismus, des Realismus, des Neorealismus, des Institutionalismus, des Neoliberalismus und des Konstruktivismus vorstelle und erkläre. Anschließend werde ich kurz erläutern was Moral ist und was Nietzsches Kritik an dieser ist, bzw. seine Kritik an Moralvorstellungen. Die Art dieser Kritik möchte ich anschließend auf die einzelnen Theorien anwenden. Die Arbeit soll lediglich der Versuch einer hoffentlich spannenden Kritik an den Theorien bzw. bestimmten Aspekten der Theorien sein.

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zielt darauf ab, die historische Entwicklung der Theorie des gerechten Krieges detailliert zu beleuchten. Wir werden uns exemplarisch mit wichtigen Denkern und ihren Beiträgen zu diesem Thema befassen. Hierfür werde ich zuerst die Bedingungen, die heute in der Theorie des gerechten Krieges, als Prüfsteine für die Legitimität eines Krieges genutzt werden, darstellen. Anschließend werde ich exemplarisch Autoren aus verschiedenen Epochen der Geschichte zu Wort kommen lassen, die sich mit der Theorie des gerechten Krieges auseinandergesetzt haben, um dadurch schlussendlich verstehen zu können, wie sich die Theorie im Laufe der Zeit entwickelt hat, welchen Einflüssen sie ausgesetzt war, und was wir von ihr in Zukunft noch erwarten können. Kriege sind eine schmerzliche Realität in der menschlichen Geschichte, die oft mit Leid, Zerstörung und moralischen Dilemmata einhergehen. In Anbetracht des aktuellen Krieges in der Ukraine könnte man sich im Allgemeinen fragen, ob ein Krieg gerecht sein könnte und wenn ja, welche Kriterien er dafür erfüllen müsste. Anders als Carl von Clausewitz, der den Krieg als ¿Fortführung der Politik mit anderen Mitteln¿ definiert, und somit den Krieg im Generellen als ein erlaubtes Mittel der Politik beschreibt, versucht die Theorie des gerechten Krieges schon seit Jahrhunderten ein Schema zu finden, nachdem Kriege als gerecht bezeichnet werden können, wenn gewisse Bedingungen erfüllt werden. Hierbei müssen Bedingungen des ¿ius ad bellum¿, Kriterien zum gerechtfertigten Einsatz militärischer Gewalt und Bedingungen des ¿ius in bellö, Kriterien zum gerechten Verhalten im Krieg beachtet werden. Die Theorie des gerechten Krieges ist ein faszinierendes und tiefgründiges Thema, das auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurückblicken kann. In dieser Hausarbeit begeben wir uns auf eine Reise durch die historische Entwicklung dieser Theorie und erkunden ihre vielschichtigen Facetten.

Machen Rituale Weihnachten erst zu dem, was es ist?"e;Kommst du Weihnachten nach Hause, Groe? Und was wnschst du dir?"e; So beginnt das Telefongesprch zwischen Papa und Tochter. Doch die beiden Protagonisten der Weihnachtserzhlung von David Wagner haben sich mehr mitzuteilen, als in einen kurzen Anruf passen wrde. Die Weihnachtstraditionen der vergangenen Jahre werden mit einem Augenzwinkern hinterfragt und liebevoll (v)erklrt. Nach und nach entspinnt sich so ein bezaubernder Weihnachtsroman, in dem das charmant verworrene Familienleben den perfekten Hintergrund fr Grundsatzfragen bietet. Wer bringt die Geschenke, Christkind oder Weihnachtsmann? Darf man angesichts des kologischen Fuabdrucks berhaupt einen Weihnachtsbaum aufstellen? Und welches Weihnachtslied ist eigentlich das beste?- Weihnachten wie frher oder doch ganz anders? Ein Vater-Tochter-Gesprch- Heiligabend mit der Familie: Wer wo wann mit wem feiert - oder auch nicht- Ein Weihnachtsbuch der edition chrismonWnsche, Nhe, Herzenswrme - was bedeutet uns Weihnachten?Welchen Weihnachtswunsch darf ein Vater seiner Tochter erfllen? Werden sie wirklich zusammen feiern? So wie immer oder doch mit neuen Weihnachtstraditionen?In dem Telefonat entspinnt sich eine weihnachtliche Geschichte darber, welche Bruche eigentlich katholisch oder evangelisch sind. Warum die Familie zum Weihnachtsfest in den verschiedensten Konstellationen aufeinandertrifft. Ob der Weihnachtsbaum nun vertretbar ist oder nicht. Dazwischen klingt immer wieder durch, wie viel Papa und seine "e;Groe"e; einander eigentlich bedeuten. Familienchaos, Traditionen und neue Anstze: Ein humorvoller und zugleich berhrender Weihnachtsroman, in dem sich Vter und Tchter wiederfinden werden!

Bayerischer Buchpreis 2019 für "Der vergessliche Riese".Eine Familie erlebt einen Rollentausch: Der Vater, zweifach verwitwet, ist wieder Kind geworden. Er braucht Betreuung und wird sein Haus verlassen müssen, denn er vergisst, was gerade eben noch gewesen ist. Immer wieder erzählt er seine Liebesgeschichten, und manchmal phantasiert er. Nach dem Bestseller "Leben", ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, schafft David Wagner etwas, das sehr kostbar ist: Er zeigt einen Menschen, der - obwohl er nur noch in der Gegenwart lebt und allmählich verschwindet - unverwechselbar bleibt mit all seinen liebenswerten Eigenheiten und den Erinnerungen, die er noch hat. Die Zärtlichkeit, die der Erzähler ihm bei seinen Besuchen und auf zahlreichen Autofahrten zu Orten der Vergangenheit entgegenbringt - "hier haben wir gewohnt, Papa, hier hast du gearbeitet, hier bist du aufgewachsen" -, berührt tief, auch die Geduld, der Humor, das Ausbleiben von Hadern und Wut. Ganz leise, fast unmerklich, schreitet die Demenz voran, doch sie verläuft hier ohne Schrecken. Der alte Galan, den seine Brüder wie früher Valentino nennen, ist glücklich, obwohl er weiß, was mit ihm ist. Ein großes Thema unserer Zeit, das immer mehr Menschen betrifft. Und eine unvergessliche Erzählung.

Bestsellerautor David Wagner widmet sich einem großen Thema unserer Zeit, das immer mehr Menschen betrifft. Und hat mit dem preisgekrönten «Der vergessliche Riese» eine unvergessliche Erzählung geschaffen. Ein Vater, zweifach verwitwet, ist wieder Kind geworden. Er braucht Betreuung und wird sein Haus verlassen müssen, denn er vergisst, was eben noch gewesen ist. Nach seinem Bestseller «Leben», ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, schafft David Wagner etwas, das sehr kostbar ist: Er zeigt einen Menschen, der unverwechselbar bleibt mit all seinen liebenswerten Eigenheiten und den Erinnerungen, die er noch hat. Die Zärtlichkeit, die der Erzähler ihm bei seinen Besuchen entgegenbringt, berührt tief, auch die Geduld, der Humor, das Ausbleiben von Hadern und Wut. Ganz leise schreitet die Demenz voran, doch sie verläuft hier ohne Schrecken. Der alte Galan, den seine Brüder wie früher Valentino nennen, ist glücklich, obwohl er weiß, was mit ihm ist.

«Wann passiert es schon, daß einem die Verlängerung des eigenen Lebens angeboten wird?»Der Anruf kommt um kurz nach zwei. Ein junger, sterbenskranker Mann geht ans Telefon, und eine Stimme sagt: Wir haben ein passendes Spenderorgan für Sie. Auf diesen Anruf hat er gewartet, diesen Anruf hat er gefürchtet. Soll er es wagen, damit er weiter da ist für sein Kind? Er nimmt seine Tasche und läßt sich ins Berliner Virchow-Klinikum fahren.Von der Geschichte und Vorgeschichte dieser Organtransplantation handelt «Leben»: von den langen Tagen und Nächten im Kosmos Krankenhaus neben den wechselnden Bettnachbarn mit ihren Schicksalen und Beichten - einem Getränkehändler etwa, der heimlich seine Geliebte besucht, oder einem libanesischen Fleischer, der im Bürgerkrieg beide Brüder verlor. Beim Zuhören bemerkt er zum ersten Mal, daß auch er schon ein Leben hinter sich hat. Und da, in seinem weißen Raumschiff Krankenbett, unterwegs auf einer Reise durch Erinnerungs- und Sehnsuchtsräume, kreisen die Gedanken: Wen hat er geliebt? Für wen lohnt es sich zu leben? Und welcher Mensch ist gestorben, so daß er weiter leben kann, möglicherweise als ein anderer als zuvor?David Wagner hat ein berührendes, nachdenklich stimmendes, lebenskluges Buch über einen existentiellen Drahtseilakt geschrieben. Ohne Pathos und mit stilistischer Brillanz erzählt er vom Lieben und Sterben, von Verantwortung und Glück - vom Leben, das der Derwisch eine Reise nennt.

This book uniquely explores the rare event of poor people who become nationally or internationally famous. This book describe how poverty is a severe disability that stunts areas of growth and opportunity among children. Nevertheless, using a sample of 27 people including Charlie Chaplin, Billie Holiday, Marilyn Monroe, Richard Pryor, Babe Ruth, Oprah Winfrey, and Malcolm X, the book shows how these figures both coped, but faced life-long challenges as a result of their backgrounds.

This is the first history of the three progressive movements in the twentieth and twentieth-first century: The original Progressives primarily in the first two decades of the twentieth century; the Popular Front progressives of the 1930s and 1940s; and recent progressives in the Democratic Party from Jesse Jackson to Bernie Sanders. Although characterized by much rhetoric, none of these movements have broken out of the reformist bounds of liberalism. The book describes the very limited outcomes of the progressive movements.

This is a first-time study of formerly homeless people showing how people become and then leave the state of homelessness. Using a sample of people from across the nation and of different sexes, races, and ethnicities, Wagner suggests the key variables in ending homelessness for individuals as well ascommunities.

This book is a compilation of reviews about the complication of Type 1 Diabetes. T1D is a classic autoimmune disease. Genetic factors are clearly determinant but cannot explain the rapid, even overwhelming expanse of this disease. Understanding etiology and pathogenesis of this disease is essential. The complications associated with T1D cover a range of clinical obstacles. A number of experts in the field have covered a range of topics for consideration that are applicable to researcher and clinician alike. This book provides apt descriptions of cutting edge technologies and applications in the ever going search for treatments and cure for diabetes.

This book is a compilation of reviews about the pathogenesis of Type 1 Diabetes. T1D is a classic autoimmune disease. Genetic factors are clearly determinant but cannot explain the rapid, even overwhelming expanse of this disease. Understanding etiology and pathogenesis of this disease is essential. A number of experts in the field have covered a range of topics for consideration that are applicable to researcher and clinician alike. This book provides apt descriptions of cutting edge technologies and applications in the ever going search for treatments and cure for diabetes. Areas including T cell development, innate immune responses, imaging of pancreata, potential viral initiators, etc. are considered.

A sociological/anthropological examination of the homeless community of "North City" which won the C. Wright Mills award of 1994. Examines the life of homeless and ex homeless people in relation to family, workplace, and government as well as interactions in the community itself and subgroups within it.

The author compares the current "temperance "movements (against drugs, smoking, alcohol, teen pregnancy, pornography, fatty foods, and even politically incorrect language) with similar movements in the late nineteenth and early twentieth century. The book addresses why the new campaigns emerged after the supposed freer days of the 1960s, and why these issues are popular in America.

This book closely examines controversial claims and beliefs surrounding poverty and anti-poverty programs in the United States. It authoritatively dismantles falsehoods, half-truths, and misconceptions, leaving readers with an unbiased, accurate understanding of these issues.Poverty and Welfare in America: Examining the Facts, like every book in the Contemporary Debates series, is intended to puncture rather than perpetuate myths that diminish our understanding of important policies and positions; to provide needed context for misleading statements and claims; and to confirm the factual accuracy of other assertions. This book clarifies some of the most contentious and misunderstood aspects of American poverty and the social welfare programs that have been crafted to combat it over the years. In addition to providing up-to-date data about the extent of American poverty among various demographic groups in the United States, it examines the chief causes of poverty in the 21st century, including divorce, disability, and educational shortfalls. Moreover, the book provides an evenhanded examination of the nation's social welfare agencies and the effectiveness of various social service programs managed by those agencies in addressing and reducing poverty.

What is an image? How can we describe the experience of looking at images, and how do they become meaningful to us? In what sense are images like or unlike propositions? Participants of the 33rd International Wittgenstein Symposium--philosophers as well as historians of art, science, and literature--provide many stimulating answers. Some of the contributions are dedicated to Wittgensteins thoughts on images while others testify to the important role notions coined or inspired by Wittgenstein--seeing as, picture games and the dichotomy of saying and showing--play in the field of picture theory today. This first volume of the Proceedings of the 2010 conference addresses readers interested in the history and theory of images, and in the philosophy of Wittgenstein.

Diagrams are an essential part of the most diverse processes of communication and cognition. Indeed, today the production of all kinds of text (including this one) is mediated by diagrammatic tools to be found on computer desktops. Not surprisingly, then, diagrams have become the object of much historical and theoretical work. This book--volume 2 of the Proceedings of the 33rd International Wittgenstein Symposium--is dedicated to this quickly growing field of interdisciplinary research. It includes contributions from philosophy, sociology (space syntax), art history, and history of science. Historically, there is a focus on Otto Neurath and his famous visual language (ISOTYPE), while the new attempts at theorizing diagrams presented here are mainly inspired by Charles Sanders Peirce and Ludwig Wittgenstein.

Hide in Plain Sight offers a powerful examination of the effects of Hollywood's blacklist era, taking up the question of how blacklistees fared after they were driven out of the mainstream. A good number entered careers in television, with many finding work in children's and family programs, writing for shows like Rocky and Bullwinkle, Lassie, and Flipper. Many also wrote adult sitcoms such as Hogan's Heroes,The Donna Reed Show, The Dick Van Dyke Show, M*A*S*H, Maude, and All in the Family. Ultimately, many returned to Hollywood in the sixties and seventies to work creatively on films that contained a dose of radical politics and influenced the creative outburst of that decade. The list of impressive films from the survivors of HUAC includes Bridge on the River Kwai, Lawrence of Arabia, and Midnight Cowboy. Hide in Plain Sight completes Paul Buhle and Dave Wagner's trilogy, which includes Tender Comrades (1998) and Radical Hollywood (2002). Together these books provide a thorough and disturbing portrait of the McCarthy era's impact on an important aspect of American culture and society.

No Longer Homeless is a powerful look at a group of people we rarely hear about-those who have formerly been on the streets-sharing the details of their lives to help individuals, organizations, and communities learn to better support the ongoing challenges of homelessness.

This book, based on in-depth interviews of radical social workers, who at one time were associated with the Catalyst collective, explores through oral history the social psychological effects of upward mobility on political ideology.