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  • von Deborah Rohne
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Darstellung der Gründe und Interessen von Otto I. für sein Eingreifen in Italien gegen Berengar II. im Spiegel des liber gestorum recentium des Arnulf von Mailand und der Chronica de duabus civitatibus des Otto von Freising, mit besonderen Blick auf die Darstellung des Herzogtums Schwaben und ihrem Herzog Liudolf.Kaum ein Herrscher des Mittelalters ist in der deutschen Populär- und Forschungsliteratur so sehr behandelt worden wie Otto der Erste. Schaut man in ein Schulbuch, werden häufig drei Könige gesondert behandelt: Karl der Große; Otto der Große und Heinrich der Vierte. Im 19. Jahrhundert sah man in ihm, geprägt von der Erzählung Widukinds von Corvey, den ersten deutschen König, der auf der Lechfeldschlacht die Geschichte der Deutschen und einen Nationalstaat der Deutschen begründete. Aber auch heute wird Otto ¿ wenn überhaupt ¿ von den meisten Menschen als der Sieger gegen die Ungarn gekannt. Diese Arbeit soll sich weder mit dem Krieg gegen die Ungarn noch der Ausweitung des Reichs in slawische Gebiete, sondern mit seiner Italienpolitik, schwerpunktmäßig mit dem ersten Italienfeldzug, beschäftigen. Italien war durch eine gemeinsame Geschichte enger mit dem Ostfrankenreich verbunden als die für die Menschen des Mittelalters fremd wirkenden Slawen und Ungarn, ebenso christlich geprägt und besaß vor allem mit Süddeutschland weitreichende Beziehungen.

  • von Deborah Rohne
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die Geistlichen sich in einem Zwiespalt zwischen Amtseid und ¿Aufruhr¿ befanden, inwieweit sie die Erhebung und die jeweiligen Verwaltungen unterstützten oder kritisierten und wie sie ihre Positionen begründeten und gegenüber Anschuldigungen verteidigten. ¿Wir werden, falls die Landesverwaltung eigenthätiger Weise unseren wackern Geistlichen absetzen sollte, dennoch ihn nicht aus unserer Mitte lassen¿, schreibt die Gemeinde Haddeby in einer Erklärung vom 26.10.1849, die in dieser gegen die Entlassung ihres Pastors Haack protestiert und sich treu an seine Seite stellt. Anhand dieser Aussage lässt sich die Bedeutung, welche die Geistlichen für ihre Gemeinden einnahmen, erahnen. Zugleich wird auch ein Konflikt der Geistlichen innerhalb der Schleswig-Holsteinischen Erhebung erkennbar. Durch ihren Amtseid waren die Geistlichen an den König von Dänemark gebunden, derweil ein Großteil ihres Umfeldes die Schleswig-Holsteinische Erhebung unterstützte.

  • von Deborah Rohne
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften/ Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den bis heute bekanntesten Veröffentlichungen von WikiLeaks zählt ein Video aus dem Irakkrieg, welches am 5. April 2010 unter dem Titel "Collateral Murder" veröffentlicht wurde. Aufgenommen von der Bordkamera eines US-amerikanischen Apache-Hubschraubers zeigt es die Erschießung von irakischen Zivilisten sowie zwei Mitgliedern von Reuters, dem Journalisten Namir Noor-Eldeen und seinem Fahrer Saeed Chmagh, durch die Besatzung des Hubschraubers am 12. Juli 2007 in Bagdad. Die Veröffentlichung löste ein breites Medienecho, sowie eine Diskussion über die zivilen Opfer des Irakkrieges aus und befeuerte somit die Demonstrationen gegen den Kriegseinsatz, sowohl in den USA als auch in anderen westlichen Staaten.Die Arbeit untersucht, wie die Veröffentlichung in verschiedenen US-amerikanischen Tageszeitungen in den ersten Tagen bewertet und rezipiert worden ist. Ein wichtiger Teil dessen ist die Frage, inwieweit der Inhalt des Videos in ein anderes Medium, in einen Text, übertragen wurde. Auch möchte sie fragen, wie WikiLeaks und das US-Amerikanische Militär in den Artikeln beschrieben und welche diskursive Positionen ihnen zugeschrieben werden.

  • von Deborah Rohne
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In den damaligen Herzogtümern Schleswig und Holstein tobte zu dieser Zeit die Schleswig-Holsteinische Erhebung, die 1848, maßgeblich geprägt durch nationale dänische und deutsche Gegensätze, ausgebrochen war. Dieser dreijährige Krieg zwischen Dänemark und den vom Deutschen Bund unterstützten Schleswig-Holsteinern äußerte sich nicht nur in den politischen und militärischen Interessenskonflikten, sondern auch in der maßgeblichen Auseinandersetzung um die Deutungshoheit über Recht und Unrecht im nationalen Diskurs. Sowohl auf deutschnationaler als auch auf dänischnationaler Seite wurde durch das Zurückgreifen auf vermeintlich historisches Recht versucht, die eigene Position zu legitimieren. Inmitten dieser Auseinandersetzung und in einem Umfeld, das sich in offener Auflehnung gegenüber dem dänischen König bewegte, fand sich die schleswigsche Geistlichkeit wieder. Diese hatte mit ihrem Amtseid den dänischen König als ihre rechtmäßige Obrigkeit anerkannt und war ihm somit zu Gehorsam verpflichtet. Trotz dessen stellte sich die Mehrheit der schleswigschen Geistlichkeit auf Seiten der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, was ihr, wie Pastor Simonsen erwähnt, als ein Verrat, ein Bruch ihres Amtseides und eine Rebellion gegenüber ihrer Obrigkeit ausgelegt wurde, und das nicht nur von dänischen, sondern auch von preußischen Geistlichen. Diese Arbeit setzt hier an und klärt, wie der politische Diskurs der Erhebung die schleswigsche Geistlichkeit und die Predigten beeinflusste, und wie sie erstens die politischen und militärischen Geschehnisse ihrer Zeit in ihren Predigten rezipierten und sie zweitens theologisch bewerteten und damit wiederum Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Diskursebene nahmen.

  • von Deborah Rohne
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften/ Politikwissenschaften), Veranstaltung: Basisseminar Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit will untersuchen, ob und inwieweit der Luftangriff von Kundus den im Bundestag vorherrschenden Diskurs zum Afghanistankrieg beeinflusste. Sie will verstehen, inwiefern er von den Parlamentariern ähnlich wie in der Öffentlichkeit und den Medien als Zäsur wahrgenommen worden ist - und wie sie sich gegenüber diesem Ereignis positionierten. Und die Arbeit will beantworten, ob der Luftangriff von Kundus für die Plenardebatten zum Afghanistankrieg als ein diskursives Ereignis zu verstehen wäre.Wie Kundus bis heute nachwirkt titulierte die Tagesschau am 16.02.2021 einen Artikel über ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Ein afghanischer Vater, der am 04. September 2009 zwei Söhne bei dem Luftangriff bei Kundus verlor, hatte die Bundesrepublik Deutschland verklagt. Die Richter*innen wiesen seine Klage ab und entschieden zugunsten der BRD. In dem Tagesschauartikel wird der damalige Oberbefehlshaber des Afghanistan-Einsatzes, Rainer Glatz, mit den Worten ¿In der Wahrnehmung der deutschen Politik hat Deutschland an diesem Tag seine Unschuld verloren¿ zitiert. Diese oder ähnliche Aussagen finden sich im Zusammenhang mit Kundus immer wieder. Der größte von einem Deutschen befehligte Luftangriff seit dem zweiten Weltkrieg, wird vielfach als eine Zäsur und als ein Verlust der Unschuld verstanden. Seit dem Luftangriff sind mittlerweile zwölf Jahre vergangen, dennoch zeigt die Tatsache, dass weiterhin Gerichtsverfahren deswegen angestrengt werden, wie bedeutsam und präsent der Fall Kundus bis heute ist. Auf der Diskursebene der Gesellschaft veränderte sich durch den Luftangriff das Bild über den Afghanistankrieg. Zuvor als Brunnenbauer und Helfer bezeichnete deutsche Soldaten konnten auch Täter sein und die Frage nach der Rechtmäßigkeit und dem Hintergrund des Bundeswehreinsatzes wurde in der Gesellschaft diskursiv neu verhandelt.

  • von Deborah Rohne
    15,95 €

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