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Bücher von Dietmar Muller

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  • von Dietmar Muller
    22,00 €

    Kunst im öffentlichen Raum hat in den vergangenen Jahren etwas mehr an Aufmerksamkeit erfahren ¿ und das ist gut so. Denn, ob dekorativ oder provokativ, indem sie sich zunächst in ihrer eigenen künstlerischen Logik mit dem Standort, dessen Bedingungen, Bezügen und Zwecken auseinandersetzt und uns schließlich mitten in unserem Alltag überrascht, vermag sie in besonderer Weise Wahrnehmungs- und Denkanstöße zu geben.Kunst am Bau ist Teil solcher Kunst im öffentlichen Raum: Das Kärntner Kulturfördergesetz schreibt vor, dass mindestens ein Prozent der Summe für ein Bauvorhaben, das öffentlichen Zwecken dient, für die künstlerische Gestaltung jenseits der Architektur zu vergeben ist. So sind seit dem Erscheinen des ersten Bandes "Kunst am Bau in Kärnten" vor 10 Jahren über 40 neue Arbeiten entstanden, die es wirklich wert sind, beachtet zu werden - an Straßen, auf Brücken oder Plätzen, vor und in Schulen, Behörden oder Krankenhäusern.Der neunte Band der Reihe KULTURWANDERUNGEN lädt zum Entdecken dieser Kunst-am-Bau-Werke ein. Auf zehn Routen stellt der gegenüber der Ausgabe von 2012 aktualisierte und stark erweiterte Reisebegleiter zur zeitgenössischen Kunst über 220 seit den 1990er Jahren realisierte Arbeiten mit Fotografien und Beschreibungen vor. Darüber hinaus empfehlen in den verschiedenen Regionen verwurzelte Künstler*innen kulturelle, landschaftliche und gastronomische Kleinode. Zur Orientierung enthält das Buch eine Übersichtskarte, zehn Routenpläne sowie ein Register mit den GPS-Daten der Werke von:1000&, Jef Aérosol, balloon Architektur, Beatrice Bednar, Rudi Benétik, Reinhard Bernsteiner, Linda Bilda, Hans Bischoffshausen, Manfred Bockelmann, Franz Brandl, Karl Brandstätter, Caroline, Wolfgang Ceh, Josef Dabernig, Eva Dertschei, Helmut Ditsch, Johannes Domenig, Veronika Erhart, Monique Fessl, Max Gangl, Bruno Gironcoli, Armin Guerino, Josef Hawelka, Hans Hiesberger, Hans Hoffer, Werner Hofmeister, Giselbert Hoke, Tomas Hoke, Regina Hübner, Harry Jeschofnig, Meta Justinek & Team, sejla Kameric, Gudrun Kampl, Stefan Kartnig, Hanno Kautz, Stephka Klaura, Andres Klimbacher, Edgar Knoop, Kiki Kogelnik, Cornelius Kolig, Roland Kollnitz, Christian Kravagna, Peter Krawagna, Suse Krawagna, Leslie Lane, Zorka L-Weiss, Helmut Machhammer, Hubert Maier, Madeleine Malle, Heinz Peter Maya, Burgi Michenthaler, Melitta Moschik, Valentin Oman, Ferdinand Penker, Josef Pillhofer, Hans-Peter Profunser, Claus Prokop, Martin Püspök, Barbara Putz-Plecko, Peter Raneburger, Peter Raunig, Victor Rogy, Fritz Russ, Hans Schabus, Meina Schellander, Franz Schneeweiß, Karl Schüßler, Michael Schwarz, Thomas Sternig, Karin Sulimma, Carlos Toledo, Larissa Tomasetti, Jochen Traar, Siegfried Tragatschnig, Gerold Tusch, Herbert Unterberger, Inge Vavra, Karl Vouk, Petar Waldegg, Lawrence Weiner, Bernhard Wolf, Reimo Wukounig, Franz Yang-Mocnik, Karin Zeitlhuber, Heimo Zobernig, ZWEINTOPF

  • von Dietmar Muller
    46,00 €

    Die Nutzung von Bodeneigentum und Agrarreformen als Ressource der Staats- und Nationsbildung im östlichen Europa.Im östlichen Europa ist Eigentum an Grund und Boden bis in die jüngste Zeit eine der wirkungsmächtigsten Institutionen geblieben. In vergleichender und verflechtungsgeschichtlicher Perspektive analysiert Dietmar Müller die Bedeutung von Bodeneigentum in Rumänien, Jugoslawien und Polen in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Insbesondere im ländlichen Raum sollte sich entscheiden, inwiefern verschiedene Anläufe der politischen und wirtschaftlichen Modernisierung erfolgreich waren. Im Fokus stehen die Agrarreformen der Zwischenkriegszeit sowie die mit Vertreibungen einhergehenden Bodenreformen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei zeigt sich, dass die Staaten in Prozessen der Staats- und Nationsbildung nur auf schwache Institutionen (Kataster, Grundbuch) und unzuverlässige Professionen (Geodäten, Notare, Rechtsanwälte) zurückgreifen konnten. Aus der weitgehenden staatlichen Blindheit für die Eigentums- und Produktionsverhältnisse im ländlichen Raum resultierten zahlreiche nicht beabsichtigte Folgen. Diese machte sich die ländliche Bevölkerung für familiale Strategien der Umgehung und Vermeidung staatlicher Zumutungen nutzbar.

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