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Bücher von Dietrich Schubert

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  • von Dietrich Schubert
    29,95 €

    Der Blick in den unendlichen Himmel und auf die leuchtenden Sterne über Arles wurde für Vincent van Gogh 1888 zu einem Hauptmotiv für sein religiöses Bedürfnis: Der Große Bär am September-Himmel schien ihm eine Art "Wagen der Seelen" zu sein, wie ihn Alphonse Daudet charakterisiert hatte. In einer zweiten Himmelsstudie suchte Van Gogh 1889 seine expressive Malweise zu potenzieren, konnte jedoch nur eine Kombination von Einzelmotiven erreichen. Beide Gemälde werden von Dietrich Schubert, der seit 1985 über den Künstler publizierte und an der Universität Heidelberg Vorlesungen hielt, auf konzentrierte Weise im Kontext der Kunst Van Goghs behandelt und verglichen, so dass sie wie Brennpunkte im OEuvre des Malers am Beginn der 'Moderne' erscheinen.

  • von Dietrich Schubert
    29,95 €

    Max Beckmann ist neben Edvard Munch, Oskar Kokoschka, Pablo Picasso, Otto Dix und Max Ernst zweifellos einer der führenden Maler und Graphiker des 20. Jahrhunderts. Seine Reputation stieg die letzten Jahrzehnte seit 1984, dem 100. Geburtstag des Malers, stetig. Wichtige Ausstellungen in München, Frankfurt, Paris, London, New York, Amsterdam und Leipzig sowie 2021 in Hamburg halfen, den in der Adenauer-Ära im Schatten der Abstrakten unterbewerteten Künstler bekannter zu machen und sein Werk zu erforschen. Im Unterschied zu den gegenstandslosen Malern suchte Beckmann in seinem Schaffen eine Synthese aus der Darstellung sichtbarer Wirklichkeit und ideeller Überhöhung. Dabei hatte er immer die bedeutenden Künstler der Vergangenheit im Blick: Grünewald, Tintoretto, Rembrandt, Géricault, Delacroix und Van Gogh, jedoch ohne diese epigonal auszubeuten, wie es andere Maler machten. Die Erlebnisse als Sanitäter bei Ypern 1915 während des Großen Krieges 1914-18 wurden für den leidenschaftlichen Realisten zu einer entscheidenden Wende, wie schon 1964 Kurt Badt betonte. Zur Zeit der Weimarer Republik mehrten sich die Erfolge Beckmanns, er suchte sich gegenüber der Pariser Kunstszene, speziell Picasso, zu profilieren. Und auch drei Frauen in seinem Leben inspirierten ihn nachhaltig - wie überhaupt die Spannung der Geschlechter eines der Hauptthemen Beckmanns ist. Der Autor, Professor an der Universität Heidelberg, behandelt in einer sachlichen Darstellung Beckmanns Kunst von 1904 bis zur NS-Diktatur im Lichte der zahlreichen Briefe, besonders auch an den Händler J. B. Neumann, und im Kontext der schriftlichen Bekenntnisse, in denen der Künstler seine Werturteile konkretisierte, die von überzeitlichem Interesse sind.

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