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  • - Bilder des Islams in Deutschland
    von Dirk Halm
    32,99 €

    Mit bis zu 3,5 Mio. Menschen in Deutschland, die familiare Wurzeln in islamisch gepragten Landern haben, ist es eigentlich erstaunlich, dass sich die Frage der Integration des Islams in die deutsche Gesellschaft erst relativ spat, vermehrt seit der Mitte der 1990er Jahre, stellte. Die Integ- tion der Muslime wurde damit erst in einem Moment - zunachst in den Kommunen und in den Landern - zum Thema, als die Muslime im Zuge der Verfestigung ihrer Aufenthalte in Deutschland und der haufigeren Aufgabe zuvor weit verbreiteter Ruckkehrillusionen begannen, auch durch die Errichtung reprasentativer Moscheebauten, starker offentlich sichtbar zu werden und sich erste juristische Auseinandersetzungen um das Recht zur Erteilung von Religionsunterricht, Kopftuch im offent- chen Dienst, Schachten u. A. anzubahnen begannen. Diese verzogerte Beachtung der Islamfrage hat sicherlich auch damit zu tun, dass Deutschland sich erst sehr verspatet und zaghaft uberhaupt als Einwanderungsland zu begreifen begann und erst seit 2005 uberhaupt eine Integrationspolitik auf Bundesebene in Kraft ist (das lang umstrittene 1 Zuwanderungsgesetz"e;), womit in Politik und Offentlichkeit das - wusstsein dafur, dass die gesellschaftliche Integration mit Blick auf zu- wanderte Gruppen spezifische Anforderungen stellen kann, erst eine br- tere Verankerung fand, die ihren Ausgangspunkt in der Green-Card"e;- Diskussion und der daraufhin eingerichteten Zuwanderungskommission 2 ab dem Jahr 2000 genommen hatte. Auf Landerebene war der Islam, etwa 1 Siehe zu einer Wurdigung der Zuwanderungspolitik seit 2000 Schonwalder, Karen: Kleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte. Zuwanderungsgesetz und - grationspolitik. In: Blatter fur deutsche und internationale Politik 10/2004, S. 1205-1214.

  • von Martina Sauer & Dirk Halm
    59,99 €

    Freiwilliges Engagement ist unverzichtbarer Bestandteil einer integrierten Gesellschaft. Diese Studie ist die erste repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement unter Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Es zeigt sich, dass sich die Engagementstrukturen und -bedingungen in der türkeistämmigen Community von der Gesamtgesellschaft merklich unterscheiden, woraus spezifische Anforderungen an die Ermöglichung und Förderung von Engagement folgen. Die Studie wendet sich neben der Fachöffentlichkeit auch an Vereine und Initiativen, indem praxisorientierte Empfehlungen zur Aktivierung eines großen Potentials für freiwillige Arbeit in Deutschland abgeleitet werden.

  • - Entwicklung Der Lebenssituation 1999 Bis 2008
    von Martina Sauer & Dirk Halm
    39,99 €

    Zehn Jahre ZfT-Mehrthemenbefragung ¿ das sind zehn Jahre Forschung auf einem Feld, das für die Integration besonders wichtig ist: die Lebenswirklichkeit türkeistämmiger - wanderinnen und Zuwanderer, der größten Einwanderergruppe nicht nur in Nordrhein- Westfalen, sondern in ganz Deutschland. Ich gratuliere dem Zentrum für Türkeistudien sehr herzlich zu diesem Jubiläum. Durchgeführt im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und - tegration, liefern die Befragungen der Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit Jahr für Jahr ein differenziertes Bild über die Integration der türkeistämmigen Zuwanderinnen und - wanderer. Dabei nehmen sie nicht nur das Zusammenleben der Türkeistämmigen unter die Lupe, sondern untersuchen auch ihre wirtschaftliche und politische Teilhabe. So machen die Untersuchungen deutlich, auf welche Faktoren es bei der Gestaltung von Integratio- prozessen besonders ankommt. Der vorliegende Übersichtsband fasst die wichtigsten Untersuchungsergebnisse der vergangenen zehn Jahre zusammen. Erfolge und Misserfolge der Integration werden auf diese Weise sichtbar. Es zeigt sich, dass in der Integration türkeistämmiger Zuwanderinnen und Zuwanderer manches erreicht, viel aber auch nachgeholt werden muss. Das gilt bes- ders für die Bildung und die Einbindung in den Arbeitsmarkt. Gerade hier gibt es nur - ringe Fortschritte. Das wiegt umso mehr, da es sich um zwei für die Integration immens wichtige Bereiche handelt. So sank der Anteil der türkeistämmigen Zugewanderten ohne Schulausbildung in diesen zehn Jahren lediglich um vier Prozent, außerdem ist der Anteil der Menschen ohne Berufsausbildung nahezu gleich geblieben. Die Beteiligung am - beitsmarkt ist sogar rückläufig.

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