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Bücher von Dirk von Petersdorff

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  • von Dirk von Petersdorff
    18,80 €

  • von Dirk von Petersdorff
    20,00 €

    WEST-ÖSTLICHE SEELENLAGEN Was ein harmonisches Abendessen werden sollte, läuft völlig aus dem Ruder: Jenny und Friedrich, aus dem Westen stammend, im Osten lebend, haben Bekannte aus Brandenburg eingeladen. Mit einer überraschend explosiven Mischung aus schwülem Wetter, kratzbürstigen Gästen und lärmenden NATO-Hubschraubern hinterlässt dieser Abend bei jedem seine Spuren. Es soll ein anregender, harmonischer Abend werden. Jenny und Friedrich, ein Ehepaar mittleren Alters aus Westdeutschland, das seit einem Jahrzehnt mit den beiden Söhnen in Ostdeutschland lebt, haben Arbeitskollegen Jennys, Rolf und Beate aus Brandenburg, zum Essen eingeladen. Außerdem hat sich Tine, eine ehemalige Freundin Friedrichs, angekündigt. Aber nicht nur das Wetter - ein schweres Gewitter zieht auf - sorgt für erhebliche Unruhe. In der Nähe findet eine NATO-Übung statt und ein ehemaliger Sowjetsoldat, der einem Kameraden nachtrauert, soll sich hier herumtreiben. Vom ersten Moment an bringen Rolf und Beate insbesondere Jenny aus der Fasson und Friedrich in Verlegenheit, sarkastisch, gekränkt, angriffslustig. Noch immer unverstandene west-östliche Seelenlagen brechen sich Bahn, die attraktive Tine, plötzliche Besucher und das tobende Gewitter sorgen für zusätzliche Spannung, und dann gerät auch noch ein Kampfhubschrauber ins Trudeln ... Kurzweilig, amüsant, fesselnd und unterhaltsam - die neue Novelle von Dirk von Petersdorff ist so abgründig wie aktuell. Ein Abendessen voller Spannungen und ein abstürzender Kampfhubschrauber Komisch, fesselnd, unterhaltsam - Dirk von Petersdorffs Novelle

  • von Dirk von Petersdorff
    20,00 €

    "HEUTE IM WINTERTRÄUMEN BIN ICH EIN SCHIFF""Nichts behält seine Gestalt / und nichts geht verloren", heißt es im Auftaktgedicht "An eine Dreizehnjährige" in Dirk von Petersdorffs neuem Lyrikband. Das liebevoll beobachtende, detailreiche, ebenso fein ironische wie unerschrockene Gedicht über die Tochter mit seinem melancholischen Unterton gibt die Stimmung vor für die ganze Sammlung: "Aus deinem Zimmer trage ich / einen Joghurtbecher mit Schimmelkultur / und ein Müsli, hart geworden / wie Mörtel: Man könnte ein Haus damit bauen./ Du aber willst kein Haus, sondern auswandern." Schwellen zum Leben, zum Tode, Abschiede und Ankünfte, alte und neue Liebe, die Gegenstände des Alltags und die der Pop- wie der Hochkultur, August Macke und das Skateboard: Dirk von Petersdorff ist der Lyriker einer unabgeschlossenen Gegenwart, die sich dem Ältesten verwandt fühlt, in ihm aber trotzdem keine rückhaltlose Geborgenheit finden kann. Nachdenklich und im souveränen Umgang mit dem Formenreichtum der lyrischen Überlieferung ein Genuss, feine Fangnetze, die die Transformationen der Gegenwart zu fassen vermögen: Die Gedichte dieses Bandes sind kleine poetische Studien der Verwandlung.

  • von Dirk von Petersdorff
    10,00 €

    Gedichte zu schreiben macht Spaß, aber es ist durchaus auch ein Handwerk, das gelernt sein will. Dabei hilft diese Anleitung des Jenaer Literaturprofessors Dirk von Petersdorff, der selbst ein anerkannter Lyriker ist. Er erklärt die wichtigsten Grundbegriffe wie z.B. >VersRhythmusReimStrophen und GedichtformenWiederholungenSatzbauBildernDazu gibt es mehr als 50 Übungen, mit denen jeder seinen eigenen Schreibstil entwickeln und fördern kann.

  • - Zum Selbstverstandis romantischer Intellektueller
    von Dirk von Petersdorff
    129,95 €

    Die Arbeit geht von der Beobachtung aus, da dem Zeichenkomplex der antiken Mysterien und seiner Adaption in einer Mysterientradition eine fur die Selbstdeutung der fruhromantischen Generation zentrale Rolle zukommt. Die romantische Mysterienmetaphorik dient zur Konturierung eines nicht mythologisch-allgemeinen, sondern exklusiven 'Wissens', das nur in besonderen asthetischen Redeweisen sagbar ist. Relevant wird die entsprechende Form der Identitatsbestimmung dort, wo rezeptionsgeschichtliche Enttauschungen, der Einbruch der Revolutionskriege in Deutschland und generelle Einsichten in die Partikularisierung des modernen Wissens und der Gesellschaft zu einer Erschutterung der fruhen universalistischen Emphase fuhren. Die untersuchten kunsttheoretischen Schriften und Dichtungen von Schelling, Schlegel, Schleiermacher, Novalis, Loeben und Eichendorff reflektieren die Einsicht in die eigene Minoritat und deuten sie in Formen, die fur die gesamte moderne Kunst wegweisend sind (Avantgardestilisierung; Asthetizismus; Anschlu der Kunst an positive gesellschaftliche Groen wie Staat, Kirche). Um der konnotativen Fulle der romantischen Schriften gerecht zu werden, setzt die Arbeit in der Antike ein und analysiert dort Schriften Platons, der Neuplatoniker und christlicher Denker, die das Sprachfeld Mysterien als Symbolkomplex erschlossen haben. Anschlieend werden die unmittelbaren Voraussetzungen der Romantik betrachtet: Denn schon in der Spataufklarung - und hier wird ausfuhrlich auf das Werk Wielands eingegangen - kommt es zur Reflexion der problematischen Identitat als Intellektueller in der Moderne, geraten die Idee einer moglichen Einheit der Gesellschaft und der universalistische Wahrheitsbegriff ins Wanken. Die Arbeit ist ideen- und sozialgeschichtlich ausgerichtet. Sie nimmt Bezug auf die (oft apologetischen) Forschungen zu einer Neuen Mythologie in der Romantik, thematisiert Probleme einer autonom werdenden Kunst und ist auch als Beitrag zu einer Geschichte der Intellektuellen in der Moderne lesbar.

  • - Zur Ich-Konstitution in der Lyrik des fruhen 20. Jahrhunderts
    von Dirk von Petersdorff
    109,95 €

    Im spaten 19. und fruhen 20. Jahrhundert verlieren traditionelle Identitatsgaranten an Bedeutung. Dabei kann es sich um eine religios begrundete Weltdeutung handeln, die noch nicht dem Erkenntniszweifel unterlag (Bertolt Brecht); um eine soziale Position, die es erlaubte, die Differenzierung der Gesellschaft zu uberblenden (Gottfried Benn); um einen Raum, in dem noch eine zyklische, naturliche Zeitordnung galt (Stefan George). Nach dem Verlust dieser Sicherheiten reflektieren die Autoren die Bedingungen moderner Individualitat: Sie beschreiben ein freigesetztes Ich, das in einer heterogenen Umwelt mit verschiedenem Ideengut lebt und sich immer weniger als Sonderfall einer allgemeinen Substanz ansehen kann. Zunehmend mu es seine Identitat selbst formulieren, und die daraus hervorgehende Bewegung ist einerseits asthetisch fruchtbar, bringt neue Formen des Sprechens hervor. Gleichzeitig suchen die Autoren aber nach Auengroen, die dem Ich einen ubersubjektiven Halt geben. In diese Position einer neuen Notwendigkeit konnen eine lebensphilosophisch gedeutete Natur oder eine kunstreligios verstandene Literatur gebracht werden. Es gibt aber in diesem Zusammenhang auch Annaherungen an die totalitaren politischen Bewegungen, die in der Lage zu sein scheinen, das Verlangen nach einer Uberwindung der modernen Perspektivenvielfalt, nach einer mythologischen Reintegration der Gesellschaft zu befriedigen.

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