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Bücher von Dolly Hüther

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  • von Dolly Hüther
    16,00 €

    Mit einem Vorwort von Reinhard KlimmtLust auf Politik als wichtiger Faktor gehört in jedes Leben, davon ist Dolly Hüther überzeugt. Mut haben zur Ehrlichkeit, gradlinig sein bis zur Schmerzgrenze - das brauchte es, um fünf Jahrzehnte lang als Frau Politik für Frauen zu machen. Ihre erzählerischen und humorvollen Texte, Briefe und Erinnerungen sind kompromisslose Zeugnisse einer Frau, die sich auch heute noch nichts vorschreiben lassen will. Mit fast 90 Jahren ist die saarländische Sozialdemokratin kein bisschen milder. Sie schreibt über Gewalt und Sexismus in der Sprache, über ihre Arbeit im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), über den Frust, dass die Anliegen von Frauen und Familien stets als Nebensache abgetan werden. Sie wünscht sich eine Gesellschaft, die feministischer, demokratischer und sozialistischer ist und in der Gleichstellung kein Ziel mehr ist, sondern Wirklichkeit.

  • - Die Vertuschungsmaschinerie
    von Dolly Hüther
    14,90 €

  • von Dolly Hüther
    19,90 €

    Eine späte Liebe steht im Zentrum des Geschehens - zwischen Marianne, Mitte 70, und dem knapp ein Jahrzehnt jüngeren Holger. Während dieser sich eher distinguiert und konservativ gibt, sprüht Marianne vollmundig progressiv - den Dialog provozierend. In der Zeit der Annäherung beider lebt sie noch in einer seit über fünfzig Jahren andauernden Ehe, der Mann ist seit längerer Zeit Alkoholiker.Die Leidenschaft, die Marianne und Holger erfasst, will Liebe sein oder werden - Marianne empfindet sie als ein großes Geschenk des Lebens, doch scheint sie oft nicht das Zeug dafür zu haben. Die Vitalität einer im Alter wiedererwachten Sexualität lässt die Beteiligten erfinderisch sein, den Mann hinsichtlich gemeinsamer Unternehmungen, die begeisterte Frau in ihren Bemühungen, nackte Furcht zu überwinden, Fremdheit und Befremdung in Nähe zu verwandeln. Unausgesprochenes schreibt sie unzensiert in Tagebuch- oder Briefform nieder, webt derart einen "Kokon", dem sie auch Gedichte anvertraut sowie frühere notierte Erlebnisse/Reflexionen, mittels derer sie sich zurück- und vorausspinnt: in die Schulzeit, auf Reisen, den Ehemann mordend; sie lässt an ihrer Stelle auch schon mal Gegenstände sprechen, wie einen Spiegel oder einen Stringtanga ...Mariannes Schreiben ventiliert Ereignisse wie Befindlichkeiten, dient aber der Suche nach Verknüpfung und Verbindung hier und jetzt, ist niemals Selbstzweck, wie die spannungsreichen Dialoge zeigen. Auch nicht, als dieses Liebeserleben, auf Tod und Leben anspielend wie fast jede Liebe, achterbahnähnliche Züge annimmt und am Ende unspektakulär verloren geht. Und Marianne nicht daran zerbricht, eher gesundet, ihren Humor behält, bereichert um eine menschlich-weibliche Erfahrung.

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