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Bücher von Dorothee Zirkel

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  • von Dorothee Zirkel
    18,95 €

    In den letzten Jahren hat sich im deutschen Textileinzelhandel einiges verandert. Gesattigte Markte, die allgemein abnehmende Wertschatzung klasssicher Anbieter gekoppelt mit wenigen brancheneigenen Impulsen und die steigende Preis-Sensibilisierung der Konsumenten haben zu deutlichen Verlusten bei den traditionellen Betriebsformen gefuhrt. (vgl. Riekhof, Hans-Christian (Hrsg.), Retail Business in Deutschland, 1. Auflage, Wiesbaden 2004, S. 431)Hinzu kommt die Verunsicherung durch den Euro. Seit seiner Einfhrung ist den Verbrauchern der Preis zunehmend wichtiger geworden und sie sind mehr bereit, die Einkaufssttten und Produkte zu wechseln. Die Konsumenten kaufen strker in preiswerten, discountierenden Vertriebsschienen ein, welche erhebliche Marktanteile gewinnen konnten und greifen im Fachhandel erst bei Sonderangeboten zu. Gleichzeitig gibt es einige Unternehmen, die aus dieser Flaute als Sieger hervorgehen und sogar Umsatzzuwchse verzeichnen. Zu diesen so genannten "e;vertikalen Anbietern"e; zhlen u.a. H&M, Zara, Mexx, Mango und Esprit. Den Grund fr den Erfolg dieser Unternehmen sehen Branchenexperten in der kompletten Kontrolle der gesamten Wertschpfungskette. "e;Zara und H&M haben derzeit weltweit die erfolgreichsten Konzepte im Textilhandel"e;, urteilt Michael Kliger, Handelsexperte bei McKinsey. Beide sind vertikal integriert, das heit: Sie kontrollieren alles - vom Design ber die Fertigung bis zur Warenprsentation liegt alles in einer Hand. Doch damit hren die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Die Schweden und die Spanier verfolgen ansonsten sehr unterschiedliche Strategien, welche spter noch genauer betrachtet werden. (vgl. http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,278748,00.html, [Zugriff: 28.06.2004])Den Erfolg dieser Konzepte belegen auerdem zahlreiche Artikel und Beitrge wie "e;Die Spanier kommen"e;, "e;Die Deutschen lieben Hennes & Mauritz"e; oder "e;Spanische Unternehmen nutzen ihre Chance in Deutschland"e;. Interessant sind in der aktuell schwierigen Lage im Textileinzelhandel allerdings auch die Beitrge, die versuchen, die Erfolgsfaktoren dieser Konzepte auf die eigenen traditionellen Geschftsmodelle zu bertragen. In fast allen Beitrgen bleibt allerdings offen, wie und unter welchen Voraussetzungen dieses relativ komplexe Geschftsmodell der "e;Vertikalen"e; auf bestehende Unternehmensstrukturen berhaupt bertragen werden kann. Es ist durchaus kein Problem, die Ablufe, Prozesse und die dahinter stehende Technik auf andere Betriebe zu bertragen. Allerdings wird bei der Umsetzung vor allem die kulturelle Komponente zumeist zu wenig in die jeweiligen berlegungen mit einbezogen. (vgl. Riekhof, Hans-Christian (Hrsg.), Retail Business in Deutschland, 1. Auflage, Wiesbaden 2004, S. 431)Vor diesem Hintergrund wird in dieser Hausarbeit versucht zu beschreiben, was genau den Erfolg der vertikal ausgerichteten Unternehmen H&M und Zara ausmacht. Ob ein gnstiger Preis allein zum Erfolg ausreicht und wie genau sie die Instrumente der Positionierung im Textileinzelhandel einsetzen, um die angestrebte Positionierung zu erreichen und um Wettbewerbsvorteile zu sichern. Vorher soll in diesem Zusammenhang die Wertschpfungsanalyse von Porter im Rahmen der wertschpfungszentrierten Strken- und Schwchenanalyse nher betrachtet werden, um zu verstehen, wie die vertikalen Anbieter ihre Wertschpfungskette organisieren.

  • von Dorothee Zirkel
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: RFID - Big Brother oder nützliche Technologie? Elektronische ¿Mini-Spione¿ machen die Welt unsicher. Sie decken Details unseres Alltags auf, beobachten uns und wissen, was wir essen, wo wir uns aufhalten, mit wem wir uns vergnügen und wie oft unser Lieblingspulli schon in der Wäsche war (vgl. Schwerdt, Yvette: ¿Sexy Technik.¿ absatzwirtschaft 02/2005, S. 38). Solche und ähnliche Meldungen kreisen seit einiger Zeit durch die Medien. Dahinter steckt die Technologie der Radio Frequency Identification (engl. für Funk-Erkennung), der Nachfolger des Strich- bzw. Barcodes. Für manche ist RFID das absolute Big-Brother-Szenario, für andere ist es die Vision einer komplett vernetzten Welt und unglaublich viele Mengen an Informationen, die alle irgendwo miteinander verknüpft sind (vgl. Pollack, Karin: ¿Was ist eigentlich RFID?¿ brandeins 01/2005, S. 138). Zum großen Teil beruhen die Ängste der Verbraucher aber auf Ungewissheit und Fehlinformationen. Viele glauben, dass RFID-Chips gespeicherte Daten jederzeit und von überall her senden können. In Wirklichkeit ¿schlafen¿ die Chips aber bis sie in die Nähe eines vernetzten Lesegeräts gelangen. Mit der Kennung kann so lange nichts angefangen werden bis offizielle Stellen mit entsprechender Befugnis sie mit geschützten personenbezogenen Daten verknüpfen. Um welche Stellen es sich dabei handelt und wie weit die Befugnisse reichen ist allerdings noch zu klären (vgl. Fusaro, Roberta A.: ¿Die Spur der Kunden.¿ Harvard Business manager 03/2005, S. 92). Neben dem Datenschutz gibt es noch weitere Bedenken und Kritik beim Einsatz der RFIDs. RFID ist schon seit längerer Zeit Teil unseres Lebens, auch wenn wir es vielleicht gar nicht wussten. RFIDs werden in Autoschlüsseln, Zugangskontrollen, Tankstellen, Skipässen und vielen anderen Lebensbereichen eingesetzt. Die wichtigste RFID-Anwendung liegt aber im Supply Chain Management. Mit RFID kann der gesamte Lagerbestand, von der Herstellung über die Warenhaltung und den Transport bis zur Lieferung automatisch überwacht werden (vgl. Schwerdt, Yvette: ¿Sexy Technik.¿ absatzwirtschaft 02/2005, S. 38). Für die Zusammenarbeit von Hersteller und Händler ergeben sich damit neue Perspektiven, den Absatz der Waren noch effizienter gestalten zu können.

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