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Bücher von Eckart Conze

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  • von Eckart Conze
    36,00 €

    Die Geschichte der Demokratie ist auch die Geschichte von Emotionen. Wie Menschen der Demokratie mit Gefühlen begegnen, lässt sich besonders gut an der deutschen Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts beobachten, die eng mit den Erfahrungen der Weimarer Republik verbunden ist. Denn diese erste Demokratie in Deutschland entwickelte sich unter dem Druck geradezu übermächtiger Gefühlswelten: Aufbruchstimmung und Optimismus, Enttäuschung und Resignation, Wut und Hass erfassten ab 1919 einzelne Menschen ebenso wie die Gesellschaft insgesamt. Das wirkte weit über das Ende der Republik hinaus - letztlich bis heute. Unter dem Leitbegriff der »Gefühlten Demokratie« stellen die Beiträge dieses Bandes systematisch und in dieser Form zum ersten Mal die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte - von der Weimarer Erfahrung bis an die Schwelle der Gegenwart mit ihren aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen.

  • - International and Interdisciplinary Perspectives
    von Stefanie Bock
    148,00 €

    This book presents a selection of revised and updated papers presented in September 2018 at the International Conference 'Rethinking the Crime of Aggression: International and Interdisciplinary Perspectives', which was held in Marburg, Germany, and hosted by the International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials (ICWC). In light of the activation of the jurisdiction of the International Criminal Court concerning the crime of aggression, international experts from various disciplines such as law, history, the social sciences, psychology and economics came together to enhance the understanding of this complex and challenging matter and thereby opened a cross-disciplinary dialogue regarding aggressive war and the crime of aggression: a dialogue that not only addresses the historical genesis of the current situation, the content of the new aggression provisions, their implementation in practice and their possible regulatory effects, but also instigates perspectives for investigating future developments and issues. Stefanie Bock is Professor of Criminal Law, Criminal Procedure, International Criminal Law and Comparative Law in the Department of Law at the Philipps University of Marburg in Germany and Co-Director of the International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials. Eckart Conze is Professor of Modern and Contemporary History in the Department of History at the Philipps University of Marburg in Germany and Co-Director of the International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials.

  • von Eckart Conze
    18,00 €

    Dieses Lexikon informiert in rund 200 Artikeln umfassend und allgemeinverständlich über die Welt des Adels. Es erklärt Adelstitel wie Baron, Fürst, Graf oder Herzog sowie den Unterschied zwischen Amtsadel und Geburtsadel, Hochadel und Niederadel. Es erläutert Bestimmungen des Adelsrechts und stellt große Dynastien wie die Hohenzollern oder die Wittelsbacher vor. Nicht zuletzt erfährt der Leser, wozu "Adel verpflichtet", warum adeliges Blut blau ist, wie aus Adeligen Snobs und Promis werden und was eine Kavalierstour ist. Ein zuverlässiger Leitfaden für alle, die sich für die Geschichte und Gegenwart des Adels interessieren.

  • von Eckart Conze
    22,00 €

    150 Jahre Reichsgründung am 18. Januar 2021 Am 18. Januar 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich proklamiert. Deutung und Erbe des damals gegründeten Nationalstaats sind heute umstritten. In welchem Verhältnis steht die Berliner Republik zum Reich Bismarcks und Wilhelms II.? Wie demokratisch war der nationale Staat? Hat sich Deutschland damals auf einen "Sonderweg" in die Moderne begeben? War in der Reichsgründung der Weg zum Ersten Weltkrieg bereits angelegt. Was verbindet 1871 und 1933, was Versailles und Auschwitz? Die Debatten über "Die Schlafwandler" und die Hohenzollern zeigen, dass der Schatten des Kaiserreichs bis in die Gegenwart reicht. Ein neuer Nationalismus taucht das vergangene Reich in ein rosiges Licht und versucht, ein kritisches Bild seiner Geschichte zu entsorgen. Doch die Reichsgründung war eine Revolution von oben, das Kaiserreich ein autoritärer nationaler Machtstaat. Die Bundesrepublik steht nicht in seiner Tradition. 150 Jahre nach der Reichsgründung verbindet das Buch Geschichte und Gegenwart, historische Analyse und geschichtspolitische Intervention. Eckart Conzes scharf gedachte und brillant formulierte Darstellung gibt Antworten auf politisch virulente Fragen, leuchtet die Hintergründe geschichtspolitischer Debatten aus und bezieht engagiert Stellung: »Es gibt nichts zu feiern. Das Reich von 1871, es ist vergangen. Das Deutschland der Gegenwart steht nicht in seiner Tradition.« Nicht zuletzt der Sturm des Reichstags vonDemonstranten mit Reichs- und Reichskriegsflaggen hat das Thema dieses Buches in den Mittelpunkt einer erbittert geführten öffentichen Debatte gerückt. "Die nationale Einheit 1871 wurde erzwungen, mit Eisen und Blut, nach Kriegen mit unseren Nachbarn, gestützt auf preußische Dominanz, auf Militarismus und Nationalismus. Ich selbst war erst vor wenigen Tagen im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden - ein große, eine gute Ausstellung - und von der Decke, in einer Ecke des Saales, hingen an langen Fäden zahllose Kinderbücher aus jener Zeit. In ihnen, kleine Jungen, die kaum über die Tischkante gucken konnten, aber bereits stolz die Soldatenuniform tragen und begeistert die Kriegstrommel schlagen. Diese Glorifizierung des militanten Nationalismus, diese Verherrlichung des Krieges, des Heldentodes, selbst von Kindesbeinen an, das war der unselige Geist der damaligen Epoche. Es war ein kurzer Weg von der Gründung des Kaiserreiches bis zur Katastrophe des Ersten Weltkrieges." Frank-Walter Steinmeier

  • von Eckart Conze
    30,00 €

    Der Frieden, den keiner wollte: Der Versailler Vertrag und seine FolgenDer Versailler Vertrag hat die Welt geprägt bis heute - alte Reiche versanken, moderne Nationalstaaten erwachten, es entflammten aber auch neue Konflikte, ob auf dem Balkan oder im Nahen Osten. Dabei waren 1919 die Hoffnungen der ganzen Welt darauf gerichtet, dass nach dem Großen Krieg eine stabile Ordnung geschaffen und dauerhafter Friede herrschen würde. Doch wie Eckart Conze in seinem glänzend geschriebenen und minutiös recherchierten Buch zeigt, erwiesen sich alle Hoffnungen als gewaltige Illusion. Denn weder die alliierten Sieger noch das geschlagene Deutschland und die anderen Verlierer waren bereit, wirklich Frieden zu machen. Auf allen Seiten ging auch nach dem Waffenstillstand der Krieg in den Köpfen weiter, mit verheerenden Folgen. Versailles - das war der Frieden, den keiner wollte.

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