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Bücher von Egon Flaig

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  • von Egon Flaig
    14,95 €

    Dass wir ohne Sklaverei leben, ist nicht selbstverständlich. Dieser Zustand ist historisch errungen und kann wieder verloren gehen. Die Anzahl der in Unfreiheit geratenden Menschen steigt täglich; damit drohen die Menschenrechte zu wertlosem Papier zu werden. Dieses Buch zeigt, was hier auf dem Spiele steht. Es schildert, worin Sklaverei bestand, wie Lieferzonen für die stetig steigende Sklavennachfrage entstanden, wie sich die Sklaverei seit der Antike entwickelte und weltweit durchgesetzt wurde.

  • von Egon Flaig
    19,90 €

    Die Demokratie, so entnimmt man dem kurzatmigen Krisengerede, sei eine akut gefährdete und somit besonders zu schützende Spezies. Fahrlässig ausgeblendet wird dabei die Erkenntnis, dass die westlichen Gesellschaften sich seit Jahrzehnten in einer tiefgehenden, geradezu selbstzerstörerischen Krise befinden - haben sie es doch nach den politischen Katastrophen im frühen 20. Jahrhundert versäumt, sich ihrer selbst, d.h. ihrer republikanisch-liberalen Tradition, bewusst zu werden. Die für die Lage Europas so folgenreichen Zäsuren von 1989 oder 2015 sind weitere sinnfällige Wegmarken ihres Dilemmas. Egon Flaig bezieht Position gegen die fortschreitende gesellschaftliche Fragmentarisierung, genährt von der Verabsolutierung individueller Freiheiten, und gegen die Erosion republikanischer Staatlichkeit durch das unheilvolle Zusammenspiel von globalistischem Kapitalismus und Humanitarismus. Hieraus erwächst dem aufgeklärten Konservativen die Aufgabe, geistige und politische Haltepunkte wieder im kollektiven Gedächtnis zu verankern. Denn der Konservative ermisst die Verluste, die jeder historische Wandel mit sich bringt, und erkennt die Bedrohung aller Errungenschaften, denen wir unsere politische und kulturelle Selbstvergewisserung verdanken. Skeptisch blickt er auf die emphatisch-aufklärerische Forderung nach uneingeschränkter Toleranz, denn er weiß, dass kulturelle Unverträglichkeiten nicht verschwinden, weil sie nicht in unser Weltbild passen.Im einleitenden Manifest "Was heißt heute ,konservativ sein'?" und in einer umfassenden Grundlegung des aufgeklärten Konservatismus unter zwölf Aspekten plädiert Egon Flaig für ein gestärktes säkularisiertes Europa. Dessen rechtliche Verfasstheit für ein politisch organisiertes Zusammenleben sieht er durch einen religiösen Fundamentalismus von außen und einen pseudoreligiösen Humanitarismus von innen gefährdet. Beide ideologisch extreme Ausrichtungen unterhöhlen den republikanisch-bürgerlichen Staat und seinen Gemeinsinn; der Staat mutiert zur bloßen Gesellschaft ohne Pflichten und Opferbereitschaft und ohne Verpflichtung zu kultureller Dankbarkeit (als Bereitschaft zu Übernahme und Weitergabe).

  • von Egon Flaig
    54,00 €

    Im Römischen Reich kam es gelegentlich zu Usurpationen, dabei wurde der Kaiser herausgefordert und gestürzt. Im 1. Jahrhundert gelangten auf diese Weise Galba, Otho, Vitellius und Vespasian zur Macht. Kein Phänomen beleuchtet das Funktionieren dieser Monarchie so gut wie solche Fälle extremer politischer Krisen. In ihnen kommen die Bedingungen der Akzeptanz und die Strukturen der Herrschaft jäh zum Vorschein. Mithilfe von Diskursanalyse, Politischer Anthropologie und Historischer Soziologie entwirft Egon Flaig in seinem Standardwerk eine eigene Theorie des politischen Systems im Römischen Reich und leistet damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen.

  • von Egon Flaig
    28,00 €

    Dass menschenrechtliche Prinzipien universal sein sollen, ist ein Gebot der Vernunft, das uns die Aufklärung auferlegt hat. Indes, wie sind die Erfordernisse dieses Universalismus zu erfüllen in der jeweiligen konkreten Weltlage? Das vermag uns nur eine politische Vernunft zu sagen, welche sich - anders als Kants praktische Vernunft - in Zeithorizonten bewegt. Aber eben diese Vernunft verliert heute rasch Terrain an antiuniversalistische Theorien, die kulturelle Sonderrechte propagieren und verfälschte Vergangenheiten produzieren. Dabei gerät die gute Gesinnung zum Maßstab des Handelns und die Entrüstung zum Mittel geistiger Auseinandersetzung.Um zu ermessen, was hierbei auf dem Spiel steht, verlangt Egon Flaig geistesgeschichtliche Rückbesinnung. Er fragt zum einen, welche Diskurse eine antiuniversalistische Einstellung legitimiert und vorangetrieben haben; und er erörtert zum anderen, weshalb die politische Vernunft auf historische Verankerung angewiesen ist. Denn allein aus einem kulturellen Gedächtnis heraus, das sich der Aufklärung verpflichtet weiß, gewinnen wir die Orientierung für politisches Handeln im Geiste eines emanzipatorischen Universalsmus.

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