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Bücher von Elisabeth Simader

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  • von Elisabeth Simader
    65,00 €

    Der Dreikampf zwischen regionalem Gewohnheitsrecht, universellem Gottesrecht und universell geltendem Menschenrecht für Frauen verschärft sich in Afghanistan täglich. Die Autorin schildert geschichtliche, religiöse, politische und rechtliche Zusammenhänge in einem ¿ durch regionale und fremde ¿Hurensohnpolitik¿ der untergegangenen und gegenwärtigen Mächte ¿ verarmten und zerrütteten Land. Seit sieben Jahren ¿probiert¿ man halbherzig das Land wieder aufzurichten. Wie kann man Afghanistan dem herrschenden Chaos, in dem immer der Stärkere gewinnt, entreißen? Kommt der ¿Friedhof Afghanistan¿ nicht zur Ruhe, weil ¿Söhne die Pracht des diesseitigen Lebens sind?¿ ¿Frauen sollten in Afghanistan lieber nicht geboren werden, sie sind nichts wert,¿ sagte eine verzweifelte Flüchtlingsfrau. ¿Change¿ würde für Afghaninnen bedeuten, dass man ihre völkerrechtliche Position stärkt, indem man Koran und Sunnah nicht patriarchal sondern frauenfreundlich interpretiert, gekaufte Politiker ins ¿Nirwanä schickt, und endlich aufhört die Gewehrläufe zu polieren.Der Islam ¿ in all seiner Variantenvielfalt ¿ bewegt sich auf einer völlig anderen Denkschiene, die den ¿aufgeklärten Westlern¿ Probleme bereitet, weil wir diese fremde Religion und das islamische Gottesrecht aus unserem Blickwinkel betrachten. Wir vergleichen und wir geben dem Modell unserer demokratischen Ordnung, Rechtsstaatlichkeit, unserer Religion und Kultur, in die wir eingebettet sind, den Vorrang. Durch den Vergleich entsteht aber kein Verstehen. Verstehen ist eine Reise im Land des Anderen.

  • von Elisabeth Simader
    96,85 €

    Das Buch analysiert acht menschenrechtliche Verträge und Länderberichte der Vereinten Nationen (UN) aus 16 muslimischen Ländern. Die Berichte belegen, dass muslimische Flüchtlinge den Scharia-Vorbehalt mitbringen, weil sie in islamischen Gesellschaften sozialisiert wurden. UN-Gremien versehen Länderberichte mit Empfehlungen. Teilweise erfolgen Antworten nur noch auf Arabisch. Scharia-Vorbehalte mit Hilfe der Vienna Convention auszuräumen, ist nicht gelungen, weil sich die Verantwortlichen nicht bemühen, Arabisch oder die Scharia zu verstehen. Ein gemeinsamer Anknüpfungspunkt wäre die Sunnah des Propheten. Danach soll islamisches Recht jedes Jahrhundert an seine Gesellschaft angepasst werden, ohne die islamische Legitimität zu verletzen. Einander zuhören, voneinander lernen ist fundamental. Die Idee von Arbeit und Ausbildung in europäischen Klöstern auch für muslimische Flüchtlinge ist visionär für eine religionsoffene Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

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