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  • von Elisabeth Yorck
    17,95 €

  • - Liber spectaculorum
    von Elisabeth Yorck
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spiele zur Einweihung des Kolosseums sind für uns heute unter anderem dank Martials liber spectaculorum nachvollziehbar. Um in die Thematik einzuführen, werde ich zunächst einen kurzen historischen Überblick über die römischen Spiele geben. Dann zeige ich die Gesamtstruktur des liber spectaculorum auf und nenne verschiedene Aspekte von Martials literarischem Vorgehen anhand von sechs ausgewählten Epigrammen. Außerdem beschäftige ich mich mit der Frage, an welchen Adressaten Martial sein Buch richtet und mit welcher Intention er sein Werk geschrieben hat. In diesem Kontext werde ich Hubert Canciks Meinung diskutieren, dass das Buch der Schauspiele ¿¿das Erschreckendste, was antike Literatur hervorgebracht haben dürfte, eine Art KZ-Lyrik¿ sei.Die römischen SpieleLaut Thomas Wiedemann spielten die Spiele im antiken Rom als Bestandteil der römischen Kultur eine wichtige Rolle im Leben eines Römers. Bereits im 6 Jh. v. Chr. entstand der erste Vorläufer: die ludi. Mit diesem Begriff wurden zeremonielle Prozessionen auf dem Campus Martius bezeichnet, mit denen Wagenrennen und schauspielerische Aktivitäten verbunden waren. Aus diesen sollen sich laut römischen Schriftstellern die traditionellen Schauspiele der römischen Gesellschaft entwickelt haben. Man bezeichnete sie als Staatsangelegenheit, weshalb sie teilweise aus dem aerarium, der Staatskasse des römischen Volkes, finanziert wurden. Die Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen kamen in Rom erst später in Verbindung mit den ludi auf. Bis ins 3. Jh. n. Chr. unterschieden die Römer beide Arten der Aufführung mit den Begriffen ludi und munera. Die Ludi publici bezeichneten Wagenrennen und schauspielerische Darstellungen, die auch weiterhin öffentlich finanziell unterstützt wurden und regelmäßig stattfanden. Die Gladiatorenkämpfe (munera) hingegen wurden zu bestimmten Anlässen von einflussreichen Privatpersonen (editores) ausgerichtet und finanziert, so zum Beispiel zu Totenfeiern von verstorbenen Verwandten.

  • - Medeas Kindermord - unkontrollierter Wahnsinn oder bewusste Rache?
    von Elisabeth Yorck
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der griechische Held Jason mit seinen Gefährten, den Argonauten, in Kolchis eintrifft, entbrennt die zauberkundige Königstochter Medea in Liebe zu ihm. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Griechen, das Goldene Vlies an sich zu nehmen und vor den Kolchern zu fliehen. Da Medea ihr Vaterland aus Liebe zu Jason betrogen hat, begleitet sie die Griechen auf ihrer Flucht. König Aietes lässt seine Tochter und die Argonauten durch ein Heer unter der Führung seines Sohnes Apsyrtos verfolgen, doch können die Griechen erneut mit Medeas Hilfe entkommen. Nachdem die Argonauten nach Iolkos zurückgekehrt sind, rächt Medea Jason an seinem Onkel König Pelias, der seinen Neffen auf die gefährliche Reise ins Kolcherland geschickt hatte, um ihm nicht die Herrschaft überlassen zu müssen. Wiederum fliehen die beiden, um der Vergeltung von Pelias' Verwandten für seine Ermordung zu entgehen, und suchen bei König Kreon in Korinth Schutz. Um sich und seinen beiden Kindern aus der Ehe mit Medea endlich eine dauerhafte Bleibe zu verschaffen, will sich Jason mit Kreons Tochter Kreusa vermählen. Medea aber soll verstoßen werden. An diesem Punkt des griechischen Mythos setzt Senecas Tragödie Medea ein. Medea ist außer sich vor Wut und will sich an dem untreuen Gatten rächen. Von König Kreon, der sie sofort außer Landes weisen will, erwirkt sie einen Tag Aufschub, um angeblich ihre Kinder zu verabschieden. Medea aber ¿ scheinbar versöhnt ¿ lässt der jungen Braut ein vergiftetes Gewand überreichen. Als Kreusa dieses anlegt, geht ihr Körper in Flammen auf. Ihr Vater Kreon, der ihr zu Hilfe eilt, verbrennt ebenfalls. Der fünfte Akt von Senecas Tragödie beginnt mit dem Auftritt eines Boten, der vom Tod des Königs und seiner Tochter berichtet. Medea genügt diese Rache aber noch nicht, denn sie will Jason völlig am Boden sehen. Um dies zu erreichen, bringt sie ihre eigenen Kinder um und wirft ihre Leichen dem Vater vor die Füße. Obwohl der Kindermord den Höhepunkt von Senecas Tragödie darstellt, steht er an sich nicht im Zentrum des Stückes, sondern die sich steigernde Handlung bis zum Mord. Die Tragödie ist von Medeas Gefühlen geprägt, die sich im Laufe der fünf Akte so sehr in Rachegedanken steigern, dass sie schließlich den Kindermord als einzigen Ausweg sieht. Die Frage, ob sie die Tat in vollem Bewusstsein als ¿Rachedämonin¿ ausführt oder aber der Wahnsinn sich ihrer bemächtigt hat, bewegt die Forschung und hat viele kontroverse Meinungen hervorgebracht.

  • von Elisabeth Yorck
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Abdankung der beiden Augusti Diocletian und Maximianus im Jahre 305 rückten die Caesares Constantius und Galerius nach. Zu jener Zeit zogen Konstantin und sein Vater zusammen gegen die Picten und Scoten an der Grenze zum heutigen Schottland in den Krieg. Constantius verstarb am 25. Juli 306 in York, woraufhin sein Sohn von den Truppen widerrechtlich zum Augustus ausgerufen wurde. Diocletians Tetrarchie zerbrach, da nicht nur Konstantin die Macht für sich alleine beanspruchte. Mehrere Bürgerkriege waren die Folge, die Konstantin im Westen und Licinius im Osten 312/13 für sich entschieden. Zwölf Jahre später errang Konstantin die Alleinherrschaft, obwohl es ihm aufgrund seiner Usurpation und der niedrigen Herkunft seiner Mutter Helena an Legitimation mangelte. Umso bedeutender war es für ihn, seine errungene Macht in der Folgezeit zu stabilisieren. Die Weiterführung von Diokletians neu geschaffenen Strukturen und Änderungen innerhalb des Reiches war eine der wichtigsten Maßnahmen, die er ergriff. Zu dieser zählte auch die Ausbildung des Kaiserhofs, die sich durch eine Ausdifferenzierung und Hierarchisierung der Ämter und durch die Schaffung eines prunkvollen Hofzeremoniells auszeichnete. Inwieweit diese Faktoren tatsächlich Konstantin und anderen spätantiken Herrschern als Mittel und Ausdruck der Machtstabilisierung und Herrschaftslegitimation dienten, soll Thema dieser Hausarbeit sein.

  • von Elisabeth Yorck
    17,95 €

  • von Elisabeth Yorck
    16,95 €

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