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  • von Eric Maes
    17,95 €

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    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Professionellen wird bei Ansatz 'Hilfe und Kontrolle' versucht ¿nicht-stigmatisierend¿ auf die Jugendlichen einzugehen und sie somit ernst zu nehmen, sie auszuhalten, zu teilen, den Alltag zu strukturieren, aufzuklären und die Lebenswelt der Betroffenen zu verbessern. Genau da aber macht eine gewisse ¿Jugendkriminalitäts-Elite¿ Probleme, indem sie dieses Verständnis pädagogischen Handelns strapaziert. Es handelt sich hierbei um eine kleine Gruppe von Mehrfachauffälligen, die Jugendhilfe und Polizei ¿alle mit Namen kennen¿. Die Jugendlichen um die es hier geht bilden zwar einen verschwindenden Teil am Gesamtphänomen, wenn man aber betrachtet dass ca. 9% dieser abweichenden Jugendlichen für die Hälfte aller Straftaten verantwortlich sind, wird gerade hier ein großer Handlungsbedarf deutlich. ¿Abwarten und gewährenlassen, das bedeutet in so einem Fall sich pseudotolerant zu verhalten, das heißt auch Opfer billigend in Kauf zu nehmen¿. Es geht hier nicht mehr nur um die ¿Kuschelpädagogik¿ mit ihren emotional warmen, authentischen und empathischen Beziehungen sowie das Vermeiden von Konflikten. Oder wie es Gall noch krasser formuliert: ¿Die entschuldigende Pädagogik gipfelte in der Formulierung ¿Gewalt ist geil¿¿. Vielmehr muss man die Jugendlichen mit ihren Taten konfrontieren und sie für zukünftige Auseinandersetzungen trainieren, als auch ein Unrechtsbewusstsein in ihnen aktivieren. Es geht darum ¿Grenzen zu ziehen, streng zu sein und autoritativ zu agieren¿. Also um Konfrontative Pädagogik.Die folgende Arbeit soll das Konzept der Konfrontativen Pädagogik und ihre Grundlagen und Ziele darstellen. Bevor allerdings eine Darstellung von Weidners Konzept einer Konfrontativen Pädagogik stattfindet, sollte noch einmal betont werden, dass Konfrontative Pädagogik nicht das Allheilmittel darstellt und auch nur einen Teil in der Pädagogik ausmacht.

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    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch aufgrund der Tatsache, dass Gewalt zum gesellschaftspolitischen Thema avanciert ist, nimmt die ¿... Angst vor Gewalttaten ... nach Umfrageergebnissen alarmierend zu und behindert schon die Bewegungsfreiheit der Menschen¿ (ebd.). [...] Anzumerken ist dabei jedoch, dass die objektive Kriminalitätslage in den Medien oft nur (absichtlich) verkannt wird und solche ¿events¿ überproportional zu anderen Themenkomplexen dargestellt werden. [...]Die Jugendkriminalität im unteren Schwerebereich liegt laut dem Ersten Periodischen Sicherheitsbericht im ¿normalen¿ Bereich und ist eine ¿entwicklungsbedingte Auffälligkeit¿. ¿Schwere, die körperliche Integrität des einzelnen Bürgers beeinträchtigende Straftaten sind ¿ quantitativ vergleichend betrachtet ¿ seltene Ereignisse.¿ und ¿Mehrfachtäter oder gar Intensivtäter bilden eine kleine Minderheit.¿Nebenbei sei angemerkt, dass junge Menschen sogar häufiger Gewaltopfer als Gewalttäter sind und wohl auch gerade deshalb besonders die Aufmerksamkeit und den Schutz (Opfer wie Täter) der Gesellschaft verdienen. Es ist auch nicht gerade unbekannt, das fast jeder Täter schon einmal selber Opfer war. Deshalb scheint eine rein repressive Antwort oder gar eine Verschärfung der Strafen pädagogisch nicht nachvollziehbar. Vielmehr werden in letzter Zeit nicht nur immer mehr präventive und prophylaktische Maßnahmen für die Opfer und die Gesellschaft sondern auch für die Täter gefordert und auch ¿... wenn Schlussfolgerungen von Wissenschaftlern so ziemlich alles über den Haufen (werfen), was in der Öffentlichkeit an ¿Legenden¿ über Jugendgewalt kursiert, so sind dennoch Sozialpolitik und Sozialarbeit gefordert.¿ [...]Und hier ist es die Soziale Arbeit, ¿... die hochtrabende Konzeptideen in die Praxis transferiert und sich nicht mit einer gelungenen individuellen und/ oder gesellschaftsorientierten Ursachenanalyse zufrieden gibt. ... ¿. In diesem Rahmen entwickelt Weidner auch den erziehungswissenschaftlichen Begriff der Konfrontativen Pädagogik und versucht unter diesen die Methode des Anti-Aggressivitäts-Trainings sowie des Coolness-Trainings zu subsumieren. Auch auf dieses Konzept erfolgte ein Echo in der Wissenschaft und den Medien, auf welches im Folgenden näher eingegangen werden soll. Außerdem sollte diskutiert werden, inwiefern der Pädagoge selber als Verkäufer seines Produkts in Erscheinung treten sollte.

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    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anti-Aggressivitäts-Training ist ebenso eine deliktspezifische Maßnahme und beschäftigt sich mit aggressiven Gewalttätern. Es ist als Spezialisierung eines Sozialen Trainings zu verstehen und folgt dem Erziehungsgedanken des § 91 Abs. 1 JGG, bei dem der Jugendliche zu einem ¿rechtschaffenden und verantwortungsbewussten Lebenswandel zu führen¿ ist. Es ist im Sektor der Tertiär-Prävention bei der Bewährungs- und Jugendgerichtshilfe anzusiedeln.Dabei wird der Zwang zur Behandlung von Wiederholungstätern als Einstiegs-Sekundärmotivation akzeptiert. Jedoch sollte diese nach spätestens vier Sitzungen einem primären Interesse weichen. Weidner entwickelte dieses Training aus seinen Erfahrungen aus dem Praktikum in den Glen Mills Schools (6 Monate) sowie den Erfahrungen des Geschlechtsrollenseminars in der Vollzugsanstalt Hameln (3 Monate), als auch seinen theoretischen Erkenntnissen aus der Provokativen Therapie Ferrainolas. Vor dem Hintergrund, dass der Jugendstrafvollzug dem Erziehungsgedanken bisher nicht gerecht werden konnte, startete die Jugendanstalt Hameln 1986 ein Programm, das diesem Behandlungsdefizit in einem Pilotprojekt entgegenwirken sollte.Es baut vor allem auf den Arbeiten von Bandura zur Modifikation und Kontrolle aggressiven Verhaltens sowie Ellis rational-emotiver Therapie auf. Diese zeigen therapeutische Möglichkeiten im Umgang mit gewalttätigen Menschen auf. Weidner entwickelte mit seinen Kollegen (Psychologen, Sozialpädagogen, Psychiater, und Soziologen) darauf hin ein Curriculum, bei dem die Gewaltbereitschaft abgebaut werden sollte. Das Anti-Aggressivitäts-Training oder auch Antagonisten-Training, wie es in der Anstalt genannt wurde, ging von gewissen Subkulturen in der Totalen Institution Gefängnis aus, die wohl eher diese negativen Verhaltensweisen fördert und bestätigt, als dass sie diese abbaut.Auch hier fand eine eher mehr private Finanzierung des ganzen durch den Verein für Jugendhilfe in der Jugendanstalt Hameln statt. Dieser stellte die personellen und finanziellen Mittel. Dies zeigt die zurückhaltende und abwartende Seite des Staates bei solchen Neuerungen.

  • von Eric Maes
    15,95 €

  • - Marchen aus 1001 Nacht. Vorurteile und Einstellungen zum Islam
    von Eric Maes
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  • - Ziele, Methoden sowie Probleme und Grenzen
    von Eric Maes
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  • - Ziele, Methoden Und Probleme Eines Neuen Ansatzes in Der Jugend- Und Straff lligenhilfe
    von Eric Maes
    47,95 €

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