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Bücher von Erich Loest

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  • von Erich Loest
    16,00 €

    Ein großer Roman über den Volksaufstand 1953Mit »Sommergewitter« aus dem Jahr 2005 widmet Erich Loest dem Volksaufstand von 1953 einen großen und den ersten überzeugend realistischen Roman. Er schildert die Schicksale unterschiedlichster Menschen während des 17. Juni. Er erzählt von Mutigen und Mitläufern, Nachdenklichen und Nachbetern. Sie geraten mitten hinein in die Ereignisse dieses historischen Tages, an dem eine unbedachte Äußerung, eine leichtsinnige Unterschrift, ein übermütiger Auftritt über Knast oder Karriere entscheidet. Nach »Swallow, mein wackerer Mustang«, »Jungen die übrigblieben«, »Durch die Erde ein Riss« und »Der elfte Mann« ist »Sommergewitter« der fünfte Band der Loest-Werkausgabe als Taschenbuch im Mitteldeutschen Verlag.

  • von Erich Loest
    14,95 €

    Als Erich Loest 1980 das Manuskript seiner Autobiografie abschloss, war in der DDR niemand bereit, es zu drucken. Wie er 1957 verhaftet und ihm der Prozess gemacht wurde, und wie er sieben Jahre im Zuchthaus Bautzen II wegen »konterrevolutionärerGruppenbildung« absitzen musste, gehört zum beklemmenden Höhepunkt diesesBuches, in dem der Autor alle Kraft zusammennahm, entscheidende Situationen festzuhalten, bevor sie der Erinnerung entschwinden.

  • von Erich Loest
    14,95 €

    Erich Loest, damals gerade einmal 24 Jahre alt, beschreibt in seinem Romandebüt von 1950 das Schicksal junger Rekruten, die am Ende des Zweiten Weltkrieges ihr Vaterland verteidigen sollen, immer bereit, dafür zu sterben. Loest, selbst zum Kriegsende noch zur Wehrmacht eingezogen, erzählt nüchtern, hart und mit einer desillusionierenden Sachlichkeit von dieser Generation, den Kindern in Uniform, die von einem zynischen Regime bedenkenlos missbraucht wurden - ein packendes und berührendes Stück Zeitgeschichte.

  • von Erich Loest
    18,00 €

    Mit diesem Roman setzte Erich Loest Mitte der siebziger Jahre alles auf eine Karte. Nach sieben Jahren Zuchthaus und sieben Krimis, mit denen er sich über Wasser gehalten hatte, schrieb er gegen alle Tabus in der DDR an.Manfred Jäger urteilte über »Es geht seinen Gang«: »Der Roman ist konzipiert als Gegenbild zu dem lügnerisch geschönten, retuschierten offiziellen Gemälde, das die Medien täglich aufs neue ausmalen. Loest macht die wirkliche DDR erlebbar. Er ist ein naiver, ganz unphilosophischer Erzähler, er verheddert sich nicht in Abstraktheiten. Man kann durch seinen Text hindurch das Land fühlen, riechen und schmecken, weil er einen genauen Blick für Details hat und doch nicht in die Beliebigkeit von bloßen Aufzählungen abgleitet. Loest weiß, wie und was die Leute in den Betrieben und Kneipen reden.«Diese Genauigkeit macht den Wert des Romans aus und wurde ihm zum Verhängnis: Die Zensur stoppte seine Verbreitung.In der Bundesrepublik erzielte er hohe Auflagen, wurde zum Schullesestoff, wurde übersetzt und verfilmt. »Das gelbe Buch« nannten es seine Verehrer in der DDR, für die es zum Kultbuch wurde. Jetzt kehrt es heim zu den Lesern, die Gespür für Nuancen und ein feines Ohr für alle Schwingungen haben. Wenn über vierzig Jahre DDR und DDR-Literatur Bilanz gezogen werden wird: An »Es geht seinen Gang« kommt dabei keiner vorbei.

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