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  • von Ernst Jünger
    15,00 €

  • von Ernst Jünger
    199,00 €

    'Ein Tagebuch spiegelt die erste, noch un­abgeschlossene Berührung mit der Wirklich­keit; darin liegt seine Begrenzung und sein Reiz.'  ¿Ernst Jünger, Jahre der OkkupationDie Tagebücher, die Ernst Jünger zwischen 1939 und 1948 führte, sind das Dokument eines geschichtlichen Ausnahme­zustands, der alle politischen Gegebenheiten, zivilisato­rischen Verhältnisse, ethischen Normen und persönlichen Lebensentwürfe in Frage stellte. Jünger publizierte sie zwischen 1942 und 1958 unter dem Titel 'Strahlungen' in stilistisch überarbeiteter und inhaltlich modifizierter Form. In der neuen dreibändigen Edition werden die ursprüng­lichen Aufzeichnungen aus der Handschrift ohne die geringste Auslassung wiedergegeben und durch einen umfangreichen Stellenkommentar sachlich erläutert. Zugleich werden alle nachträglichen Bearbeitungen sichtbar gemacht. Damit verschärft und sichert die neue Edition den Einblick in ein epochales und weltweit beachtetes Dokument.Inhalt: 'Gärten und Straßen', 'Das erste Pariser Tagebuch', 'Kaukasische Aufzeichnungen', 'Das zweite Pariser ­Tagebuch', 'Kirchhorster Blätter', 'Jahre der Okkupation' (später 'Die Hütte im Weinberg')

  • von Ernst Jünger
    42,00 €

  • von Ernst Jünger
    15,00 €

    Auf der Suche nach der »Harmonie der Dinge« - die zweite, stark überarbeitete Fassung des »Abenteuerlichen Herzens« Beinahe ein Jahrzehnt nach seiner Erstpublikation erschien 1938 »Das Abenteuerliche Herz« in einer stark überarbeiteten zweiten Fassung. Große Teile, insbesondere autobiographische und konkret politische Passagen wurden gestrichen, stattdessen wird Ernst Jüngers Wandel zum Literaten und Metaphysiker sichtbarer denn je zuvor. Die Urfassung des »Abenteuerlichen Herzens« datiert auf 1929 und markiert einen Wendepunkt im literarischen Schaffen Jüngers. Doch gab er sich mit dem Erreichten nicht zufrieden und überarbeitete im folgenden Jahrzehnt sein Werk so stark, dass schließlich rund zwei Drittel des ursprünglichen Textes gestrichen und erneuert wurden. Vor allem offene politische und autobiographische Bezüge fielen dem Rotstift zum Opfer, und in immer stärkerem Maße zog sich Jünger auf die Position eines objektiven Beobachters zurück, wovon etwa »Der stereoskopische Genuß« zeugt. In diesem Sinn ist »Das Abenteuerliche Herz« vor allem eine Schule des Sehens und Interpretierens: »Betrachte das Leben als einen Traum unter tausend Träumen und jeden Traum als einen besonderen Aufschluss der Wirklichkeit. Dies alles vermagst du, wenn du über den magischen Schlüssel verfügst.«

  • von Ernst Jünger
    28,00 €

    »Am meisten beeindruckten mich seine präzisen Schilderungen der Natur. Mit wenigen Blicken konnte er Bilder oder Geschehnisse erfassen und das Geschaute mit einzigartiger Sprachgewalt schildern.«Josef ReichholfIm Leben Ernst Jüngers gab es keinen Tag, den der Autor nicht der Betrachtung der Natur und ihrer Phänomene widmete - er studierte das Wetter, die Pflanzen, die Tiere, die Gesteinsformationen, den Mikrokosmos. Ob auf den Fluren des heimischen Wilflingen, auf einer seiner ausgedehnten Exkursionen in die Macchia des Mittelmeers, in die undurchdringlichen Regenwälder der Tropen oder in die kargen Stein- und Gletschergefilde des hohen Nordens: Jüngers Auge erfasste Naturereignisse mit großer Präzision und beschrieb sie mit hypnotischer Anschaulichkeit.  Diese Anthologie, die die schönsten Stücke aus dem Gesamtwerk in thematischer Ordnung präsentiert, lädt ein zu einer Weltreise an der Seite Ernst Jüngers. Seine Texte sind eine Schule der Kontemplation. Sie öffnen unsere Augen und lehren uns etwas, was im digitalen Zeitalter zunehmend verloren zu gehen scheint - vor der Natur zu verweilen, wahrhaft zu sehen und zu träumen.

  • von Ernst Jünger
    28,00 €

    >Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts

  • von Ernst Jünger
    50,00 €

    Immer wieder suchten Bewunderer, Freunde und Journalisten aus aller Welt das Gespräch mit Ernst Jünger, einem der umstrittensten und bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Viele der dabei entstandenen Interviews erscheinen jetzt erstmals in deutscher Sprache. In einer repräsentativen, kommentierten Auswahl wird die gesamte Zeitspanne abgedeckt, in der Jünger in seinem langen Autorenleben befragt worden ist. Von den ersten Interviews aus der Spätphase der Weimarer Republik bis zu letzten Gesprächen 1997 kurz vor seinem Tod. Die Themen der versammelten Dialoge umfassen die vielen kontroversen Facetten in Leben und Werk des Autors. Jünger spricht aber nicht nur über seine polarisierenden Werke, sein Verhältnis zum Nationalsozialismus oder seine Erfahrungen mit Drogen. Verhandelt werden auch die großen politischen und spirituellen Fragen in einer zunehmend globalisierten Welt. So geht es etwa um den planetarischen Arbeiter, das Leben mit der Atombombe, das Verschwinden der Nationalstaaten und die Wiederkehr der Titanen im 21. Jahrhundert. Der Austausch mit Gesprächspartnern aus Frankreich, England, Spanien, Rumänien oder Mexiko eröffnet zudem einen neuen Blick auf die Rezeption Jüngers im internationalen Kontext und erlaubt einen Blick hinter die Fassade weltabgewandter Distanz, die der Autor Zeit seines Lebens aufrecht erhielt.

  • von Ernst Jünger
    25,00 €

    Drogen und Rausch sind für Jünger ein Mittel, dem Menschen einen Anteil an der geistigen Welt zu verschaffen. Zuerst ist der Rausch reiner Genuss mit Gewinn und Gefahren, dann wird er zum Abenteuer mit seinen fantastischen, ästhetischen und geistigen Bezirken, schließlich aber zur Annäherung. In zahlreichen Selbstversuchen u. a. mit Albert Hofmann, dem Erfinder des LSD, lotete Jünger die Dimensionen der Rauschmittel und ihren Bezug zu ihrem jeweiligen Kulturkreis aus.

  • von Ernst Jünger
    32,00 €

    Die Karriere der »Marmorklippen« seit ihrem Erscheinen 1939 war wechselhaft: Widerstandsschrift, Schullektüre, Problembuch. Diese Ausgabe liefert neben dem Roman zahlreiche Materialien zu Entstehung und Hintergründen der langjährigen Debatte.Der Roman »Auf den Marmorklippen«, der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erschien, galt lange als ethisches und ästhetisches Problembuch im Werk Ernst Jüngers und wurde zugleich vielfach als Parabel auf den Nationalsozialismus verstanden. Nicht nur Jünger selbst schrieb ihm nachträglich eine darüber hinausreichende geschichtsphilosophische Erklärungsmacht zu. Der Jünger-Experte Helmuth Kiesel hat für diesen Band vielfältige Dokumente zusammengetragen und kommentiert:- Entstehungsgeschichte und Rezeption der Nachkriegsjahre- Überlieferungsgeschichte: Handschrift, Druck, Ausgaben- Variantenverzeichnis- Ausführliche Sach- und Worterläuterungen- Bilddokumente- Eigene Äußerungen Jüngers über die »Marmorklippen«- Publizierte Rezensionen von 1939 bis 1945- Prominente Äußerungen nach 1945- Bibliographie

  • von Ernst Jünger
    50,00 €

    Ernst Jüngers berühmtes Käferbuch präsentiert eine faszinierende Mischung aus Reisebericht, Tagebuch, naturwissenschaftlichen Betrachtungen und autobiographischen Rückblicken. Jünger verbindet darin seine beiden größten Leidenschaften, die Käferjagd und die Literatur. Mit Farbstiftzeichnungen von Walter Linsenmaier.Schon als Kind ist Ernst Jünger von Insekten fasziniert. Mit einer zunächst noch bescheidenen Ausrüstung, die ihm sein Vater schenkt, begibt er sich in Rehburg am Steinhuder Meer auf die Suche. Diese Erinnerung an die erste Käferjagd wird ihn ein Leben lang begleiten. Von Rehburg führt Jünger den Leser rückwärts blickend und sinnend zu den Stätten seines Lebens. Ausflüge und Reisen aus mehreren Jahrzehnten an die exotischsten Orte verbinden sich so zu einem kaleidoskopischen Erinnerungsbuch. Sogar in beiden Weltkriegen nutzt Jünger die Gefechtspausen, um seine Sammlung zu erweitern. Dabei bleibt Jünger bei seinen »Subtilen Jagden« stets Entomologe und Schriftsteller zugleich.

  • von Ernst Jünger
    13,00 €

    Als Programmschrift eines revolutionären Konservatismus wurde dieses Buch bei seinem ersten Erscheinen im Jahr 1951 verstanden, oder auch als »Brevier für den geistig-politischen Partisanen«.Neben den Arbeiter und den Unbekannten Soldaten stellte Jünger eine dritte Modellgestalt, den Waldgänger, der im Unterschied zu den beiden anderen dem Jetzt und Hier angehört. Der Wald ist der Ort des Widerstands, wo neue Formen der Freiheit aufgeboten werden gegen neue Formen der Macht.Jüngers Werk zum ersten Mal im Paperback

  • von Ernst Jünger
    45,00 €

    Im Schützengraben schien der Erste Weltkrieg für Ernst Jünger vor allem ein Abenteuer - im Rückblick eine »unvergleichliche Schule« des Lebens. Erstmals werden in diesem Band seine kleineren Schriften zu den Kriegsjahren wie »Das Wäldchen 125« und »Feuer und Blut« versammelt, kritisch ediert und kommentiert. Ergänzend zum »Kriegstagebuch 1914-1918« und der historisch-kritischen Ausgabe der »Stahlgewitter« vereint »Krieg als inneres Erlebnis« Jüngers wichtigste autobiographische Schriften und Aufsätze zum Ersten Weltkrieg, die für das Verständnis des »Dichtersoldaten« relevant sind. Der Erste Weltkrieg wird für Jünger dabei zu einem Paradigma der Moderne schlechthin, ihrer Spaltung in mehrere weltanschauliche Lager und einer ungekannten Aggressivität. Diese Position unterzieht er in späteren Reflexionen wie seiner Ansprache zu Verdun einer Überprüfung. Helmuth Kiesel schafft mit seiner editorischen Aufbereitung sowie sorgfältigen Kommentierung die Grundlagen für eine Beurteilung von Autor und Werk.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    »Doch keine Sorge: ein moraltheologischer Traktat ist nicht beabsichtigt«, zerstreut der Ich-Erzähler sogleich die Bedenken: der utopische Roman »Eumeswil«.Der vorliegende Band entspricht Band 17 der gebundenen Ausgabe. Wie bereits in »Heliopolis« entwirft Jünger eine Utopie in der Stadt Eumeswil, in der sich zwei unterschiedliche Machtgruppen gegenüberstehen. Einst von dem Diadochen Eumenes gegründet, liegen sich nun die Anhänger des derzeitigen Tyrannen Condor und die der gestürzten Tribunen gegenüber. Zwischen Historie und Zukunft changierend, ist die Welt ebenso vertraut wie unbekannt, wenn etwa das »Luminar«, eine Zeitmaschine, zum Einsatz kommt.Der Ich-Erzähler Martin »Manuel« Venator scheint dabei die liberalen Ansichten für überholt zu halten - eine Reaktion Jüngers auf die Kritik an seinem Werk?

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Eine utopische »Sonnenstadt«, in der - nach dem »großen Feuerschlag« - die Grundfragen der menschlichen Existenz verhandelt werden: »Heliopolis«.Der vorliegende Band entspricht Band 16 der gebundenen Ausgabe.Es ist der »Rückblick auf eine Stadt«, der uns geboten wird, und dennoch liegt diese Stadt in der Zukunft. Sie trägt Züge des Bekannten, fast anachronistischen - wenn sich etwa ein Landvogt und ein Prokonsul bekriegen, und steht doch außerhalb von bekannter Zeit und vertrautem Ort.Es sind zwei verfeindete Ideologien, die sich hier gegenüberstehen, ausschließen und bekämpfen - um sich jedoch in ihrem Ziel, der Errichtung einer totalitären Staatsform, erstaunlich nahe zu kommen.»Heliopolis« ist damit auch ein Teil der Auseinandersetzung Jüngers mit der Zeit des Nationalsozialismus. Der Band enthält auch die »Stücke zu Heliopolis«, die Prosatexte »Das Haus der Briefe«, »Die Phantomschleuder«, »Die Wüstenwanderung«, »Über den Selbstmord« und »Ortner über den Roman«.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    »Der Arbeiter« zählt wohl zu Jüngers umstrittensten Werken - eine Überarbeitung lehnte er indes ebenso ab wie eine politische Beibedeutung. Eng mit ihm verbunden sind die Schriften »An der Zeitmauer« und »Maxima - Minima«.Der vorliegende Band entspricht Band 8 der gebundenen Ausgabe. »Der Arbeiter« war für Jünger selbst im Rückblick das »Denkmal meiner Auseinandersetzungen mit der technischen Welt«. Rund dreißigjährig hatte er versucht, »die Gestalt des Arbeiters sichtbar zu machen jenseits der Theorien«. Dabei scheute er auch nicht davor zurück, militärische Begriffe wie Effizienz auf den Prozess der Arbeit zu übertragen und den Arbeiter in ein ebenso streng hierarchisches Gefüge einzuordnen. Unabhängig von der Bewertung erscheint der zeitdiagnostische Text indes als historisch äußerst interessantes Dokument.Die geschichtsphilosophischen Reflexionen »An der Zeitmauer« entwerfen im Anschluss an den »Arbeiter« eine Endzeitvision, wenngleich die Hoffnung auf eine neue Zeit des Geistes noch durchscheint: »Das Bild des Weltunterganges, der in die Hand des Menschen gelegt ist und von seiner Entscheidung abhängt, ist ein Novum - selbst in dem Fall, daß diese Möglichkeit nur der Vorstellung angehört. Die Welt als brennbares Haus, als große Scheuer, die Menschen als Kinder mit Streichhölzern darin - auch das gehört zum Austritt aus dem historischen Raum, zu seinen Indizien«, so Jünger.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Ursprünglich sollten die »Subtilen Jagden« »Einiges über Käfer und etwas mehr« heißen - in diesem Band zeigt sich Jünger als Sammler, voll »krabbelnder Bijouterie« (Peter von Matt).Der vorliegende Band entspricht Band 10 der gebundenen Ausgabe. Es war Jüngers Vater, der (in Heidelberg bei Victor Meyer promoviert) seinem Sohn den ersten Sammelkasten für Insekten schenkte, und dieser nutzte sogar im Ersten Weltkrieg die Gefechtspausen, um seine Sammlung zu erweitern. Dabei ist Jünger bei seinen »Jagden«, die auch ein Erinnerungsbuch für den Vater sind, dabei stets Entomologe und Schriftsteller zugleich. Dies wird auch in den Parerga deutlich, die u. a. frühe Entwürfe und Erinnerungen an den katholischen Geistlichen und Entomologen Adolf Horions enthalten.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Beide Fassungen des »Abenteuerlichen Herzens«, dazu der »Sizilischer Brief an den Mann im Mond«, der Brief »An einen verschollenen Freund« sowie die Prosastücke »Sgraffiti« von 1960: der dritte Essayband der Werkausgabe.Der vorliegende Band entspricht Band 9 der gebundenen Ausgabe. Kaum ein anderes Werk überarbeitete Jünger so stark wie das »Abenteuerliche Herz«. Erschien die erste Fassung 1929, als Jünger bereits als Autor von Kriegsbüchern bekannt geworden war, so steht die zweite Fassung mit dem Untertitel »Figuren und Capriccios« von 1938 in einem völlig anderen Kontext. Oftmals wurde »Das abenteuerliche Herz« auch als Wendepunkt im literarischen Schaffen Jüngers gewertet: War er zuvor der Kriegsschriftsteller, so nun Literat. Einer solchen Einschätzung leistete auch die Überarbeitung Vorschub: 63 zumeist kürzere Prosastücke blieben übrig, in denen Jünger seine eigene Poetologie ebenso darlegt und erprobt, wobei er von einer Beobachtung ausgehend zu seiner (Welt-)Anschauung, seinem Denken vordringt.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Der neunte Band der Werkausgabe enthält unter dem Titel »Betrachtungen zur Zeit« neun große Essays Jüngers, darunter »Der Kampf als inneres Erlebnis« und »Über den Schmerz«.Der vorliegende Band entspricht Band 7 der gebundenen Ausgabe. Nicht nur in seinen Tagebüchern, auch in der stärker reflektieren Form des Essays setzt sich Jünger mit dem Kriegserlebnis auseinander, so insbesondere in der vierzehnteiligen Abhandlung »Der Kampf als inneres Erlebnis«, aber auch in »Feuer und Bewegung« und »Über die Mobilmachung«.In dem Essay »Der Friede« richtet Jünger das »Wort an die Jugend Europas und an die Jugend der Welt«, und gewidmet ist seinem gefallenen, gleichnamigen Sohn. Jünger entwirft hierin eine neue Friedensordnung, die sich gleichwohl als Utopie erwies.In den folgenden essayistischen Betrachtungen »Über die Linie«, »Der Waldgang« und »Der gordische Knoten« sucht Jünger zeitkritisch und zeithistorische die Weltsituation in der Nachkriegszeit, insbesondere zu Beginn der 1950er Jahre zu charakterisieren, die so stark von dem Dualismus zwischen der Sowjetunion und den USA geprägt wurde.Ferner enthält der Band die Essays »Über den Schmerz« (1934), »Der Weltstaat« (1960) sowie eine »Ansprache zu Verdun« (1979).

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Der dritte Band der Gesamtausgabe schließt unmittelbar an den vorhergehenden an, umfasst er doch den zweiten Teil des »Pariser Tagebuchs«, die »Kirchhorster Blätter« sowie »Die Hütte im Weinberg«. Damit liegen die Tagebücher Jüngers aus den Jahren 1943 bis 1948 vor.Umfasst das »zweite Pariser Tagebuch« den Zeitraum vom Februar 1943 bis zum August 1944, so siedelt Jünger mit dem Vorrücken der alliierten Truppen von Paris wieder nach Kirchhorst bei Hannover über. Die dort verfassten »Blätter« enden mit dem Eintreffen der amerikanischer Soldaten. »Die Hütte im Weinberg« war zunächst 1958 unter dem Titel »Jahre der Okkupation« veröffentlicht worden und beschreiben Jüngers Erleben der Besatzungszeit.Wie auch Jüngers Erstling »In Stahlgewittern« waren auch die »Strahlungen« gleichermaßen erfolgreich wie umstritten, wenn er etwa die Bombardierung von Paris als ästhetisches Schauspiel beschreibt.

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Der zweite Band der »Sämtlichen Werke« enthält mit dem ersten Teil der »Strahlungen« Jüngers Tagebuch aus den Jahren 1939 bis 1943: die »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch« sowie die »Kaukasischen Aufzeichnungen«.Charakteristisch ist sicherlich die Verbindung des persönlichen Erlebens mit den geschichtlichen Ereignissen: Lektürenotate verbinden sich mit Beobachtungen, Kriegserlebnisse mit Reflexionen zu einem »Sound«, wobei der Charakter eines Tagebuchs stets erhalten bleibt. Jünger merkt hierzu in seinem Vorwort an: »Der Tagebuchcharakter wird [...] zu einem Kennzeichen der Literatur. Das hat unter mancherlei Gründen auch den [...] der Geschwindigkeit. Die Wahrnehmung, die Mannigfaltigkeit der Töne kann sich in einem Maße steigern, das die Form bedroht und das in unserer Malerei getreulich festgehalten wird. Demgegenüber ist literarisch das Tagebuch das beste Medium. Auch bleibt es im totalen Staat das letzte mögliche Gespräch.«

  • von Ernst Jünger
    30,00 €

    Der erste von insgesamt 22 Bänden der »Sämtlichen Werke« umfasst Schriften Ernst Jüngers aus den Jahren 1920 bis 1934, die allesamt den Ersten Weltkrieg zum Thema haben.Der Eröffnungsband der »Sämtlichen Werke« enthält die Erstfassung seines Debüts »In Stahlgewittern« (1920), »Das Wäldchen 125« (1925), welches Jünger als »Chronik aus den Grabenkämpfen 1918« bezeichnet, der »Ausschnitt aus einer großen Schlacht« mit dem heroisierenden Titel »Feuer und Blut« (ebenfalls aus dem Jahre 1925) und zuletzt eine kurze Skizze, in welcher er sich Jünger zwanzig Jahre später an den »Kriegsausbruch 1914« (1934) erinnert.Trotz einer literarischen Stilisierung bewahren die Schriften dabei die unmittelbare Einfachheit, die auch Jüngers Kriegstagebuch zu eigen ist, während der Autor etwa in seinem Werk »Der Kampf als inneres Erlebnis« (Sämtliche Werke, Band 7) die Fronterlebnisse stärker reflektierend wie systematisch zu erfassen sucht.

  • von Ernst Jünger
    12,00 €

    In der Novelle »Sturm« mit ihrer erstmals literarischen Schilderung der Kriegserlebnisse sah Karl Heinz Bohrer »einen Schlüssel zu Jüngers geistiger Disposition überhaupt«.

  • von Ernst Jünger
    15,00 €

    Die Zukunft, in die der Roman uns führt, erinnert in manchen Zügen an die Gegenwart von Silicon Valley, und in anderen mag man Disneyland oder die Unterhaltungselektronik erkennen. Aber stärker als solche Anklänge ist der Zauber des Erfundenseins, die Signatur eines Schriftstellers, dem denn doch einiges mehr eingefallen ist als ein paar Jahre später den Ingenieuren. Und diese Zukunft wächst aus einer echten Vergangenheit hervor, dem Kaiserreich und dem Weltbürgerkrieg nach seinem Ende.

  • von Ernst Jünger
    22,00 €

    In den Jahren 1915 bis 1918 berichtet Ernst Jünger in einer fesselnden Serie von Feldpostbriefen über seine Kriegserlebnisse. Wie erlebte ein junger Kriegsfreiwilliger den Ersten Weltkrieg, das Massenschlachten an der Westfront, Tod und Sterben der Kameraden, die eigenen Verwundungen? Und wie teilte er diese Erfahrungen seiner Familie mit? Ernst Jünger gibt in seinen Feldpostbriefen Einblicke in die Gemütslage eines Frontsoldaten, der dem Krieg als großem Abenteuer entgegenfieberte. Die 72 Briefe, Postkarten und Telegramme an die Eltern und den Bruder Friedrich Georg sowie ausgewählte Antwortbriefe zeigen einen jungen Mann, der mit kühler Rationalität die grausame Realität des Krieges beschreibt.

  • von Ernst Jünger
    20,00 €

    Ernst Jüngers großer Essay über den Arbeiter wird hier in einer Einzelausgabe vorgelegt. »Der Plan des Buches«, schrieb Jünger im Vorwort zur ersten Auflage, »besteht darin, die Gestalt des Arbeiters sichtbar zu machen jenseits der Theorien, jenseits der Parteiungen, jenseits der Vorurteile als eine wirkende Größe, die bereits mächtig in die Geschichte eingegriffen hat und die Formen einer veränderten Welt gebieterisch bestimmt.« Jüngers Buch, das seit seinem Erscheinen im Jahr 1932 nichts von seiner herausfordernden Kraft verloren hat, sucht die neue Gestalt des technischen Menschen zu fassen und entwirft einen Massentypus, der, eingeschlossen in das totale System der Arbeit, ein neues Weltalter heraufführt.

  • von Ernst Jünger
    20,00 €

    >Der ArbeiterArbeiter

  • von Ernst Jünger
    25,00 €

    Im Jahr 1936 unternahm Ernst Jünger mit dem Hamburger Luxusdampfer »Monte Rosa« eine knapp zweimonatige Reise nach Brasilien. Die Stationen und Ereignisse hat er in einem Tagebuch festgehalten, das 1947 unter dem Titel »Atlantische Fahrt« als erste Publikation Jüngers nach dem Zweiten Weltkrieg erschien. Neben exotischen Pflanzen, Tieren und der Landschaft des Amazonas galt sein Interesse vor allem den aufstrebenden Metropolen des Landes.Die Neuausgabe enthält neben Jüngers Tagebuch bislang unveröffentlichte Reisebriefe Jüngers an seinen Bruder Friedrich Georg sowie unbekannte Eintragungen aus dem handschriftlichen Tagebuch.Diese werden durch zeitgenössische Fotografien illustriert. In einem Nachwort geht der Herausgeber auf die Bedeutung der Reise und des Buches in Jüngers Leben und Werk ein.

  • von Ernst Jünger
    20,00 - 98,00 €

  • von Ernst Jünger
    15,00 €

    Das Buch, erstmals 1929 erschienen, nimmt unter Jüngers Schriften eine Schlüsselstellung ein, auch gegenüber der späteren, stark veränderten Fassung »Das Abenteuerliche Herz. Figuren und Capriccios« (1938). Es stammt aus der Zeit, als die literarischen Aggressionen dieses Autors noch in engem Zusammenhang mit seiner nationalrevolutionären Publizistik geschahen. Jüngers Nähe und Differenz zu anderen literarischen Bestrebungen, vor allem denen des Surrealismus, werden nirgends so deutlich wie hier.Jünger war bereits als Autor der Kriegsbücher in Erscheinung getreten und bekannt geworden. Doch mit diesem Werk, das gleichwohl noch den zeitgeschichtlichen Bezug erkennen lässt, wandelt sich Jünger auch vom Kriegsschriftsteller zum Literaten.

  • von Ernst Jünger
    28,00 €

    »Diese letzten Worte als Sammlung gleichen einer Sammlung von Irrtümern und ungenauer Überlieferung«, notierte Ernst Jünger auf einer Karteikarte. Seine Sammlung betrachtete er als ein Mosaik, »dessen Steinchen zwar zufällig geformt sind, doch dessen Ganzes ein Bild ergibt.« Die letzten Worte waren daher auch dann für ihn von Interesse, wenn sie den Toten von den Hinterbliebenen zugeschrieben oder in den Mund gelegt wurden. Diesen Kanon der Toten hat Jünger zeitlebens gesammelt oder sich von Freunden in Form von vorgedruckten Postkarten zuschicken lassen. Nun wird diese Sammlung erstmals in einer Auswahl des Jünger-Kenners Jörg Magenau in einem bibliophilen Band herausgegeben.

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