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  • von Estelle Herr
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophie), Veranstaltung: Michel de Montaigne, Apologie de Raimond Sebond (Essais II,12) (am französischen Text), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Vernunft wird heute im Duden definiert als ¿geistiges Vermögen des Menschen, Einsichten zu gewinnen, Zusammenhänge zu erkennen, etwas zu überschauen, sich ein Urteil zu bilden und sich in seinem Handeln danach zu richten¿.Montaigne jedoch sieht die Vernunft nicht als etwas Menschliches an, sondern auch die Tiere sind oder handeln vernünftig, wenn man dies überhaupt zu Lebewesen der Erde sagen kann. Die eigentliche, wirkliche Vernunft gehört nur Gott, nur er sieht den Zusammenhang zwischen allem. ¿Unsere menschlichen Überlegungen und Vernunftschlüsse sind gleichsam ungeformter und brachliegender Rohstoff, den in Form zu bringen nur die Gnade Gottes vermag [¿]¿ Wir Menschen jedoch sind wahrhaftig nicht des ¿Verstandes¿ und der ¿Vernunft¿ mächtig ¿denn wenn sie ihn auch als Prüfstein für jede ihrer Untersuchungen nehmen, ist er doch gewiß der Fehler und des Falschen voll, der Makel und der Mängel.¿ Montaigne beschreibt in dem Teil der Apologie über die Vernunft bei Tieren, dass Vernunft ein ¿zweckmäßig geregeltes Zusammenspiel alles Handlungen und Verrichtungen¿ als Voraussetzung benötigt. Somit sieht er Vernunft auch als Entscheidung ¿aufgrund folgerichtigen Denkens¿ Als weitere Eigenschaft der Vernunft nennt Montaigne folgendes: ¿Sie entspricht umso mehr der Vernunft, je mehr sie der Vernunft des Menschen widerspricht.¿ Montaigne sieht Vernunft also als ¿[¿] innerliches Denken oder Sprechen [¿]¿ und schreibt somit selbst ¿[¿] Verrückten und Verruchten [¿]¿ eine gewisse Vernunft zu, unter der sie stehen.

  • von Estelle Herr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistik), Veranstaltung: Petrarkistische Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Werk "Amours de Cassandre" von Ronsard mit Blick auf die Semiologie der Liebe. Zunächst wird die Liebesdichtung in der Renaissance und das Werk Ronsards betrachtet. Anschließend wird die Semiologie in Bezug dazu gesetzt und eine Textanalyse des Sonettes folgt. Den Schluss bildet die Bedeutung der Semiologie heute.Die Liebe zur Zeit der Renaissance war im Vergleich zu heute einem Vertrag ähnlich. Liebe und Ehe wurden getrennt, denn eine Ehefrau war meist aus wirtschaftlichen oder familiären Gründen ausgesucht worden, nicht aus Liebe. Diese wurde auf Seiten der Männer bei der Geliebten gesucht und meist auch gefunden. Daher war es nicht verwunderlich, dass unter anderem Pierre de Ronsard zu den alten Meistern wie Petrarca aufblickte. Francesco Petrarcas (1304 ¿ 1374) Werk Canzoniere, das er auf Italienisch verfasste, war ein genau überlegter und geordneter Gedichtzyklus und bestand aus 367 Gedichten. Die zwei bedeutendsten Themen Petrarcas waren die Religion, die Liebe und die Natur.

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