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Bücher von Eva Axer

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  • von Eva Axer
    69,95 €

    Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.

  • von Eva Geulen, Eva Axer & Alexandra Heimes
    29,90 €

    Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen,Potentiale und Grenzen der Morphologie.Die Rezeption von Goethes Morphologie wurde bisher auf ein holistisches Gestaltverständnis reduziert und als kompensatorische oder apotropäische Reaktion auf krisenhafte Modernisierungserfahrungen am Beginn des 20. Jahrhunderts gedeutet. Das Bild einer weniger homogenen Wirkungsgeschichte ergibt sich jedoch, wenn Morphologie als Fundus für Fragen nach Formbildung und Formenwandel begriffen wird. Fragen, die Goethe im Vorfeld disziplinärer Ausdifferenzierung noch nicht beantworten konnte, und die nach 1900 disziplinär nicht mehr beantwortet werden können.Morphologie erweist sich so in der Theoriebildung des 20. Jahrhunderts als Irritationsfaktor im Wissensgefüge und als spannender Forschungsgegenstand im Heute: Die Untersuchungen der Autorinnen und Autoren haben ihren Fluchtpunkt in aktuellen Diskussionen zum Problem der Form, in denen grundsätzliche Unterscheidungen wie Natur vs. Kultur oder Vitalismus vs. Mechanismus auf dem Prüfstand stehen.

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