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Bücher von Evelyn Dueck

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  • von Evelyn Dueck
    99,00 €

    Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ,Wahrnehmungsmodell', das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.

  • - Les traductions francaises de l'A uvre de Paul Celan (1971-2010)
    von Evelyn Dueck
    110,00 €

    Paul Celans Lyrik zu ubersetzen sei nicht nur besonders schwierig, sondern prinzipiell unmoglich, schreibt der Philosoph Philippe Lacoue-Labarthe im Jahr 1986. Er unterstreicht damit eine These, die wie keine andere in der Ubersetzungskritik seit Joachim du Bellay allgemeine Zustimmung findet. Zugleich ist Paul Celan einer der am meisten ubersetzten deutschsprachigen Dichter in Frankreich und sein eigenes ubersetzerisches Werk macht nicht nur deutlich, dass Lyrikubersetzung existiert, sondern auch, dass die einfachen binaren Oppositionen (ubersetzbar-unubersetzbar, treu-untreu, etc.) zu ihrer Beschreibung unzureichend sind. Anhand eines theoretischen (u.a. mit den Schriften Humboldts, Holderlins, Jakobsons, Bermans und Deleuzes erarbeiteten) Teils und eines umfangreichen Analyseteils entwirft die vorliegende Studie einen neuen Weg, Lyrikubersetzungen wissenschaftlich zu definieren und zu untersuchen. Celans Poetik der Ubertragung (Zitat, Metapher, Ubersetzung) ist dabei der rote Faden, der auch die detaillierte Analyse der zwischen 1971 und 2010 zumeist von bekannten franzosischen Dichtern vorgelegten Ubersetzungen seiner Lyrik leitet. Paul Celans Dichtung wird so aus einer ganz neuen, fremden und doch vertrauten Perspektive lesbar. Das Forschungsprojekt wurde 2009 mit dem Mercator-Preis der Stiftung Mercator Schweiz ausgezeichnet. En 1986, le philosophe Philippe Lacoue-Labarthe pretend que la poesie de Paul Celan n'est pas seulement tres difficile a traduire, mais qu'elle est necessairement intraduisible. Il souligne ainsi une pensee qui fait - comme aucune autre - l'unanimite parmi les critiques de la traduction depuis Joachim du Bellay. En meme temps, Paul Celan est l'un des poetes germanophones les plus traduits en France et ses propres traductions demontrent non seulement que la traduction poetique existe, mais aussi que les simples oppositions binaires (traduisible-intraduisible, fidele-infidele, etc.) ne suffisent pas pour la decrire. Ce present travail concoit une nouvelle approche de la definition et de l'etude scientifique de la traduction poetique en etudiant, entre autres, les ecrits theoriques de Humboldt, Holderlin, Jakobson, Berman et Deleuze et en proposant une analyse exhaustive et detaillee des traductions francaises de la poesie celanienne publiees entre 1971 et 2010. Le fil rouge de cette analyse est la poetique celanienne de la transposition (citation, metaphore, traduction). Cette etude ouvre ainsi la voie a une lecture toute a fait nouvelle, etrangere et pourtant intime de la poesie de Paul Celan.

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