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Bücher von Ewelina Wasik

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  • von Ewelina Wasik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,8, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Gesellschafts - und Politikanalyse), Veranstaltung: Seminar: Liebe und Arbeit zwischen partnerschaftlichen Arrangements und Geschlechtshierarchie. Einführung in die Soziologie der Geschlechtsverhältnisses am Beispiel neuerer Untersuchungen zur Arbeitsteilung in Partnerschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich von Familie und Intimbeziehungen haben sich in den vergangenenJahrzehnten erhebliche Veränderungen eingestellt, die unter den StichwortenIndividualisierung und Pluralisierung familiärer Lebensformen kontroversverhandelt werden. Wenn man von Individualisierung als einem Element dessozialen Wandels spricht, gilt es, vorab einige Dinge zu klären: Was hat man sichunter ¿übergreifendem sozialen Wandel¿ überhaupt vorzustellen? Und welcheRolle spielt Individualisierung dabei? Seit wann kann man Individualisierungbeobachten? Und weshalb hat sie gerade in der heutigen Zeit eine derartigeBedeutung? Fest steht jedenfalls, dass der Begriff der Individualisierung seit den80er Jahren, u.a. in Folge seiner Thematisierung in den Theorien des deutschenSoziologen Ulrich Beck, enorm an Popularität gewann. Mit Sicherheit kann manjedoch auch sagen, dass analog der gesellschaftlichen Entwicklung einzunehmender Individualisierungsgrad feststellbar geworden ist.In dieser Arbeit sollen mich neben einigen theoretischen Grundlagen vor allem dieAuswirkungen der Individualisierung interessieren, welche sich inPartnerschaftsbeziehungen widerspiegeln. Ich beziehe mich vor allem aufPerspektive des Geldarrangements in Partnerschaften. Seit über dreißig Jahrenbefindet sich das gesamte soziale Leben in einem tiefgreifenden Prozess derUmgestaltung. Der Wandel betrifft die ganze ¿Kultur¿, das Gesamt der Normenund Strukturen, an denen Partnerschaft, Ehe und Familie sich orientieren. Dasbedeutet nichts anderes, als dass sich die individuellen Lebensentwürfe undLebensleitvorstellungen insgesamt von den überkommenen und kulturell-religiösvorgegebenen Legitimationsmustern zwischenmenschlichen Verhaltens ablösen.Auf diese Weise entsteht um mit Jürgen Habermas zu sprechen in weiten Räumensozialen Lebens eine »neue Unübersichtlichkeit«: eine Unübersichtlichkeit, diezwar gerade im Bereich von Liebe und Partnerschaft ungeahnte neueMöglichkeiten und Freiheiten eröffnet, gleichzeitig aber auch Grund ist fürschmerzliche Irritationen und Konfusionen. Was sich hier im Erleben derMenschen abspielt, das haben Elisabeth Beck-Gernsheim und Ulrich Beck imTitel ihres 1990 erschienenen Buches auf die einprägsame Formel gebracht. [...]

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