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  • von Fabian Wilhelmi
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Althistorisches Institut), Veranstaltung: Philipp II. von Makedonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Philipp II. ist der Nachwelt vor allem als Vater von Alexander dem Großen in Erinnerung geblieben. Meist unbekannt hingegen ist die Tatsache, dass Alexanders Erfolge ohne die Vorarbeit seines Vaters kaum möglich gewesen wären. In seiner Regierungszeit 359-336 gelang Philipp nicht nur die ¿innere und äußere Konsolidierung des makedonischen Staates¿ , auch konnte er durch geschickte Diplomatie und eine Reform des Heerwesens, die Hegemonie über Griechenland erringen. In der Gründung des Korinthischen Bundes 337 fand diese Hegemonie ihre Legitimation. Zugleich war eine bis 323 dauernde Friedensordnung geschaffen worden. Diese beeindruckenden Leistungen schufen nicht nur die Voraussetzungen dafür, dass Alexander sich in einem Feldzug nach Osten gegen die Perser wenden konnte, auch bewogen sie Theopompos zu seiner Einschätzung, Philipp sei der mächtigste König seiner Zeit. Jener Theopompos ist uns heute hauptsächlich als antiker Publizist und Geschichtschreiber bekannt, doch Erfahrungen sammelte er auch als Rhetoriker an der Rhetorikschule des Isokrates, eines berühmten Logographen aus Athen, der sich neben dem Abfassen von Gerichtsreden vor allem durch politische Schriften einen Namen machte. So unter anderem auch durch einen offene Rede, die er 346 an Philipp II. von Makedonien sandte. In diesem, in der Wissenschaft als Philippos bezeichneten Schreiben wird Isokrates¿ promakedonische Haltung deutlich, die er mit vielen anderen athenischen Intellektuellen teilte. Diese erhofften sich durch ihre promakedonischen Aussagen unter anderem die Gönnerschaft des makedonischen Königs, dessen Macht 346 schon die der führenden griechischen Poleis überflügelt hatte. Isokrates¿ Schule war auch bemüht, sich in ihrem philosophischen Schaffen von der athenischen Konkurrenz abzugrenzen, so etwa von der Akademie Platons, dessen Leitung nach dessen Tod 347 von Speusippos übernommen wurde. Während Platon sich um kein gutes Verhältnis zum makedonischen Königtum bemühte, war es die Absicht von Speusippos¿ Brief an Philipp II. von 343/42, eben jenes Verhältnis wieder auszubauen. Genau wie Isokrates ging es auch ihm unter anderem um die Erlangung königlichen Patronats für die eigene Schule. Diese beiden Schreiben und ihr Versuch zur Erlangung königlichen Patronats bilden das Thema für diese Hausarbeit. Dabei soll aufgezeigt werden, dass Isokrates und seine Schule ein weitaus besseres Verhältnis zum makedonischen Königshof hatten als es die platonische Akademie genoss.

  • von Fabian Wilhelmi
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Osteuropäisches Instutut), Veranstaltung: Verschwörungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung und ForschungsstandDer Kommunistenprozess von Köln im Jahre 1852, bei dem 12 angebliche Verschwörer beschuldigt wurden einen Komplott zum Umsturze der Staatsverfassung geschmiedet zu haben, findet heute in keinem gängigem Geschichtsbuch mehr Erwähnung.Dabei stellt die Urteilsverkündung dieses Prozesses, der vom 4. Oktober 1852 bis zum 12. November 1852 lief, das Ende der ersten deutschen Arbeiterbewegung dar. Betrachtet man die Gründe, die zum Gerichtsverfahren führten, wird überdeutlich, dass die herrschende Klasse in Deutschland, allen voran der preußische König Friedrich Wilhelm IV., die immense Furcht vor einem erneuten brutalen Aufstand umtrieb, wie er bereits 1848 über die deutschen Staaten hereingebrochen war. Auch war es der Versuch die heranwachsende Arbeiterklasse und das marxistische Gedankengut in seine Schranken zu weisen.Das Verfahren selbst, dass die Verschwörung des Bundes der Kommunisten enthüllen sollte, wurde unter reger Aufmerksamkeit der breiten deutschen Bevölkerung und der ausländischen Presse, gleich einem Spektakel inszeniert. Auch die ¿Beweisstücke¿ selbst, stammten größtenteils aus der Fälscherwerkstatt des Leiters der ersten deutschen Geheimpolizei, Wilhelm Stieber.Diese Arbeit soll einerseits die Ereignisse des Prozesses beleuchten, sie aber nicht bloß zeitlich wiedergeben, sondern sie vor allem auch verschwörungstheoretisch untersuchen. Dabei kommt es darauf an, typisch wiederkehrende Merkmale von Verschwörungstheorien aufzufinden und zu hinterfragen, wie es möglich war, dass jene Verschwörungstheorie zu dieser Zeit entstand.Da der historische Kontext bei dem Entstehen einer solchen Theorie eine große Rolle spielt, werden zunächst vor allem die Ereignisse aus den Revolutionsjahren 1848/49 wiedergegeben. Im darauf folgenden Hauptteil der Arbeit geht es zunächst um den maßgeblichen Konstrukteur der Verschwörungstheorie, Wilhelm Stieber, und die Vorgeschichte, die zur Anklage führte. Der zweite Teilabschnitt des Hauptteils beschäftigt sich mit dem Prozess selbst und schildert auch die wichtige Rolle, die Karl Marx bei den Verhandlungen führte. 3.3. beschäftigt sich mit den Folgen der Verhandlungen und beleuchtet den weiteren Lebensweg von Wilhelm Stieber. Kapitel vier schließlich versucht die ¿innere Struktur¿ der Verschwörung aufzuschlüsseln und beschäftigt sich mit der Frage, warum die Verschwörung der Kommunisten nicht die Popularität von anderen Verschwörungstheorien erreichte.

  • von Fabian Wilhelmi
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere Frage kann sich durch so viele unterschiedliche Definitionen beantworten lassen, wie die Frage: Was ist Kunst? Können beispielsweise Schüttbilder von Hermann Nitsch oder dessen Orgien-Mysterien-Theater, Kunst genannt werden? Darf der Fotograf Helmut Newton als Künstler bezeichnet werden, gleichwohl ihm mehrmals vorgeworfen wurde, dass seine Bilder sexistisch und rassistisch seien. Am Werk Nitschs als auch an Newtons Werk scheiden sich die Geister. Zumindest ein Teil ist der Meinung, dass dies Kunst sei. Andernfalls wären beide wohl nicht bereits mit renommierten Preisen ausgezeichnet worden. Ebenfalls einen Preis gewann Dominique Aury, die 1955 unter dem Pseudonym Pauline Réage für ihren Roman, Die Geschichte der O mit dem französischen Literaturpreis Prix des Deux Magots ausgezeichnet wurde. Doch noch im selben Jahr wurde das Buch für mehrere Jahre wegen seinen brutalen Darstellungen indiziert. Andere lobten den literarischen Wert des Buches und zogen es als Beispiel heran, dass auch pornographische Literatur Kunst sein könne. Auch als Die Geschichte der O 1967 erstmals in Deutschland erschien, dauerte es nur wenige Wochen, bis das Buch in die Liste der jugendgefährdenden Schriften aufgenommen wurde. Dabei hatte Richard Wagner verkündet ¿Die Kunst ist frei¿ , und auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heißt es: ¿Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.¿ Darf Kunst also wirklich alles und wenn Kunst alles darf, kann dann alles Kunst sein? Wenn dem nicht so ist, wo verlaufen die Grenzen zwischen Kunst und Nichtkunst?Anhand des Buches von Pauline Réage will die Arbeit diese Fragen untersuchen.Um zunächst zu klären, was Kunst war und ist, soll im 2. Abschnitt aufgezeigt werden, inwiefern sich der Kunstbegriff im Verlauf der Geschichte verändert hat und was alles als Kunst bezeichnet wurde und wird. [...]

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