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Bücher von Fangfang Li

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  • von Fangfang Li
    14,99 €

    Für die Strukturierung der Gesellschaft ist das Konzept der ¿Verwandtschaft¿ von wesentlicher Bedeutung. Daher ist es nicht überraschend, dass es bereits in der mittelalterlichen Literatur einen wichtigen Platz eingenommen hat. Seit ihren Anfängen beschäftigte sich die literaturwissenschaftliche Mediävistik immer wieder mit dem Thema ¿Verwandtschaft¿ in erzählenden Texten. Die meisten literaturwissenschaftlichen Forschungen über Verwandtschaft im Mittelalter kann man in zwei Gruppen aufteilen: Einerseits sind die Forschungen über einen bestimmten thematischen Teilbereich, wie zum Beispiel die Vatersuche, Vater-Sohn-Beziehungen, Onkel-Neffen-Beziehungen usw.; andererseits setzen sich zahlreiche Verwandtschaftsforschungen mit einem bestimmten Textbestand auseinander, beispielsweise mit einer Literaturgattung, mit dem bestimmten Werk eines Autors oder mit dem Korpus seiner Werke.Die Forschungen über das verwandtschaftliche Themenfeld im mittelhochdeutschen Tierepos vom Fuchs Reinhart haben eine lange Geschichte und existieren in großer Fülle. Schon der Frühgermanist Jacob Grimm (1834) widmete sich verschiedenen Verwandtschaftsbeziehungen unter den Figuren in den unterschiedlichen Texten des Stoffkreises. In den meisten bisherigen Forschungen über das Tierepos Reinhart Fuchs von Heinrich der Glîchenzâre geht es mehr oder minder um das Thema Verwandtschaft, zumal sich viele Figuren in dem Text in Verwandtschaftsbeziehungen befinden. Jedoch wird die Verwandtschaft in den meisten Studien nur am Rande oder relativ einseitig thematisiert. In der vorliegenden Arbeit geht es zwar auch um die Verwandtschaftsthematik im Reinhart Fuchs, doch hier soll der Protagonist Reinhart im Mittelpunkt stehen. Anders als die Arbeit von Hufnagel, in der die Verwandtschaft zwischen den artgleichen Tieren auch einen Schwerpunkt bildet, fokussiert sich die vorliegende Arbeit lediglich auf die artübergreifende Verwandtschaft zwischen Reinhart und anderen Tieren. Dabei werden insbesondere folgende Fragen behandelt: Wie werden Reinharts Verwandtschaftsbeziehungen im Text dargestellt, und welche Funktionen haben sie?

  • von Fangfang Li
    14,99 €

    Die vorliegende Arbeit zielt auf eine möglichst umfassende Auseinandersetzung mit der Lehrhaftigkeit im Wigalois, um der von den bestehenden Forschungen gängig gemachten Betrachtungsweise einen weiteren Aspekt hinzuzufügen. Dabei geht es vor allem um folgende zwei Fragen: Welche Thematiken bezüglich der Lehrhaftigkeit kommen im Wigalois vor? Wie werden diese Thematiken dargestellt? Um diese Forschungsfragen möglichst klar beantworten zu können, wird zunächst der historische Kontext über Lehrdichtung in der mittelalterlichen Literatur eingeführt. Anschließend werden die mögliche Absicht und Motivation des Autors anhand der Analyse des Prologs behandelt. Weiterhin wird die Lehrhaftigkeit jeweils von den Ebenen histoire und discours thematisiert. Bei der Ebene von histoire geht es insgesamt um vier Themenblöcke: Moralische Erziehung und Belehrungen, Gesellschaftskritik, Ablenkung der Missgeschicke von Wigalois durch Zeitkritik und Religiöse Belehrung. Bei der Ebene von discours wird das Wie der Darstellung von Lehrhaftigkeit in den Vordergrund gerückt werden. Zum Schluss werden im Fazit alle Erkenntnisse und Ergebnisse kurz zusammengefasst und abschließend noch einige Aspekte über das Thema Lehrhaftigkeit im Wigalois genannt, an denen man noch weiterforschen könnte.

  • von Fangfang Li
    14,99 €

    In der germanistischen Literatur und anderen geisteswissenschaftlichen Bereichen findet sich eine Vielzahl relevanter Forschungsarbeiten über den literarischen Stoff von Sebastian Brants Narrenschiff, die sich jeweils von verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlichen Versionen davon auseinandersetzen. Aktuelle Artikel sind beispielsweise Brigitte Burrichters Rahmen und intendiertes Publikum. Die Paratexte in Sebastian Brants 'Narrenschiff' und seinen Übersetzungen, Sebastian Brants Narrenschiff und seine französischen Übersetzungen, Patrice et les Dernydes. Les versions françaises de la Nef des fous de Sebastian Brant sowie Sebastian Brants 'Narrenschiff' und seine europäische Rezeption im 15. Jahrhundert. Vorstellung der digitalen Edition wichtiger Ausgaben (deutsch, lateinisch, französisch und englisch) und erste Ergebnisse eines Vergleichs. Dabei legte Burrichter ihren Schwerpunkt vor allem auf die verschiedensprachigen Übersetzungen des Narrenschiffs sowie dessen Rezeption in Europa im 15. Jahrhundert. Christine Grundig hingegen fokussierte sich in ihrer Arbeit Theologische Überformung des ¿Narrenschiffs¿. Geiler von Kaysersberg und die sogenannte ¿Interpolierte Fassung¿ auf die deutschsprachige, sog. ¿interpolierte¿ Straßburger Fassung des Narrenschiffs und die theologische Überformung darin. Joachim Hamm beschäftigte sich mit der Intermedialität von Sebastian Brants Narrenschiff. Dazu publizierte er z. B. die Forschungsartikel Intermediale Varianz. Sebastian Brants 'Narrenschiff' in deutschen Ausgaben des 15. Jahrhunderts und Zu Paratextualität und Intermedialität in Sebastian Brants Vergilius pictus. Die vorliegende Arbeit soll sich auf die didaktisch-methodischen Potenziale des Projekts Narragonien digital für das Germanistikstudium in China konzentrieren. Dabei wird der Analysefokus auf die folgenden Fragestellungen gelegt: Welche Einsatzmöglichkeiten hat das Projekt im chinesischen Germanistikunterricht? Wie kann man diese Möglichkeiten didaktisch-methodisch geeignet in die Unterrichtspraxis umsetzen?

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