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  • von Faten El-Dabbas
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Medien und Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Medium hat so intensiv über die Proteste in zahlreichen arabischen Ländern seit Ende 2010 berichtet wie der arabische Fernsehsender Al Jazeera. Seine Dauer-Live-Sendungen der Demonstrationen in Tunesien beeinflussten die Proteste in Ägypten, und die Berichterstattung aus Ägypten wirkte sich wiederum auf andere arabische Staaten aus.Während das ägyptische Staatsfernsehen in einer Propagandainszenierung inmitten des Volksaufstandes Bilder eines angeblich leeren Tahrir-Platzes sendete, zeigte Al Jazeera die tatsächlichen Ereignisse. Der Sender aus Katar strahlte Bilder und Informationen aus, die ihn über Twitter und Facebook erreichten. Al Jazeera bot darüber hinaus eine Vielzahl anderer Vernetzungsmöglichkeiten und Kanäle, auf denen ununterbrochen live Bericht erstattet wurde, wie Podcasts und RSS-Feeds, mit der Funktion eines Online-Nachrichtentickers. Der Sender informierte immer kritisch über das herrschende Regime und trug so zur Verbreitung der Arabellion bei.Für seine große Bedeutung während der Proteste wurde Al Jazeera 2012 sogar mit einem Peabody Award ausgezeichnet. Langsam entwickelte sich aber eine Kehrseite und Kritik wurde hörbar. Nach Meinung vieler Analytiker hat sich Al Jazeera vom Berichterstatter zu einem politischen Akteur gewandelt, der Partei ergreift. Nachfolgend soll das Spannungsfeld der Medien zwischen Information und Manipulation untersucht werden am Beispiel der Berichterstattung des Nachrichtensenders Al Jazeeras im seit drei Jahren andauernden Syrienkonflikt. Wie verlief und verläuft die Berichterstattung tatsächlich und wodurch wurde bzw. wird sie bestimmt?

  • - Inwiefern kann der sozialkonstruktivistische Ansatz der IB das Ausbleiben einer kooperativen Loesung im Wasserkonflikt erklaren?
    von Faten El-Dabbas
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftsfakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahe Osten ist als Konfliktherd bekannt. Als eine der wasserärmsten Regionen der Welt wird die Lage im Nahen Osten immer mehr durch den Wassermangel aufgeheizt. Wasser findet als ¿blood flowing through the arteries of the nation¿ vor allem in Israel und Palästina seine Entsprechung. Das semi-aride Klima in der Region zeichnet sich durch heiße, trockene Sommer und einer feuchten Winterzeit aus. Die Schwankungen der Niederschlagsmengen zwischen den regenreichen Winter- und den regenarmen Sommermonaten einerseits, und zwischen den unterdurchschnittlichen Jahresniederschlagsmengen andererseits, stellen für die Wasserversorgung der Länder einen erschwerenden Faktor dar. Dieser ¿chronische Wassermangel¿ wird durch eine immer zunehmendere Bevölkerung verschärft und führte bereits in der Vergangenheit zu Kriegen. Eine Lösung des Wasserkonflikts muss im Interesse beider Länder sein. Doch mit Beginn des Oslo-Prozesses hat es keinen Wandel, noch Aussicht auf Veränderung der Wasserversteilung gegeben. Zwar haben die Palästinenser inzwischen das Recht, die Wasserversorgung in vereinbarten Gebieten selbst zu verwalten, doch ist diese Souveränität sehr begrenzt und eine endgültige Klärung dieses Streitpunkts wurde seitens Israels auf Endstatushandlungen verschoben. Angesichts dessen drängt sich die Frage auf, weshalb es nicht zu einer Lösung des Wasserkonflikts kommt, wenn beide Länder akut von dem Mangel betroffen sind? Der sozialkonstruktivistische Ansatz der Internationalen Beziehungen soll zur Beantwortung dieser Frage herangezogen werden. Er stellt Normen, Identitäten und Wertvorstellungen in den Mittelpunkt, auf deren Basis die Staaten miteinander agieren oder eben nicht, wenn diese Basis wegfällt. Wasser steht im gemeinsamen Interesse beider Länder, die sich aber aufgrund gegensätzlicher Werte und tiefer gehenden Konflikten verfeindet gegenüber stehen. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist daher: Inwiefern kann der sozialkonstruktivistische Ansatz der IB das Ausbleiben einer kooperativen Lösung im Wasserkonflikt erklären? Im ersten Teil werden die Grundannahmen des Sozialkonstruktivismus vorgestellt und die ungleiche Wasserverteilung zwischen Israel und Palästina beleuchtet. Der zweite Teil befasst sich mit der Analyse ausgewählter Faktoren, welche die israelisch-palästinensische Beziehung prägen. Mit den daraus gefolgerten Schlüssen wird im dritten Teil die zentrale Fragestellung beantwortet.

  • - Die Notwendigkeit eines (starken) Staates mit dem Monopol der Gewalt
    von Faten El-Dabbas
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Leviathan, der furchtlos-furchterregende, ist alt geworden. Er wird sich mit der Rolle als nützliches Haustier abfinden müssen¿. Mit diesem Zitat erklärt Erhard Denninger den von Thomas Hobbes geschaffenen Leviathan für tot, indem er ihm jegliche Bedeutung für unser heutiges Staatsverständnis abschlägt. Thomas Hobbes gilt nicht nur als Begründer der Vertragstheorie, sondern er markiert mit seinem 1651 veröffentlichtem Werk ¿Leviathan¿ den Beginn des typisch neuzeitlichen Verständnisses von Staat und Souveränität. Der zweite Theoretiker, von dem in dieser Arbeit die Rede sein wird, ist Max Weber, der zwar keine systematische Staatslehre entwickelte, sich jedoch vor allem in seinen späten Jahren verstärkt mit staatstheoretischen Themen befasste und diese Ausführungen über sein ganzes Werk verstreut sind. Seine Definitionen politischer Begriffe sind für unser heutiges Staatsverständnis undenkbar. So kommt der Staatsdefinition ¿eine axiomatische Bedeutung zu, da dort bereits zentrale Aspekte seines Staatsdenkens verankert sind¿. Obwohl zwischen Thomas Hobbes und Max Weber knapp drei Jahrhunderte (276 Jahre), liegen, bietet die gemeinsame Vorstellung einer Zwangsgewalt, eines starken Staates, der alle Gewalt in sich vereinigt, Anlass für einen Vergleich. Die Frage nach dem Verhältnis von Staat und Gewalt ist eine der zentralen Fragen des neuzeitlichen politischen Denkens, mit der sich schon Hobbes im 17. Jahrhundert in seinem berühmten Werk ¿Leviathan¿ beschäftigt. Der Leviathan, aus Furcht vor Gewalt geboren, soll die Gewalt der Menschen untereinander beenden und inneren Frieden garantieren, indem sich die Menschen einer Zwangsgewalt unterwerfen, die alle Macht in sich vereinigt. Auch Weber denkt den Staat im Angesicht von Gewalt und spricht ihm das ¿Monopol legitimer physischer Gewaltanwendung¿ zu.

  • - "Regieren in der Bundesrepublik Deutschland - Innen- und Aussenpolitik seit 1949 v. Manfred G. Schmidt und Reimut Zohlnhoefer
    von Faten El-Dabbas
    9,99 €

  • - Fallstudie: Libanon
    von Faten El-Dabbas
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Die Außenpolitik der Europäischen Union, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿If the EU wants to become a credible global player, it must start within its neighbourhood¿1, stellte der EU- Komissar für Erweiterungspolitik Stefan Füle fest. Die große Erweiterung um zwölf Staaten, die 2004 und 2007 vollzogen wurde, hat die EU veranlasst, über eine Neuordnung ihrer Beziehungen zu den südlichen und östlichen Nachbarn nachzudenken. Mit dem neuen Ansatz der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) versucht die Europäische Union, Stabilität an den Grenzen Europas zu schaffen und über ein Netzwerk an wirtschaftlichen und politischen Beziehungen demokratische Grundwerte in den Partnerländern zu fördern. Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Libanon als Partnerland werden durch das EU-Libanesische Assoziierungsabkommen geregelt, das 2002 verabschiedet wurde und im April 2006 in Kraft getreten ist. Bis in die 1970er Jahre wurde der Libanon als ¿Schweiz des Nahen Ostens¿ bezeichnet und in der Politikwissenschaft als Modell einer erfolgreichen Konkordanzdemokratie eingestuft. Mehr noch galt der Libanon als der am meisten demokratisch entwickelte Staat in der arabischen Welt. Nicht zuletzt wegen seiner geopolitischen Lage im Konfliktherd Naher Osten ist dem Libanon große Aufmerksamkeit zu widmen. Das Interesse der europäischen Mitgliedsstaaten an ruhigen, stabilen Verhältnissen in der Region und das Engagement für Reformprozesse bilden zusammen das Konzept der ENP. Im Zentrum dieser Arbeit steht daher die Untersuchung der Strategie der Europäischen Nachbarschaftspolitik hinsichtlich des Spannungsfelds zwischen Demokratieförderung und Sicherheitsinteressen der EU am Beispiel des Libanon.Im ersten Teil wird die Europäische Nachbarschaftspolitik in ihrer südlichen Dimension vorgestellt. Motive und Instrumente der Demokratieförderung werden unter dem Einfluss wirtschafts- und sicherheitspolitischer Interessen der EU beleuchtet. Der zweite Teil befasst sich mit dem Demokratiezustand des Libanon, worauf aufbauend die Strategie der EU im Rahmen des Länderstrategiepapiers von 2006 untersucht wird. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei bei den politischen Reformen, welche die Bereiche Demokratie, Menschenrechte, verantwortungsvolle Staatsführung, Sicherheit und Justiz abdecken. Mit den aus der Implementation gefolgerten Schlüssen wird im dritten Teil die zentrale Fragestellung beantwortet.

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