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  • von Felicitas Menges
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 14 (1,0), Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm ¿Rhythm is it!¿,über das groß angelegte Tanzprojekt mit Berliner Kindern und Jugendlichen, den Berliner Philharmonikern und dem renommierten britischen Choreographen Royston Maldoom, erregte viel positives Aufsehen und hat die Diskussion und die Realisierung von Tanzprojekten mit Schüler_innen sehr vorangetrieben . Die Kunstform Tanz trägt laut Tanzkünstlern, Tanzpädagogen und kulturellen Bildungseinrichtungen viele Potenziale zur Persönlichkeits- und Sozialentwicklung mit sich: Tanzen fördere das Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz, Tanz entwickele kreative Fähigkeiten, Tanzen überwinde sprachliche Barrieren.. In Deutschland sind Schülerinnen und Schüler immer mehr dazu angehalten, sogenannte Schlüsselkompetenzen während der Schulzeit zu erwerben, welche ihnen eine positive und aktive Lebensgestaltung ermöglichen sollen. Können Tanzprojekte in Schulen hierzu einen Beitrag leisten? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Frage anhand der Analyse und pädagogischen Reflexion des Berliner Tanzprojektes Carmina Burana von 2006, das ebenfalls unter der Leitung von Royston Maldoom stattfand. Carmina Burana ist ein Nachfolgeprojekt des von Rhythm is it! verfilmte Le sacre du printemps-Tanzprojekt. Von Interesse sind bei der pädagogischen Reflexion des Projektes und Maldooms pädagogischen Herangehensweise die Lernprozesse, Lernerfolge, und die Wirkungen des Tanzprojektes hinsichtlich wichtiger Schlüsselkompetenzen bei den Schüler_innen. Ich konzentriere mich bei den Ausführungen auf Jugendliche einer teilnehmenden Hauptschule aus einem sogenannten Brennpunktviertel aus Kreuzberg, weil mich besonders die Wirkungen auf diese Schülerinnen und Schüler interessieren. Diese stammen zum größten Teil aus bildungs-und kulturfernen Familien und waren damit mit dem Vorurteil behaftet, kulturuninteressiert und unmotiviert zu sein. Vor diesem Hintergrund lautet die Leitfrage der Arbeit: Welche Lern-und Entwicklungsprozesse konnten bei den teilnehmenden Hauptschüler_innen aus Kreuzberg während des Tanzprojektes Carmina Burana unter der Leitung Royston Maldooms beobachtet und welche erworbenen Schlüsselkompetenzen konnten gefördert werden?

  • von Felicitas Menges
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 15, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: El Salvador gehört zu den Ländern mit der höchsten Homizid- und Kriminalitätsrate weltweit. Dies wird zu einem großen Teil dem sozialen Konflikt zwischen den Maras und der Staatsgewalt sowie dem zwischen den verfeindeten Banden zugeschrieben. Maras, kriminelle Jugendbanden, welche insbesondere in den zentralamerikanischen Ländern El Salvador, Honduras, Guatemala aktiv sind, stellen dort seit mehr als 20 Jahren ein großes Problem für die öffentliche Sicherheit dar. Nach Einschätzung der salvadorianischen Behörden haben sie in diesen Ländern zwischen 70.000 und 80.000 Mitglieder und im Kleinstaat El Salvador mit 6 Mio. Einwohnern sind sie seit Beginn an am stärksten vertreten. Je nach Perspektive, werden sie als kriminelle Jugendbanden, deviante, inhärent böse 'Nichtsnutze' oder bedeutendste Staatsfeinde dargestellt. Mit vorliegender Arbeit geht es darum, eine verstehende und differenzierte Perspektive auf das ¿Mara-Problem¿ zu erlangen. Zunächst wird nach dem Bandenphänomen selbst gefragt: Wer und was genau ist das Problem, woher kommen die Maras, was sind ihre Eintrittsmotive und wie ist Ausmaß und Fortbestehen zu erklären? Nach der Darstellung der Maragewalt werdem weitere Akteure des Konflikts analysiert, um ein komplexeres Verständnis über die Gesamtsituation zu erzielen: Wie wird das Problem verschärft und perpetuiert? Sind die Maras die einzigen Gewaltakteure in El Salvador, welche Angst und Schrecken verbreiten? Welche weiteren Unsicherheitsakteure und -faktoren verschlechtern zusätzlich die Lage des Landes im Zusammenhang mit den Maras? Was passiert, wenn in einem solch gewalttätigen Konflikt auch Parteipolitik mit eine Rolle spielt? Und in welchem strukturellen Kontext können sich Maras reproduzieren, sprich in welchem ¿Sumpf¿ kann ihre Gewalt gedeihen?Den Konflikt um die salvadorianischen Maras zusammengefasst, folgen als Abschluss Verbesserungsvorschläge aus entwicklungspolitischer Perspektive, passend zu den dargestellten Gewalt- und Unsicherheitsakteuren und Unsicherheitskontexten. Wie und wo kann angesetzt werden? Und was sind Barrieren diesbezüglich?

  • von Felicitas Menges
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 12, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der zunehmenden Erwerbstätigkeit beider Elternteile wird die Erziehungsverantwortung für die Schulkinder immer mehr der jeweiligen Lehrperson zugeschrieben. Diese hat oft wenig Zeit für ¿Erziehung¿ bzw. ¿Beziehungsarbeit¿, da sie durch den vorgegebenen Lehrplan reglementiert und an Wissensvermittlung gebunden ist. Insbesondere bei problematischem Schülerverhalten gibt es somit häufig keinen konstruktiven und wertschätzenden Umgang.Auch Doktor Birgitta Hogger, Autorin, Pädagogin und Sprachwissenschaftlerin, die sich insbesondere mit pädagogischer und therapeutischer Kommunikation beschäftigt, behauptet, dass die Kommunikation im schulischen Kontext primär didaktisch-pädagogisch zweckbestimmt sei. Beziehungsaufbau und Beziehungsgestaltung seien weniger ein Thema. Dabei sei gerade eine gute Beziehung zum Lehrenden sehr notwendig, um erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Außerdem, so Orth und Fritz, könne das Leben in der Schule ¿schöner und leichter¿ gemacht werden, wenn Beziehungen als wichtig erachtet werden würden. Eine tragfähige pädagogische Beziehung zur Schülerin stelle eine Ressource für beide Seiten dar. Sie schaffe insgesamt ein gutes Lernklima und sei grundlegend zur Unterstützung emotionaler und sozialer, aber auch kognitiver Lernprozesse und zur Förderung der Lernmotivation.Eine gute Beziehung, sowie ein Fokus auf die Stärken und Potenziale der Schüler_innen (Lösungs- und Ressourcenorientierung), wirken sich vielfach positiv auf die Entwicklung der Schüler_innen aus. Nach Tausch wirkt sich Ressourcenorientierung und ein damit verbundenes wertschätzendes Verhalten positiv auf die Schüler_innen aus, da es Verteidigungs- und Oppositionsverhalten sowie Bestrebungen um spezielle Geltung und Zuwendung reduziert, Selbstachtung und Selbstvertrauen fördert und schließlich auch ein positives Vorbild und Modell für das Beobachtungslernen darstellt.

  • von Felicitas Menges
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 13, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist die Forderung nach mehr Männern in der Sozial-und Bildungsarbeit von Wissenschaft, Politik und Praxis immer lauter geworden. Dafür werden sehr unterschiedliche Begründungen angeführt, und diese in der Wissenschaft äußerst kontrovers diskutiert.Vorherrschend sind gleichstellungs- und arbeitsmarktpolitische sowie sozialisationstheoretische Argumentationen. Befürworter eines erhöhten Männeranteils argumentieren, die Parität der Geschlechter (in der Erziehung) sei ein wünschenswerter Schritt zur Gleichstellung, neue Arbeitsmarktbereiche müssten auf Grund der sinkenden männlichen Erwerbsbeteiligung für Männer zugänglich gemacht werden oder der Mann bringe ein ¿männliches Element¿ in die Erziehung ein. Diese Argumente sind umstritten und bedürften jeweils einer eigenen vertiefende Analyse.Thema dieser Arbeit ist ein weiteres interessantes Argument, welches in der Debatte etwas im Hintergrund steht: Durch einen erhöhten Männeranteil im Sozial- und Bildungsbereich können Rollenbilder erweitert und Geschlechtsstereotype abgebaut werden. Dieses Argument wird unter anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vorgetragen. Inwiefern dieses Argument stichhaltig ist, wird im Verlauf der Arbeit gezeigt. Die Erweiterung und Lockerung von Rollenbildern aufgrund eines erhöhten Männeranteiles wird von Kritikern oft als unmöglich und von Befürwortern häufig als einfach und unkompliziert dargestellt. Einfach ist es nicht. Ein erhöhter Männeranteil trägt viel Chancen und Potenziale in sich; bei der Durchführung gibt jedoch einiges zu beachten, um dieses Potenzial angemessen zu entfalten.

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