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  • - Theorie Und Empirische Validierung Eines Integrativen Rezeptionsmodus
    von Felix Frey
    59,99 €

  • von Felix Frey
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: keine, Universität Leipzig (Institut f. Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Glas, Stahl, Beton, das Ganze kubisch mit Flachdach arrangiert und weiß getüncht. Das ist das Bild, das der durchschnittlich Architekturbewanderte mit dem Funktionalismus des sog. Neuen Bauens der 1920/30er Jahre verbindet. Dass dieses Bild der avantgardistischen Architektur sehr verkürzt und zum Teil falsch ist, ist die eine Sache; dass es nur eine der vielen möglichen Perspektiven auf die Architektur der 20er Jahre ist, ist die andere. Denn die ästhetische Betrachtungsweise der Architektur des Neuen Bauens vermag es z.B. nur schwerlich, auch die phantastisch-utopischen Formen der frühen Bauten der Architekten des Neuen Bauens zu ¿erklären¿. Eine kulturgeschichtliche Perspektive auf das Neue Bauen möchte demgegenüber hinter die Beton-Kulissen schauen und die kulturellen ¿Fundamente¿ freilegen, auf denen diese Architektur errichtet wurde. Gerade die teilweise harschen v.a. publizistisch geführten Auseinandersetzungen zwischen ¿Traditionalisten¿ und ¿Modernen¿ verweisen nämlich darauf, dass Kunst incl. Architektur stets in Interaktion mit Gesellschaft, Kultur und damit auch Wertvorstellungen entsteht: Die Debatten um das Neue Bauen wurden weniger darüber geführt, ob Flachdächer hübscher als Walmdächer sind, sondern darüber, ob Flachdächer weniger deutsch als Walmdächer sind, ob sie nicht stattdessen bolschewistische Dächer und damit schädlich für Volksgesundheit, Volksgeist usw. sind. Die Argumentationen waren somit v.a. ideologische, nicht ästhetische.Die ¿Idee¿, als deren gebauter Ausdruck sowohl die ganz zu Beginn repetierten Klischees als auch die erwähnte utopisch-phantastische Architektur direkt nach dem ersten Weltkrieg verstanden werden kann, ist der sog. soziale Gedanke des Neuen Bauens. Er ist die Konstante, die dem Wirken der Architekten des Neuen Bauens innewohnt.Ziel der Arbeit soll also sein, zunächst die Entstehung des sozialen Gedankens aus den spezifischen Bedingungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zu erläutern, danach zu versuchen, den erwähnten stilistischen Umschwung der Architekten des Neuen Bauens hin zum rationalen Funktionalismus als Neuinterpretation des sozialen Gedankens unter dem Einfluss des sozialen Wohnungsbaus und dem allgemeinen Rationalisierungsenthusiasmus zu beschreiben und abschließend die Konsequenzen darzustellen, welche die Architekten des Neuen Bauens im Zuge dieser Neuinterpretation für ihr gestalterisches Schaffen zogen.

  • von Felix Frey
    17,95 €

  • - Grundlagen und Weiterfuhrung konstruktivistischer Perspektiven
    von Felix Frey
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut f. KMW), Veranstaltung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten beschäftigt sich die Epistemologie mit dem Problem des Verhältnisses von menschlicher Erkenntnis und Wirklichkeit. Dabei wurde zumeist als selbstverständlich vorausgesetzt, dass eine solche Wirklichkeit unabhängig und außerhalb des menschlichen Erkenntnisvermögens existiert: Die Wirklichkeit ist gegeben und der Mensch kann auf dem steinigen Weg der Erkenntnis Zugang zu ihr erlangen, sie erkennen. Diese Vorstellung der Erkennbarkeit der ¿wirklichen¿, ¿wahren¿ Welt kritisiert der Konstruktivismus, indem er dem Menschen die Möglichkeit des direkten Zugangs zur Wirklichkeit abspricht und Wirklichkeit bzw. das vermeintliche Wissen über sie anstatt dessen als Ergebnis von unbewussten und ¿unwillkürlichen¿ Konstruktionsprozessen im Individuum selbst ¿ und ausschließlich dort - konzipiert. Der Mensch kann die Wirklichkeit also nicht erkennen, er bringt sie vielmehr selbst subjektiv konstruierend hervor. Ganz neu ist diese Problematisierung von Wirklichkeit und Erkenntnis in der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte nicht. Siegfried J. Schmidt zitiert Xenophanes und Demokrit ebenso, wie er eine Traditionslinie von Kant über Nietzsche, Simmel, Cassirer u.a. zieht. Eine Neubegründung erfuhren vorhandene konstruktivistische Ansätze jedoch v.a. durch die Arbeiten des Psychologen Ernst von Glasersfeld, des Kybernetikers Heinz von Foerster, der Biologen Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela und im Anschluss an diese Gerhard Roth, deren neurophysiologische und kognitionswissenschaftliche Untersuchungen die bis dahin vorhandenen Ansätze konstruktivistischer Argumentation in hohem Maße plausibilisierten. Die vorliegende Arbeit stellt zunächst in Abschnitt 2 die Grundlagen der konstruktivistischen Auffassung von Wahrnehmung, Erkenntnis und Wirklichkeit vor. Dazu werden zunächst relevante neurophysiologische Erkenntnisse und anschließend die philosophisch-erkenntnistheoretische Argumentation beschrieben. Anschließend wird der soziokulturelle Konstruktivismus von Siegfried J. Schmidt als Beispiel eines gleichermaßen evolvierenden wie elaborierten konstruktivistischen Versuchs, die Prinzipien des Konstruktivismus für i.w.S. gesellschaftliche Phänomene fruchtbar zu machen, vorgestellt. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Ausführungen auf den Aspekten Medien und Kultur, deren Beziehung zu beleuchten eine der wesentlichen Bestrebungen des Kommunikationswissenschaftlers Schmidt ist.

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