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  • - Unter Berucksichtigung des Neorealismus
    von Felix Wellisch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 17. Juli 1998 wurde das Römische Statut über die Errichtung eines Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) von der diplomatischen Bevollmächtigungskonferenz verabschiedet. Dabei stimmten 120 Nationen dem Statut zu, während sich 21 enthielten und 7 dagegen votierten. Bis zum Jahr 2002 ratifizierten 60 Staaten das Statut, woraufhin der Gerichtshof am 1. Juli 2002 seine Arbeit aufnehmen konnte. Bemerkenswert ist nicht nur die in der internationalen Rechtsgeschichte neuartige Form eines Gerichtshofes, sondern auch die Frontenbildung während der Verhandlungen im Vorfeld der Romkonferenz zwischen der Like-Minded-Group (LMG) und der P5-Group (benannt nach den 5 ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen - UNSC). Während sich die LMG für einen starken und unabhängigen Gerichtshof aussprach, zielten die Bemühungen der P5-Group auf einen schwachen IStGH ab. Die beiden Verhandlungsparteien waren sich zwar über die grundsätzliche Errichtung eines internatio-nalen Gerichts einig, doch die genaue Ausgestaltung war heftig umstritten. Im Folgenden wird, mit Hilfe des Neorealismus die (Nicht-)Kooperation (abhängige Variable) im Vorfeld der Römischen Konferenzen, erklärt und die Erklärungskraft der Theorie überprüft werden. Dazu wird zunächst die Entstehung des Konflikts um den IStGH aufgezeigt, anschließend die Denkschule des Neorealismus vorgestellt und anhand derer der vorliegende Fall überprüft. Die Ausführung wird sich auf die Zeit bis zur Konferenz von Rom und auf die beiden genannten, wesentlichen Konfliktparteien beschränken.

  • von Felix Wellisch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits ab der Schlacht bei Breitenfeld waren die ursprünglichen (offiziellen) Ziele des schwedischen Königs erreicht. Der Protestantismus im Reich war gerettet, die Sicherheit des Vaterlandes hergestellt und der Machtanspruch im Ostseeraum durchgesetzt. Doch anstatt sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben, wuchsen die Pläne und Ziele des Königs scheinbar mit dem Erfolg. Zwar ist kaum anzunehmen, dass Gustav II. Adolf ernsthaft an die Kaiserkrone dachte, doch war der König nun durchaus bestrebt, einen corpus evangelicorum, also einen Bund der protestantischen Fürstentümer unter der Führung seines Vaterlandes, zu schaffen. Vorrangig ging es dem militärischen Genie Gustav II. Adolf wohl aber um die Machterweiterung Schwedens, die Dominanz im Ostseeraum und Norddeutschland sowie die Macht seiner eigenen Vasa-Dynastie. Über seine letzten Ziele kann auf Grund seines unerwarteten und frühen Todes jedoch keine vollständige Klarheit gewonnen werden.Der Tod des Königs änderte die Verhältnisse auf Seiten der Schweden bezüglich politischer Macht grundlegend. War zuvor noch Gustav II. Adolf der starke Mann Schwedens gewesen, unterlagen die Regierungsgeschäfte nun dem Regentschaftsrat unter der Führung des Reichskanzlers Axel Oxenstierna, der stellvertretend für die noch minderjährige Tochter des verstorbenen Königs agierte. Oxenstierna verfolgte das Ziel der dauerhaften schwedischen Präsenz in Pommern und wollte ebenfalls ein Bündnis der protestantischen Fürsten unter der Führung Schwedens vorantreiben. Mit dem Tod des Königs in der Schlacht bei Lützen trat der Krieg in eine neue Phase ein.

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