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  • von Florian Arleth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: HS Deutsch-jüdische Gegenwartsliteratur und ihr transkultureller Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Olga Grjasnowas 2018 erschienener Roman Gott ist nicht schüchtern zeichnet ein Bild des syrischen Bürgerkriegs anhand mehrerer Einzelschicksale. Eines dieser Schicksale ist das von Hammoudi, einem jungen Syrer, der nach erfolgreichem Medizinstudium in Paris einer lukrativen Festanstellung als kosmetischer Chirurg entgegensieht, bei einem Kurzaufenthalt in seiner Heimat dann allerdings in den Strudel des syrischen Bürgerkriegs hineingezogen wird. In den Episoden mit Hammoudi wird das vielleicht eindringlichste Bild des Krieges gezeichnet, da er diejenige Romanfigur ist, die in Syrien bleibt und in ihrer umkämpften Heimatstadt in einem Krankenhaus im Untergrund die Verletzten versorgt. Dort trotzt er als Arzt dem Chaos des Bürgerkrieges, der Willkür des Tötens und dem Machtkampf des Assad-Regimes. In vielen Punkten erinnern Gott ist nicht schüchtern und insbesondere die Figur des Hammoudi an Albert Camus' mehr als siebzig Jahre zuvor, nämlich 1947, erschienenen Roman Die Pest. Der Protagonist des Buches, der sich gegen Ende auch als der Erzähler zu erkennen gibt, ist Dr. Bernard Rieux, ein verheirateter Arzt in seinen Dreißigern, der in der algerischen Küstenstadt Oran lebt und praktiziert. Als dort eine Pestseuche ausbricht, ist er derjenige, der als erstes und am entschlossensten dagegen ankämpft. Joseph P. Strelka merkt zu der Figur und der Funktion des Arztes in Die Pest an: Der wichtigste Kämpfer gegen den in diesem Roman geschilderten Pestausbruch in Oran ist Dr. Bernard Rieux, der einen Autor und Humanisten symbolisiert, welcher das Chaos der totalitären Epidemie um einer positiven Ordnung der Gesundheit und des Lebens willen bekämpft.Die drei von Strelka genannten Aspekte, auf denen auch die nachfolgende Textanalyse beruht, sind der Humanismus des Arztes, das ihn umgebende totalitäre Chaos und das Handeln um einer positiven Lebens- und Gesundheitsordnung willen. Diese Arbeit möchte aufzeigen, dass beide Arztfiguren als Widerstandskämpfer betrachtet werden können, die mit ihrem jeweiligen Handeln das sie umgebende totalitäre Chaos bekämpfen. Hierfür werden zunächst die Gemeinsamkeiten der beiden Figuren hinsichtlich ihres persönlichen Hintergrunds, des Kontexts ihres Wirkens und der Ausübung ihres Berufs aufgezeigt, bevor der Hauptunterschied zwischen Hammoudi und Dr. Bernard Rieux herausgearbeitet wird.

  • von Florian Arleth
    15,95 €

    Academic Paper from the year 2018 in the subject Literature - Modern Literature, grade: 1,7, University of Heidelberg (Anglistisches Seminar), course: PS II Race and Racism in Contemporary American Literature, language: English, abstract: This term paper takes a look at how cultural appropriation works in the context of African-American music in general and rap music in particular. Relevant parts of Hari Kunzru's novel "White Tears" will be analyzed in order to understand the motivations and intentions that the two white twenty somethings have in their respective approaches to music that was made before they were born and to a subculture they never participated in due to their social backgrounds. The conclusion of this term paper then answers the following question: Was Carter right to reject the white rapper's business proposal? Especially in a society like the United States with its long history of racial and cultural contacts and clashes, the appropriation of items from different cultural backgrounds is a strongly contested issue. The intensity of recent mainstream debates concerning the professional sport franchises of the Cleveland Indians or the Washington Redskins and their respective marketing of Native American culture is proof of that. When cultural appropriation is used as a vehicle of capitalism, it becomes debatable. Hari Kunzru's novel "White Tears", published in 2017, deals with exactly these topics when portraying the business ventures of two young white music producers and their shared search for vintage sound in modern day New York City. In an early scene of the book, Seth and Carter, the producer duo, meet with representatives of a major label and their artist, a famous white rapper. Having heard of their vast archives of rare vintage sounds and their classic methods of production, the mainstream artists offers them the opportunity to work on his newest project, a tribute to all African-American music that was recorded prior to his birth in the Nineties. When Carter dismisses the project on the grounds of false cultural appropriation, he leaves his business partner as confused as the reader of the novel, since there is no further explanation offered and the plot continues.

  • von Florian Arleth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: HS Casanova & Co, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit möchte ergründen, ob sich in früheren Adaptionen des Don Juan-Stoffes Ansätze für eine Evolution der Dienerfigur finden. Hierzu werden die Werke "Don Juan in Ägypten" von Gumiljow , Molinas "Der Verführer von Sevilla und der steinerne Gast" aus dem Jahr 1613 und Lorenzo Da Pontes "Libretto zu Don Giovanni" aus dem Jahr 1787 zur Analyse herangenommen.Der russische Dichter Nikolai Stepanowitsch Gumiljow verfasste innerhalb seiner kurzen, von Lyrik dominierten, künstlerischen Schaffensphase den Einakter "Don Juan in Ägypten". Das Drama entstand 1912 und steht auch heute noch im Schatten von Alexander Puschkins 1830 erschienener und später als Oper realisierter Adaption des Don Juan-Stoffes. Während sich Puschkin jedoch weitestgehend an der klassischen Vorlage orientierte, schuf Gumiljow mit seinem "Don Juan in Ägypten" eine Art Fortsetzung und lässt sein Drama im Ägypten des frühen 20. Jahrhunderts an den traditionellen Handlungsstrang anknüpfen. Bei Gumiljow entsteigt Don Juan nach seinem Höllensturz einem Felsschlitz und trifft auf einen Leporello, der es zwischenzeitlich in Amerika zu einer Hochschulprofessur gebracht hat und kurz davor steht, die Tochter eines amerikanischen Millionärs zu heiraten. Damit bietet Don Juan in Ägypten nicht nur auf Handlungsebene einen harten Kontrast zu den gängigen Adaptionen des Don Juan-Stoffes, sondern schafft auch inhaltlich einige Dissonanzen, da das Verhältnis zwischen Don Juan und der Dienerfigur mindestens hinterfragt wird. Denn Don Juan trifft bei Gumiljow einen nun gesellschaftlich angesehenen Diener an, der zudem als Tourist auftritt, also als freier Mensch, und keinesfalls, um Dienste zu verrichten.Molinas Diener trägt den Namen Catalinon und folgt seinem Herren durch die üblichen Abenteuer bis zum finalen Abendessen mit der rachsüchtigen Steinstatue. Lorenzo da Ponte führtals Dienerfigur den Leporello ein, der in einem ähnlichen Beziehungs- und Handlungsschema seinem, hier mit Don Giovanni betitelten, Herrn unterstellt ist. Durch diese Übereinstimmungen ergeben sich auch die Kriterien der nachfolgenden Textanalyse und die Strukturen der jeweiligen Hauptkapitel. Anhand relevanter Textstellen wird jeweils untersucht, wie das Selbstbild des Dieners ist, in welchem Verhältnis der Diener zu der Don Juan-Figur steht, ob sich dieses Verhältnis im Laufe der Handlung ändert, und ferner, ob es Ansätze für die später bei Gumiljows Diener vorhandene wissenschaftliche Karriere gibt.

  • von Florian Arleth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie (IDF)), Veranstaltung: HS Einführung in die Imagologie und Thematologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Herbst 1970 brachte der Geschäftsmann Erich Schneider seinen Liliputaner-Zirkus in einen maroden Märchenpark am Rande der rheinland-pfälzischen Gemeinde Haßloch. Aus den anfangs 20 Bewohnern und ihren Wohnwägen entwickelte sich das Liliputanerdorf. Aus dem alten Märchenland wurde der Holiday Park, einer von Deutschlands größten Vergnügungsparks. Bis Mitte der Neunziger wurde an diesem Ort das Zerrbild Liliput vermarktet, kleinwüchsige Menschen aus aller Welt wurden einem Millionenpublikum unter dem Etikett ¿Liliputaner¿ präsentiert. Dabei übten sie in verschiedenen täglichen Shows nicht nur ihre Rolle als Artisten, Dompteure und Schauspieler aus, sondern waren während der Öffnungszeiten für jeden Parkbesucher mittels transparenter Seitenwände in ihren Wohnwägen bei der Ausübung alltäglicher Dinge wie sogar dem Essen und dem Schlafen zu bestaunen. Die vorliegende Arbeit will aufzeigen, wie die jahrzehntelange Fiktionalisierung der kleinwüchsigen Schausteller im Holiday Park in Haßloch aktiv zu deren Entmenschlichung beigetragen hat, wodurch eine Kuriositätenschau wie das Liliputanerdorf überhaupt erst bis Mitte der 90er-Jahre existieren konnte. Um diese These zu vertreten, ist zunächst eine eingehende Betrachtung des stoffgeschichtlichen Ursprungs von ¿Liliput¿ im 1726 erschienenen Roman Gulliver's Travels von Jonathan Swift notwendig. Mit übersetzungskritischem Fokus werden die wesentlichen Charakteristika der Liliputaner herausgearbeitet. Zudem wird die intermediale Darstellung dieser anhand der ersten Filmadaption des Stoffes analysiert. Dadurch wird ein Übertrag auf die real-geschichtliche Institution im Holiday Park möglich, um Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen dem Konzept der Liliputanergesellschaft in Jonathan Swifts Werk und dem Freizeitpark im 20. Jahrhundert aufzuzeigen. Im zweiten Teil der Hausarbeit erfolgt eine Analyse der Berichterstattung über die Liliputaner im Holiday Park. Das zugrundeliegende und eigens erstellte Korpus enthält journalistische Texte lokaler, regionaler und überregionaler Printmedien aus dem Zeitraum 1970 bis 1994, die den Liliputanerzirkus von Erich Schneider, das Liliputanerdorf im Pfälzer Märchenpark und seine Bewohner thematisieren. In dieser sprachlichen und thematologischen Analyse werden die Mechanismen der fortgehenden Fiktionalisierung herausgearbeitet.

  • von Florian Arleth
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte ergründen, wie die Wildnis auf textlicher Ebene in Red Dead Redemption 2 dargestellt und verarbeitet wird. Ferner wird analysiert, ob sich in diesem Spiel, und insbesondere der Figur des Evelyn Miller, eine Rezeption von Thoreau finden lässt. Als Henry David Thoreau sein Hauptwerk Walden verfasste, schuf er damit nicht nur einen praktischen Leitfaden zum selbstbestimmten Leben in der Wildnis, sondern legte auch wesentliche Ansichten dar über eine Zeit des zivilisatorischen Umbruchs, der gerade in Amerika zu beispiellosen sozialen Reibungen und moralischen Verfehlungen führte. Seine Bestimmung der natürlichen Wildnis samt ihrer Bedeutung, und seine Abgrenzung von einer Gesellschaft, die für ihn dank Kriegstreiberei und Sklaverei mehr und mehr an Glaubwürdigkeit verlor, geben seinen Worten als Zeitgenosse ihr Gewicht. Viele von Thoreaus Gedanken finden sich in dem Videospiel Red Dead Redemption 2 verarbeitet. Angesiedelt im Jahre 1899 in einem alternativen Nordamerika, ist der Protagonist Arthur Morgan ein Gesetzloser, der in blinder Loyalität zu seinem Ziehvater Dutch Van der Linde steht und mit dessen knapp zwei Dutzend Personen umfassender Bande vor dem Gesetz und der Zivilisation flieht. Ein zentrales Thema auf narrativer Ebene ist die Wildnis, sei es die natürliche oder die soziale. In dem alternativen Amerika von Red Dead Redemption 2 steht es dem Spieler weitestgehend frei, seine Handlungen moralischen oder ökonomischen Gründen zu unterwerfen. Interessant ist hierbei das Journal, welches der Protagonist Arthur Morgan über den Verlauf des Spiels führt und in das er neben inhaltlichen Zusammenfassungen der zuvor erlebten Abenteuer auch zahlreiche Reflexionen über die Gesellschaft und seine Rolle darin schreibt. Von weiterem Interesse ist an diesem Videospiel die motivische Dichte und die hohe Literarizität. Neben dem am Ende über 9.000 Worte umfassenden Journal des Protagonisten gibt es zwei Zeitungen, die Bezug auf die Ereignisse der Spielwelt nehmen, sowie den fiktiven Schriftsteller Evelyn Miller, dessen Leben und Werk einige Parallelen zu Thoreau aufweisen.

  • von Florian Arleth
    16,95 €

  • - Ein UEbersetzungsvergleich am Beispiel Gregor Samsas
    von Florian Arleth
    17,95 €

  • von Florian Arleth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: HS "Korpuslinguistik", Sprache: Deutsch, Abstract: Hip Hop ist zweifelsohne eine der wichtigsten subkulturellen Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts und die Rapmusik, als seine Form des musikalischen Ausdrucks, ist eines der Hauptfundamente. Dass diese Musikrichtung auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht höchst interessant ist, dürfte jedem klar sein der sich einmal eingehender damit beschäftigt hat und sich nicht von der, zugegebenermaßen meist oberflächlichen, Vermarktung durch die Musikindustrie und all ihren im Zeitalter der Globalisierung fast täglich neu aufkommenden Auswüchsen abschrecken lässt. Aus germanistischer Sicht birgt diese Musikrichtung noch aus einem ganz anderen Grund enormes Potential, denn fast nirgendwo sonst treffen zwei Sprachkulturen auch heute noch so unverdünnt aufeinander. Auf der einen Seite die der (afro-)amerikanischen Gründerväter, auf der anderen Seite die der deutschen Nachahmer, denn zumindest in den Anfangstagen lief es darauf hinaus. Das beste Beispiel hierfür sind nach wie vor Die Fantastischen Vier, ein Musikerkollektiv aus dem Raum Stuttgart, welches in den frühen Achtzigern durch die in und um die Baden-Württembergische Landeshauptstadt stationierten amerikanischen Besatzungskräfte in direkten Kontakt mit einer damals noch fast ausschließlich den Amerikanern vorbehaltenen Subkultur kam. Was daraus resultierte war ein sich schnell in ganz Deutschland verbreitender Drang diese subkulturellen Wertvorstellungen nicht nur nachzuahmen sondern auch auf die eigene, in den meisten Fällen doch recht anders geartete Realität zu übertragen. Dies führte letztlich auch sprachlich zu der Herausforderung etwas in fremden Worten vorgefasstes auf das Deutsche zu übertragen, in das Deutsche zu integrieren. Einer recht großen Herausforderung, da so ziemlich die gesamte Terminologie einer an sozio-kulturellen Hintergründen und Ritualen so reichen Subkultur wie dem Hip Hop dem Deutschen Sprachschatz fremd ist. Die Arten mit dieser Herausforderung umzugehen sind höchst unterschiedlich und reichen von Ablehnung, über sinnvolle Integration bis hin zu fast bedingungsloser Akzeptanz.

  • von Florian Arleth
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2009 in the subject English Language and Literature Studies - Culture and Applied Geography, grade: 1,3, University of Heidelberg (Anglistisches Seminar), language: English, abstract: ¿Traditionally, hip-hop culture has been very skeptical of American government. Much hip-hop music [...] serves a sort of "watchdog" function¿ (Riggs, Tectonic). Since groups like Boogie Down Productions and Public Enemy introduced political rap music during the late Eighties, a certain branch of this sub culture took over the mission they inherited from their predecessors, namely artists like Gil Scott Heron and groups like the Last Poets. Those rap musicians consider their task as artists to give expression to their function as part of the national conscience. ¿Lyrics from different artist range from anti-American to revolutionary to more sobering ideas that encourage listeners to simply stay aware and involved¿ (Riggs, Obama). What they all have in common is that they were more often than not directed at American presidents. The list of examples is long and even dates back to the Reagan-era, but especially George W. Bush was a very prominent target. It can be assumed that this list will soon also include Barack Obama, whose race for the presidency and his election as the United States of America's 44th president have created a lot of controversy. Many different conceptions and notions have come into existence around the person Obama and his political career ¿ before and after the Inauguration. His views on critical issues, his aims as a president, his whole philosophy have found a broad response across any social and intellectual boundaries. Especially in mass media, the presence of Obama is enormous and has contributed a lot to his pop-star-like-status. A comparison that holds even more truth if uttered in regard of the many songs inspired by and dedicated to Barack Obama. His impact on music is unprecedented and the effects it had on the various genres are manifold. While he was embraced with little question from the mainstream, giving some a new audience, while providing others a new word to rhyme with, it have been such non-primarily mainstream genres like Hip-Hop music1 that made their critical voice heard.

  • von Florian Arleth
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: PS I "Grammatik des Deutschen", Sprache: Deutsch, Abstract: Als direkter Ableger einer amerikanischen Subkultur ist die Deutsche Rapmusik geradezu ein Paradebeispiel interkultureller Beeinflussung unserer Muttersprache. Neben der kompletten Terminologie dieser Subkultur wurden auch zahlreiche Ausdrücke teilweise unverändert in die Deutsche Sprache übernommen oder fanden oft erst Jahre später eine sprachliche Integration. Auch heutzutage, nach fast drei Jahrzehnten, ist der sprachliche Ursprung in der Musik vieler deutscher Rapkünstler noch unverkennbar. Synchrone Studien zur Rolle des Englischen in dieser Musik sind höchst ertragreich und eine diachrone Studie zu der Entwicklung eben dieser Beziehungen ist erstrebenswert. Keine andere Gruppe wäre für solch eine Studie geeigneter als das Stuttgarter Quartett Die Fantastischen Vier. Sie gehören mit zu den Begründern deutschsprachiger Rapmusik und haben zudem erst kürzlich ihr 20-jähriges-Bestehen gefeiert. Mit ihrem musikalischen Schaffen, das über die Jahrzehnte hinweg an Konstanz behalten hat, decken sie die deutsche Rapmusik in all ihren Phasen komplett ab ¿ ein Kriterium welches von keinen anderen Künstlern erfüllt wird. Diese Arbeit widmet sich dem Einfluss der Englischen Sprache in der Musik dieser Gruppe und versucht zu ergründen, ob darin über die Jahre hinweg gewisse Tendenzen zu sehen sind die auf eine Entwicklung schließen lassen. Eine genaue Definition des Analysegegenstands und der Methode, sowie der zugrunde liegenden Texte wird im angrenzenden Kapitel aufgestellt.

  • von Florian Arleth
    17,95 €

  • von Florian Arleth
    13,99 €

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