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  • von Florian Kalk
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Heinrich der Löwe und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Denn dies ist unser Jerusalem, das anfangs frei war und durch die Grausamkeit der Heiden zur Magd erniedrigt wurde! ... Doch nun sollen ihre Mauern und Türme wiedererrichtet werden, ¿ an Stelle des grässlichen Geschreis der Heiden im Anblick ihres Götzen soll in ihr der Gesang der Freude wieder erschallen¿ .Dieser Auszug aus den Urkunden des Erzstiftes von Magdeburg umreißt die Konstitution einer militärischen Auseinandersetzung der christlichen Kreuzfahrer gegen die im Slawenland lebenden Heiden. Zwar blieb dieser Aufruf aus dem Jahre 1108 noch wirkungslos, doch wurde erstmals die Idee eines Kreuzzuges gegen die nicht katholischen Slawenvölker verkündet. 39 Jahre später allerdings konnte der Aufruf des Abts Bernhard auf dem Reichstag zu Frankfurt einen Prozess in Gang setzen, der heutzutage als Wendenkreuzzug bekannt ist. Allerdings sind die Motive der Teilnehmer eines Kreuzzuges immer vielfältig. Unter der göttlichen Vorgabe einer Mission gegen die ¿Ungläubigen¿ treten die christlichen Streiter für ihren Glauben ein. Doch ist diese ideell-geistliche Perspektive niemals die einzig zu Beleuchtende. Spätestens, als der Markgraf von Brandenburg, Albrecht I., heute bekannt als Albrecht der Bär, gegen die Stadt Stettin zog, wurde klar, dass seine Absichten nicht nur von religiöser Natur waren. Da diese Stadt schon von dem Bischof von Bamberg christianisiert war , wurde offenkundig dargelegt, dass sich die religiöse Ideologie der christlichen Missionare mit dem imperialistischen Machtstreben der sächsischen Fürsten überschnitt. Doch war der Wendenkreuzzug von 1147 nur ein territorialer Raubzug unter dem Deckmantel der Kirche?Um diese Frage beantworten zu können, grenze ich das Thema auf die Motive der wichtigsten beteiligten Gruppen ein: den norddeutschen Fürsten, der Geistlichkeit, den Dänen und Polen und den Mitwirkenden des dritten Standes. Besonders interessant ist hierbei aufzudecken, welche Gründe die Menschen damals veranlasst haben an einem Kreuzzug teilzunehmen. Auf der Basis der Literatur von Friedrich Lotter und Hans-Dietrich Kahl soll versucht werden, die Perspektiven der Beteiligten zu beleuchten. Hierzu werde ich weitere Quellen und Literatur zur Stützung meiner Thesen heranziehen.

  • - Legenden oder Wirklichkeit?
    von Florian Kalk
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die alte Geschichte ¿ Von der Gesellschaft zum Staat: Das Beispiel Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Athenaios, hätte Solon ein Gesetz erlassen, dass den Männern verbot im Parfümgewerbe zu arbeiten. Dieser behauptet auch, dass Solon die damalige Form der Prostitution durch Gesetze reglementiert und veränderte hätte. Da diese Darstellungen jedoch erstmals ca. 800 Jahre nach Solons Lebzeiten bei Athenaios auftauchten und sie zuvor weder bei Aristoteles noch bei sonst einem bekannten Schriftsteller Beachtung gefunden hatten, wird die Frage aufgeworfen, ob diese Gesetze wirklich von dem berühmten Gesetzesvater Athens stammen oder Athenaios sie ihm nur fälschlicher Weise zugeschrieben hat? Um dies zu überprüfen, werde ich die Gesetze bei Athenaios analysieren und versuchen dessen Intention herauszuarbeiten. Weiterhin werde ich versuchen Quellen zu finden in denen die Gesetze ebenfalls erwähnt werden. Außerdem muss Solons Einstellung von Luxus dargestellt werden, damit eine glaubwürdige Einschätzung seiner Einstellung zum Reichtum möglicherweise Aufschluss über die Wahrheit der Gesetze geben kann. Diese Vorgehensweise soll mir dabei helfen zu beantworten, ob Solons Luxusgesetze über die Prostitution und den Parfümgebrauch Legenden oder Wirklichkeit sind.Zwar haben sich schon diverse Wissenschaftler mit den beiden Gesetzen im Hinblick auf Solons Luxusgesetzgebung beschäftigt, doch gehen die Meinungen über die Echtheit auseinander. In dieser Arbeit wird in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Quellen, sowie unter Berücksichtigung der das Thema betreffenden wissenschaftlichen Literatur nachzuweisen sein, dass die Gesetze nicht echt sein können. Wichtig für die Bearbeitung der Fragestellung erwiesen sich hierbei neben Quellen von Athenaios, Solon, und Plutarch, Monographien von R. Bernhard , C. Reinsberg und L. de Blois, der Aufsatz von M. Fischer und diverse Lexikonartikel aus der RE.

  • von Florian Kalk
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,0, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Umweltbelastung und Umweltkonflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Anlage der ehemaligen Chemiefabrik ICMESA steht heute ein Fußballstadion. Nichts erinnert dort mehr an die Umweltkatastrophe, die sich 34 Jahre zu vor ereignete. Nichts deutet mehr darauf hin, dass die Region einmal ein kontaminiertes Sperrgebiet gewesen ist und nichts gibt darüber Auskunft, dass am 10.09.1982 41 Giftmüllfässer aus der Anlage der ICMESA in Norditalien verschwanden und erst ein halbes Jahr später am 19.05.1983 im nordfranzösichen Ort Anguilcourt-le-Sart auf dem Hinterhof der örtlichen Fleischerei gefunden wurden. Diese Fässer hatten nicht nur eine Strecke von ca. 900 Km zurückgelegt, sondern auch die Frage aufgeworfen, wie sie fast spurlos dort hin gelangen konnten. Da es sich beim Inhalt der Fässer um hoch giftiges Dioxin handelte (TCCD), welches beim Unfall am 10.07.1976 in der Anlage des Pharmakonzerns Hoffmann-La-Roche im italienischen Meda entstand und normaler Weise ein solcher Transport nach strengen Statuten ablaufen muss, drängt sich die Vermutung auf, dass die Entsorgung verheimlicht werden sollte. Doch lassen sich hierfür Fakten finden? Um die Umweltkatastrophe von Seveso umfassend beleuchten zu können werde ich zu nächst auf den Unfall im Chemiewerk, dessen Folgen und Ursachen eingehen, dann die Fässerproblematik analysieren, um im Fazit möglicherweise eine Antwort auf die Verheimlichungshypothese geben zu können. Die aktuelle Forschungssituation sieht so aus, dass der Pharmakonzern Hoffmann-La-Roche vermutlich vorhandene Analysen zu dem Unfall nicht veröffentlicht. Dadurch muss auf andere Quellen zurückgegriffen werde. Der ehemalige Generaldirektor Jörg Sambeth erhebt in seinem Buch ¿Zwischenfall in Sevesö und in dem Dokumentarfilm ¿Gambit Neue Wahrheiten über Sevesö schwere Anschuldigungen gegen die Verantwortlichen des Konzerns unter Vorlage von Verträgen und Analysen von damals. Ob diese jedoch wissenschaftlich fundiert sind bleibt ungewiss, da er zwar über wahrscheinlich belastendes Material verfügt, dieses jedoch nicht veröffentlichen darf. So wird vor allem im Internet über viele Thesen und Aussagen diskutiert. So lange jedoch der Konzern eine Veröffentlichung der Daten verbietet, bleiben genaue Aussagen aus und es kann nur vermutet werden. Das macht es schwierig neue Erkenntnisse zu gewinnen.

  • von Florian Kalk
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Mythos Absolutismus? ¿ Monarchische Herrschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Situation der Untertanen Ludwigs XIV. und seinem Amtsverständnis während seiner Regierungszeit als König Frankreichs von 1643-1715. Als Grundlage der Bearbeitung des Themas dienen folgende Quellentexte: Ludwig XIV. ¿Memoiren¿, Sébastian de Vauban ¿Projet d` une Dixme Royale¿ und Ludwig von Saint-Simon ¿Memoiren¿. Darüberhinaus werde ich historische Fachliteratur einsetzen, um besonders auf die Fragestellung der sozialen Rolle des dritten Standes im Staate eingehen zu können, damit ich an einem konkreten Beispiel die monarchische Herrschaft des ¿Sonnenkönigs¿ zwischen Anspruch und Wirklichkeit darstellen kann. Dieses Thema ist besonders zu betrachten, um erläutern zu können, warum die moderne Geschichtsforschung sowohl immer mehr Abstand nimmt von der Definition des Absolutismus als Epochenbegriff des 17. und 18. Jahrhunderts, als auch von der Bezeichnung eines politischen Systems, in dem der König die absolute Gewalt und die alleinige Herrschaft über alle Menschen im Staat übernimmt. Hierzu ist es besonders wichtig darzustellen, in wie fern Ludwigs eigenes Staatsverständnis, gestützt auf der Vorstellung der ¿These Royale¿, divergent zu den tatsächlichen Gegebenheiten des damaligen Staates war. Der erste Text bezieht sich in diesem Fall auf den Anspruch des Königs aus seiner Sicht, der zweite Text auf die Situation des Staates, geschildert von dem Festungsbaumeister und General Sèbastian de Vauban und der dritte stellt die Eindrücke des Todes des Königs basierend auf den Ausführungen des Herzogs Ludwigs von Saint-Simon kurz dar. Im Hauptteil meiner Arbeit, werde ich diese Texte sukzessiv beschreiben und analysieren, um dann im Schlussteil alle Texte miteinander vergleichen zu können und eine Beantwortung der Kernfrage des Seminars ¿Mythos Absolutismus? ¿ Monarchische Herrschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit¿ erzielen zu können.

  • - Zwischen Staat und Selbstinszenierung
    von Marc Brüninghaus, Anne Volkmer & Florian Kalk
    29,99 €

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