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  • von Florian Norbert Bischoff
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Fashion as Performance, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. Jahrhundert war nicht nur Schauplatz gewaltiger Veränderungen, etwa in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, sondern auch einer kulturgeschichtlichen Krise, die ¿zu den folgenreichsten der Moderne¿ gehört. Diese Krise, so heißt es in der Einleitung zu dem Symposiums-Band Romantische Wissenspoetik, fußte auf der Einsicht, dass die erkenntnistheoretischen Mittel der Aufklärung, ¿ratiö und systematische Ordnung von Wissen, der modernen Welt des 19. Jahrhundert nicht länger gerecht werden konnten.Seine Schatten voraus warf dieser Paradigmenwechsel auf die Unternehmungen des Weimarer Herausgebers und Verlegers Friedrich Justin Bertuch. Unter anderem tätig als Dichter, Übersetzer, Kunstblumen-Produzent und Verwalter der fürstlichen Privatschatulle war Bertuch sowohl ein sehr beschäftigter als auch beschäftigender Mann und eine zentrale Figur im Weimar zur Zeit Goethes, Herders, Wielands und Schillers. Die bloße Anzahl von über 20.000 Briefen, die heute im Goethe- und Schiller-Archiv lagern, geben beredet Zeugnis von Bertuchs Arbeitsamkeit und seiner Rolle für das Weimar um 1800. m Zentrum seines Schaffens standen seine Aktivitäten als Verleger und Herausgeber, deren größter Erfolg mit 40.000 Seiten und 15.000 Kupfertafeln das ¿Journal des Luxus und der Mode¿ war. Bertuchs überragender Erfolg gründet sich nicht zuletzt auf spezifischen Umbrüchen seiner Zeit. Die Französische Revolution und die Herrschaft Napoleons veränderten die Welt nachhaltig, ebenso die Entwicklung neuer Technologien, die zum Beginn des Industriezeitalters führten. Walter Steiner und Uta Kühn-Stillmark formulieren in ihrer Bertuch-Biographie die These, dass sich durch "alle diese Ereignisse ein neues Persönlichkeitsbild [ausformte], das Bertuch schließlich in geradezu exemplarischer Weise verkörperte. Aus dem aufgeklärten fortschrittlichen Bürger wurde der kenntnisreiche freie Unternehmer, der Erfolg zu haben hatte".Im Folgenden sollen zwei wesentliche Punkte eben dieser von Brandstetter und Neumann beschriebenen ¿Krise¿ ¿ namentlich die Rekonfigurationen von Wissen und Erkenntnis ¿ näher untersucht werden und inwiefern sie Eingang in die verlegerische Praxis Bertuchs gefunden haben. Neben dem bereits angeführten Journal des Luxus und der Moden soll dabei das Bilderbuch für Kinder als exemplarischer Untersuchungsgegenstand fungieren.

  • von Florian Norbert Bischoff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theorie & Ästhetik - Theatralität als Wahrnehmungsform, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿All the world's a stage / And all the men and women merely players¿ heißt es in Shakespeares Stück ¿As You Like It¿. In Zeiten von globaler Vernetzung und weltumspannenden Kommunikationsstrukturen gewinnt diese Phrase des Melancholikers Jaque an neuer Qualität. Seit das Internet mit Beginn der neunziger Jahre über die amerikanischen Universitäten hinaus öffentlich zugänglich wurde, hat es, wie Sandbothe lakonisch kommentiert, in den vergangenen Jahren geradezu ¿biologische Wachstumsraten¿ erlebt und kann als einer der Katalysatoren für die ¿zweite Moderne¿gelten. Steve Dixon, Wissenschaftler des Digital Performance Archive, konstatiert in seinem Werk Digital Performance, dass im Zuge der digitalen Revolution Performances in unserem Alltag etwas Allgegenwärtig geworden sind.Doch wo ist die Bühne zu verorten, auf der sich eben diese Performances vollziehen? Sicherlich handelt es sich nicht um die Summe der zerstreuten Örtlichkeiten, an denen ihre Akteure lokalisiert werden können. In diesem Sinne handelt es sich bei der ¿Welt als eine Bühne¿ überhaupt nicht um einen konkreten Ort, dem sich geographische Koordinaten oder physikalische Qualitäten wie Länge und Breite zuweisen ließen, sondern vielmehr um einen simulierten Raum. Genauer gesagt handelt es sich um einen virtuellen, medial vermittelten Raum bzw. eine virtuelle Welt.Virtuelle Welten, wie sie als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit fungieren, sind internetbasierte 3D-Architekturen wie Second Life, World of Warcraft oder die im asiatischen Raum verbreitete Plattform HiPiHi. In diesen ¿Räumen¿ können Menschen, sofern sie über die entsprechenden Zugangsmöglichkeiten und das erforderliche Know-how verfügen, zu Schauspielern, kann die ganze Welt zu einer Bühne werden.Wenn man sich den oben genannten Beispielen aus einer theatralen Perspektive nähern möchte, muss zunächst geklärt werden, auf welche Art und Weise sich Phänomene wie Second Life u. ä. zu Begriffen von Theatralität verhalten. Neben einer Reihe von anderen Aspekte stellt sich in diesem Zusammenhang auch immer die Frage nach Körperlichkeit. Diese Arbeit versucht Antworten auf die Fragen zu finden, inwieweit sich Körperlichkeit in virtuellen Realitäten überhaupt manifestiert, wenn ja, wie diese einzuordnen ist, und nicht zuletzt inwiefern der Begriff der physischen Ko-Präsenz als Ausschlusskriterium noch berechtigt ist.

  • von Florian Norbert Bischoff
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Aufführungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Um Gotteswillen, das macht man doch nicht.¿ ¿ mit diesen Worten kommentiert Richter Brack den Selbstmord Hedda Gablers am Ende der gleichlautenden Inszenierung von Thomas Ostermeier (Premiere: 26. Oktober 2005 im Saal B der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin). Es sind gleichzeitig die Worte, die am stärksten auf das um eine ¿heile Fassade¿ bemühte Selbstverständnis jenes Bürgertums zurückweisen, wie man es zur Zeit Henrik Ibsens vorfand.Ostermeier indes verlegt das ursprüngliche Setting Ibsens vom 19. Jahrhundert ins Hier und Jetzt der Gegenwart: Die Protagonisten bewegen sich im Berliner ¿Mitte-Loft¿, die Duellpistolen des alten General Gablers sind Kleinkaliberwaffen gewichen, die Notizzettel modernen Notebooks. Die dramatische Vorlage in der zeitgemäßen Übersetzung Hinrich Schmidt-Henkels wurde entsprechend modernisiert und verdichtet.Hedda Gabler die zweite von drei Ibsen-Inszenierungen durch Ostermeier. Allen drei Arbeiten gemein ist die Zusammenarbeit zwischen Ostermeier und dem Bühnenbilder Jan Pappelbaum. Pappelbaum arbeitet in allen drei Inszenierungen mit einem freistehenden, drehbaren Podest im ¿leeren Raum¿ der Schaubühne.Die nachfolgende Arbeit untersucht, inwiefern Pappelbaums Bühne Wohlstands- und Selbstinszenierung im Alltag bedingt bzw. in ihrer Funktionalität auf eine solche hin angelegt ist. Hierzu werden zunächst die intermedialen Verflechtungen zwischen Bühnenbild der Inszenierung und der klassischen modernen Architektur des 20. Jahrhunderts offengelegt. Auf eine nähere Betrachtung der Bedeutung und Funktion des Wohnens unter Rückbezug auf die Ausführungen Bazon Brocks folgt schließlich die Erörterung der These, dass sich Pappelbaums ¿Bühnenskulptur mit fehlenden Fassaden¿ als eine zentrale Chiffre der vorliegenden Inszenierung verstehen lässt.

  • von Florian Norbert Bischoff
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Methoden theaterhistoriographischen Arbeitens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritik, die Frankenstein formuliert, ist feinfühliger, diffiziler: Shelley wendet sich in einer Zeit einschneidender sozialer, politischer und kultureller Veränderungen gegen überkommene Wahrnehmungsmuster und Erkenntnismodelle. Damit reiht sie sich in eine Tradition der Romantik ein, welche im Verlauf des 19. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe von Rekonfigurationen von Begriffen wie etwa Wissen, Wahrnehmung oder Erkenntnis führt. Genau diese Neuformatierungen sollen Gegenstand der nachfolgenden Arbeit sein. Von Shelleys Werk ausgehend, sollen bestimmte Diskurse aus Wissenschaft und Philosophie nachskizziert werden und die Merkmale einer im 19. Jahrhundert neu entstehenden ¿Wissenspoetik¿ herausgearbeitet werden. Angesichts der unermesslichen Fülle und Tragweite der Veränderungsprozesse, kann dieses Vorhaben nur skizzen-, allenfalls collagenartig bleiben. Nicht alle Teile werden abschließend behandelt werden und die Sprünge ¿ durch die einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen, aber auch durch die Jahrhunderte mögen bisweilen abrupt und assoziativ wirken. Vor diesem Hintergrund ist der Untertitel ¿ Ein transdisziplinärer Roadtrip durch das 19. Jahrhundert¿ verstehen. Diese Herangehensweise ist der Tatsache geschuldet, dass dieser Arbeit nicht von Beginn an eine fertige These zu Grunde lag, die es zu verifizieren/falsifizieren galt, sondern sich die Richtung dieser Untersuchung erst aus dem ihr zu Grunde liegenden Material ergab ¿ Material, dass in seiner schier unüberschaubaren Fülle und seinen zahlreichen Paradoxien, typisch für das 19. Jahrhundert ist, obgleich das Groß der hier zitierten Arbeiten aus den vergangenen 40 Jahren stammt. Es soll hier ausdrücklich um Nachsicht gebeten werden, sollte diese Arbeitsweise bisweilen zu Lasten der Transparenz der Auswahl bzw. vor allem der Nicht-Auswahl bestimmter Diskurse gehen. Mit der Arbeit verbindet sich die Hoffnung, einen guten Ein- und Überblick in diese spannende, vielschichtige und bisweilen erschreckend aktuelle Thematik zu geben.

  • von Florian Norbert Bischoff
    16,95 €

  • von Florian Norbert Bischoff
    16,95 €

  • von Florian Norbert Bischoff
    17,95 €

  • - Ein filmanalytischer Vergleich
    von Florian Norbert Bischoff
    27,95 €

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