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  • - Kyros als Idealbild eines Herrschers
    von Florian Rubener
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,2, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Perser, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung1.1 Kyros der GroßeWohl zu Beginn der 550er Jahre gelangte in Parsa (Fars) ein Mann auf den Thron seiner Väter, der die Geschichte des gesamten Vorderen Asiens neu zu schreiben in der Lage war: Kyros, der ¿König von Ansan¿.1Der aus dem Geschlecht der Achämeniden stammende König Kyros der Große kam angeblich 559 v. Chr. an die Macht und gilt als Begründer des persischen Weltreiches. 550 v. Chr. gelang es ihm als Fürst der Persis die bis dahin andauernde Vorherrschaft der Meder abzuschütteln und das Perserreich nach und nach durch etliche Eroberungen zum Großreich auszuweiten. Der triumphale Einzug in Babylon 539 v. Chr. vollendete seinen Siegeszug und er herrschte über ein Reich das sich von der Ägäis bis zum Indus erstreckte. Symbol seiner Herrschaft war die prächtige Hauptstadt Pasargadai. 529 v. Chr. soll Kyros bei einem Feldzug gegen die skythischen Massageten2 gefallen sein3 Kyros gilt heute allgemein als Begründer des persischen Großreiches und als einer der bedeutensten Könige in der persischen Geschichte. Berühmt ist er vor allem für seinen Großmut und seine Toleranz anderen Völkern gegenüber. Seine Person und seine Herrschaft werden in vielen antiken Quellen ausführlich erwähnt und gewürdigt, so zum Beispiel in den Historien des griechischen Geschichtsschreibers Herodot. Dabei wird Kyros oft als Paradebeispiel eines Herrschers vorgeführt und zum Vorbild idealisiert, Vorbild für das Volk aber auch für nachfolgende Könige. Ziel dieser Arbeit ist nun mich diesem idealen König anzunehmen und zu analysieren welche Eigenschaften es sind, die Kyros angeblich zu einem idealen Herrscher machen und wie das Bild des Kyros aussieht, dass uns überliefert ist. Ich werde mir dabei Herodots Darstellung vornehmen aber auch die Darstellung des Kyros in Xenophons Kyrupädie und seine Erwähnung im Alten Testament. Ziel soll auch sein mögliche Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten des Kyrosbildes in den verschiedenen Quellen zu beleuchten.

  • - Die Verfolgung von Sinti und Roma in der Fruhneuzeit und Neuzeit
    von Florian Rubener
    16,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,1, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Ethnische und religiöse Minderheiten in Spätmittelalter und Früher Neuzeit ¿ Aspekte ihrer gesellschaftlichen Inklusion und Exklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungAls ¿Zigeuner¿ werden seit dem 15. Jahrhundert die aus Indien zugewanderten Volksgruppen der Sinti und der Roma bezeichnet. Seit dem 15. Jahrhundert wurden die Sinti und Roma als sog. ¿Zigeuner¿ aus verschiedenen Gründen diskriminiert und verfolgt. Die Verbreitung von Vorurteilen wie das Betreiben von Hexerei, Diebstahl und Betrug führten zu einer zunehmenden Isolation dieser als ¿fremd¿ gebranntmarkten Menschen. Im deutschen Sprachraum wurde der Ausdruck ¿Zigeuner¿ im 18. und 19. Jahrhundert schließlich ein polizeilicher Ordnungsbegriff. Sinti und Roma waren außerdem während der Zeit des Nationalsozialismus als ¿Zigeuner¿ Opfer systematischer Verfolgung und Vernichtung, nicht zuletzt deshalb gilt der Begriff heute weitgehend als diskriminierend. Ziel dieses Essays soll nun sein, die Geschichte der Zigeunerverfolgung in Deutschland vom 15. bis hin zum 20. Jahrhundert überblickend darzustellen und zu erläutern, welche Entwicklungsmomente es in der ¿Zigeunerpolitik¿ gab, die unter den Nationalsozialisten schließlich in der Massenvernichtung von Sinti und Roma eskalierte.

  • von Florian Rubener
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Dareios der GroßeDer aus einer Nebenlinie der Achämeniden stammende König Dareios I. trat angeblich 522 v. Chr. die Nachfolge von Kambyses II.2 an und gilt nach Kyros dem Großen3 als der bedeutenste persische Großkönig.4 Als Leibwächter (Lanzenträger) von Kambyses soll es ihm 522 v. Chr. gelungen sein, einen von dem Usurpator Gaumata5 angeführten Aufstand in Babylonien niederzuschlagen und selbst den Thron zu besteigen. Nachdem er seine Macht gefestigt hatte, soll Dareios das Reich umfassenden Verwaltungsreformen unterzogen haben. Neben der Aufteilung des Reiches in 20 Bezirke (Satrapien), der Festsetzung von Steuern, sowie der Erschließung des Landes durch den Ausbau eines Straßennetzes, sorgte der König außerdem für die Ausrüstung eines schlagkräftigen Heeres.6 Ein großangelegter Eroberungsfeldzug gegen das griechische Festland scheiterte jedoch und Dareios verstarb 486 v. Chr., bevor er seine Pläne verwirklichen konnte. Das Zentrum seiner Macht stellte die prachtvolle neue Hauptstadt Persepolis dar, die Dareios in Südpersien errichten und mit üppigen Gärten ausstatten ließ7Dareios I. gilt heute als einer der einflussreichsten Könige in der persischen Geschichte und wird häufig mit dem Beinamen ¿der Große¿ versehen. Neben eines Gegners der Griechen in den Perserkriegen, ist sein Bild vor allem durch sein Wirken als Reichserneuerer geprägt. Seine ausführlichen Verwaltungsreformen, sowie seine Steuerpolitik gelten als revolutionär und viele Aspekte seiner Person und seiner Herrschaft werden in verschiedenen antiken Quellen erwähnt und gewürdigt, so zum Beispiel in den Historien des griechischen Geschichtsschreibers Herodot. Ziel dieser Arbeit soll nun sein, das Bild das uns von Dareios überliefert ist näher zu betrachten und zu analysieren wie er in den verschiedenen Quellen dargestellt wird. Welche Aspekte werden besonders hervorgehoben oder gelobt? Welche Eigenschaften werden kritisiert? Der Schwerpunkt wird dabei vor allem auf den griechischen Quellen liegen. Neben der Darstellung des Dareios in Herodots Historien werde ich mich auch seinem Bild in dem Drama ¿Die Perser¿ des Aischylos annehmen, sowie der Erwähnung des Königs im Buch Esra des Alten Testaments. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sollen dann um weitere Aspekte und aktuelle Erkenntnisse über Dareios aus der modernen Forschung ergänzt werden. Ziel soll auch sein, Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Darstellungen sowie mögliche Unterschiede der Dareiosbilder herauszuarbeiten.

  • von Florian Rubener
    13,99 €

  • - Vom Kriegsverbrecher zum Martyrer: Eine Neonazi-Legende
    von Florian Rubener
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Nürnberger Prozess, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung1.1 Rudolf Hess¿Ich bin glücklich zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe und meinem Volk gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts.¿1(Rudolf Hess, 1946)Am 30. September 1946 wurde Rudolf Hess2, ehemaliger Stellvertreter Adolf Hitlers in der NSDAP und Angeklagter im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, vom alliierten Kriegsgericht wegen Planung eines Angriffskrieges und Verschwörung gegen den Weltfrieden, zu einer lebenslangen Haftstrafe im Kriegsverbrechergefängnis Spandau (Berlin) verurteilt.3 Der sogenannte ¿Stellvertreter des Führers¿4 blieb dort inhaftiert, bis er am 17. August 1987 in seiner Zelle tot aufgefunden wurde, nach fast 40 Jahren Haft.Fünfzehn Jahre nach seinem Tod, am 17. August 2002, versammelten sich etwa 2500 Neonazis im bayrischen Wunsiedel, der Begräbnisstätte von Hess, zu einer rechtsextremen Kundgebung um seines Todes zu gedenken. Der sogenannte ¿Rudolf-Hess-Gedenkmarsch¿ ist zu einem jährlichen Ritual für die europäische Neonaziszene geworden und Hess selbst zu einer Ikone der Rechten.5 Ziel dieser Arbeit soll nun sein, zu analysieren welche Aspekte der Person Rudolf Hess zu dieser Entwicklung geführt haben und weshalb gerade Hess durch sein Verhalten diesen Status ¿post mortem¿ erhalten hat. Die besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf Hess¿ Auftreten im Nürnberger Prozess liegen und wie sein Verhalten vor Gericht zu der ¿Ikonisierung¿ seiner Person beigetragen hat. Als Grundlage für diese Arbeit dienen in erster Linie die Protokolle der Nürnberger Prozesse, im besonderen das Schlusswort von Rudolf Hess vom 31. August 1946, sowie der Aufsatz ¿Der Rudolf-Hess-Gedenkmarsch in Wunsiedel. Rekonstruktion eines nationalistischen Phantasmas¿ erschienen 2004 in der Zeitschrift ¿Mittelweg 36 ¿ Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung¿. Weitere Informationen wurden u.a. aus dem Buch ¿Der Nürnberger Prozess¿ des Journalisten Joe J. Heydecker6 sowie aus einer biographische Skizze Hess¿ aus ¿Die braune Elite I. 22 biographische Skizzen¿, hrsg. von Rainer Zitelmann, bezogen.

  • - Jane Eyre: Fairy tale allusions and elements in Jane Eyre
    von Florian Rubener
    16,95 €

  • - Vom Freistaat zur Republik, 1922 - 1949
    von Florian Rubener
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,2, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Nationsbildung am Beispiel Irlands, Italiens und Polens, Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische Gebilde, das sich aus den 26 südlichen der insgesamt 32 Grafschaften Irlands zusammensetzt, hatte im Laufe der Geschichte drei Namen, an denen sich die Stationen der Entwicklung ablesen lassen bis die schließlich die Forderungen der Vertragsgegner in der Generation nach dem Bürgerkrieg sukzessive erfüllt wurden.Der Irische FreistaatAls Irland 1920 unabhängig wurde, erhielten sechs Grafschaften der Provinz Ulster die Möglichkeit, sich politisch vom restlichen Irland zu trennen und eine enge Beziehung zu Großbritannien aufrechtzuerhalten. Diese Grafschaften in der nördlichsten der vier irischen Provinzen wurden durch den Government of Ireland Act von 1920, unter der Bezeichnung Nordirland, eine separate politische Einheit des Vereinigten Königreiches mit eigener Verfassung, eigenem Parlament und eigener Lokalverwaltung. Der Irische Freistaat betrachtete die Abspaltung nicht als endgültig. Nordirland weigerte sich aber konsequent, eine Wiedervereinigung in Erwägung zu ziehen. Die Grenze zwischen den beiden Teilen wurde schließlich 1925 festgelegt. Eine Mehrheit der nordirischen Bevölkerung betrachtete die Trennung vom katholischen Süden und die Einheit mit Großbritannien als Absicherung für ihren protestantischen Glauben und ihre Vorherrschaft. Für viele irische Katholiken war die Schaffung Nordirlands jedoch schlicht und einfach das letzte Unrecht, das die Briten den Iren zugefügt hatten.Der Irische Freistaat (irisch: Saorstát Éireann) war von 1922 bis 1937 der Vorgänger der heutigen Republik Irland. Er umfasste 26 der 32 irischen Grafschaften, die durch den Anglo-Irischen Vertrag von 1921 vom Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland abgespalten wurden.

  • von Florian Rubener
    13,99 €

    Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Landeskunde, Note: 2,0, Theodor-Heuss-Gymnasium, Dinslaken, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Introduction1.1 Explaining the topicThe topic I chose for my term paper is "Violence on TV-How the American society deals with violence on TV". So what does that mean exactly? Violence on TV is (too often because of current events) an often-discussed topic. Scientists, media experts, politicians and TV-station bosses are quarrelling for years now about the responsibility of television and its influence on the watcher. Acts of violence or criminal actions are often blamed on TV, parents are afraid of the bad influence that medium might have and violent behaviour caused by television-violence.

  • - Eine geschlechtsspezifische Studie zu UEberlebensstrategien und Alltag
    von Florian Rubener
    39,99 €

  • - Der Osteraufstand und seine Folgen
    von Florian Rubener
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,6, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Nationsbildung am Bespiel Irlands, Italiens und Polens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Irlands zwischen 1916 und 1922 ist die Geschichte vom Untergang einer konstitutionellen Partei und vom Aufstieg, Triumph und Zerfall einer nationalistischen Unabhängigkeitsbewegung. Sie ist allerdings vielmehr die Geschichte über die Wünsche einer Minderheit und damit der Teilung Irlands. Der Osteraufstand von 1916 war ein Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit von Großbritannien gewaltsam zu erzwingen und gilt als Wendepunkt in der Geschichte Irlands. Der Aufstand war außerdem die Geburtsstunde der IRA, welche noch heute für die Vereinigung der Republik Irland und Nordirlands kämpft. Die harten Unterdrückungsmaßnahmen der Engländer, die dem Aufstand folgten und schließlich in der Exekution der führenden Aufständischen gipfelten bewirkten einen für Irland tiefgreifenden politischen Umschwung. Am 24. April 1916 begann der sogenannte Osteraufstand, dessen revolutionierende Auswirkung auf Form und Verlauf der Unabhängigkeitsbewegung in Irland im 20. Jahrhundert erst nach seinem Scheitern sichtbar werden sollte. Der Aufstand fand vom 24. bis 29. April 1916 statt. Ein Teil der Irish Volunteers unter Patrick Pearse und die viel kleinere Gruppe der Irish Citizen Army von James Connolly eroberten verschiedene Gebäude in Dublin und proklamierten die unabhängige irische Republik. Gleichzeitig wurden die verschiedenen Widerstandsgruppen zur Irish Republican Army verschmolzen. Obwohl militärisch fehlgeschlagen, gilt dieser Aufstand als Wendepunkt auf dem Weg zur irischen Unabhängigkeit. Irlands Weg in die Unabhängigkeit war von einer zunehmenden Militarisierung und Radikalisierung des politischen Lebens geprägt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, die politischen Entwicklungen in Irland im 20. Jahrhundert die schließlich zum Osteraufstand und zur Ablösung der Irish Parliament Party durch die Sinn Féin geführt haben aufzuzeigen. Welche Gründe gab es für den Osteraufstand und welche politischen Gruppierungen waren beteiligt? Ferner soll die schrittweise Entfernung von einer Home Rule Einigung hin zu einem radikalerem Kurs im Nationalismus erläutert werden. Welchen Einfluss hatte der Aufstand von 1916 für Irland und die nationalistische Bewegung?

  • - Entstehung, Ausbruch und Loesung der Krise in der EWG aus deutscher Perspektive
    von Florian Rubener
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,4, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausbruch von Krisen in der europäischen Politik stellt scheinbar eine ständige Begleiterscheinung beim fortlaufenden Prozess der europäischen Integration dar. Dies galt bereits für das Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft in den 1950er Jahren oder das Scheitern des ¿Werner-Plans¿ in den 1970er Jahren. Die 60er Jahre waren ein ereignisreiches Jahrzehnt für die europäische Integration. Die europäische Gemeinschaft befand sich in einer Phase der Neuordnung. Mit den oben zitierten Worten berichtete die Zeitschrift Der Spiegel im August 1965 über einen Vorfall, der einige Tage zuvor die politischen Entscheidungsprozesse der europäischen Institutionen lähmte und die damalige EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) in eine tiefe Krise stürzte. Gemeint ist die ¿Politik des leeren Stuhls¿ in den 1960er Jahren.Aufgrund gescheiterter Gespräche über die Finanzierung von Gemeinschaftsaufgaben im Agrarbereich stellte Frankreich seine Mitarbeit im Ministerrat und im Beratungsausschuss zur Verwirklichung einer Wirtschaftsunion ein. Vom 1. Juli 1965 bis zum 30. Januar 1966 boykottierte die französische Regierung auf Weisung des damaligen Staatspräsidenten Charles de Gaulle durch Fernbleiben die Sitzungen des Ministerrates und protestierte so gegen die Vorschläge der Kommission.Obwohl de Gaulle die Finanzierung des Agrarmarktes bereits einige Zeit vor Ausbruch der Krise zum Streitthema gemacht hatte, kam der plötzliche Abzug der französischen Delegation aus Brüssel sowie der Abbruch sämtlicher Verhandlungen für die übrigen EWG Mitglieder, unter ihnen die Bundesrepublik Deutschland, unerwartet.

  • - Alltag, UEberlebensstrategien und geschlechtsspezifische Besonderheiten weiblicher Lagerinsassen.
    von Florian Rubener
    39,99 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,6, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geisteswissenschaften/Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann für viele Frauen ein langer Leidensweg durch Gefängnisse und Konzentrationslager. Das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück war das größte Lager für weibliche Häftlinge auf dem damaligen, deutschen Reichsgebiet. Bei der Beschäftigung und Aufarbeitung von Themenbereichen aus der Zeit des Nationalsozialismus müssen wir uns der Problematik stellen, dass wir dabei sind die Grenze zwischen Zeitgeschichte und Geschichte zu überschreiten.Überlebende, aber auch aktiv handelnde sterben aus. Die Geschichtswissenschaft muss sich auf eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus einstellen, die ohne Zeitzeugen auskommt. Dennoch werden zukünftige Generationen Zugang zu einer umfangreichen Sammlung an Quellen haben wie sie, dem Nationalsozialismus zeitlich nähere, Generationen nie hatten. Im Fokus dieser Magisterarbeit stehen Frauen, deren Alltag durch die Willkür der Nationalsozialisten und der verehrenden Umständen im Konzentrationslager Ravensbrück, aber auch in anderen Lagern bestimmt wurden und die ihre Erinnerungen, zum Teil selbst aber auch mit Hilfe von Journalisten und Autoren, niedergeschrieben haben. Ziel ist es, auf Basis der Berichte überlebender Frauen zu untersuchen welche Auswirkungen es hatte als Frau in einem solchen Lager leben und überleben zu müssen. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass es nicht um eine Bewertung der zugefügten Grausamkeiten im Vergleich mit männlichen Inhaftierten und Opfern gehen soll. Es liegt mir fern zu bewerten ob eine Frau ¿ rein objektiv ¿ mehr leiden musste als ein Mann. Ziel soll vielmehr sein die Perspektive der Frauen zu erörtern und zu analysieren und die Wahrnehmung darzustellen, die sich vor dem Hintergrund des Geschlechts gewiss von einer männlichen Wahrnehmung unterscheidet, ebenso wie sich beispielsweise die Darstellung von inhaftierten Kindern grundsätzlich von denen der Erwachsenen unterscheiden würde. Obwohl in erster Linie Frauen als Opfer des Nationalsozialismus im Fokus dieser Arbeit stehen, soll zumindest skizzenhaft auch die Rolle von Frauen als Täterinnen sichtbar gemacht werden. Wer gehörte zu der Gruppe verantwortlicher und aktiv handelnder Täterinnen? Welche Funktionen führten sie in den Lagern aus und wie bestimmten sie den Alltag derer, über die sie bestimmten und die ihnen ausgeliefert waren?

  • von Florian Rubener & Florian R Bener
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: ¿Ich bin die Chimäre meiner Zeit¿ ¿ Bernhard von Clairvaux und die Zisterzienser, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDer mittelalterliche Abt und Mystiker Bernhard von Clairvaux (1090 ¿ 1153) wird heute von der Forschung als einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens wahrgenommen, für dessen Ausbreitung in ganz Europa er sich verantwortlich zeichnete. Er wirkte unter anderem als theologischer Schriftsteller und predigte gegen Irrlehrer und Abtrünnige. Wegen seiner entscheidenden Impulse und aufgrund seiner Bedeutung als Kirchenlehrer wird Bernhard von den Zisterziensern neben den drei Gründervätern des Ordens2 als größter Ordensheiliger verehrt. Seine Lehren werden noch heute in vielen Werken gewürdigt. Umstritten ist jedoch sein Wirken als Kreuzzugsprediger und Befürworter der Kreuzzüge sowie seine Verbindungen zum Orden der Templer. Bernhard wird oft als ¿Geburtshelfer¿3 des Templerordens bezeichnet, da er an dessen Entstehung sowie Anerkennung seitens der Kirche beteiligt gewesen sein soll. Nach den ersten, unscheinbaren Anfängen der Templer, sollte diese neue Ritterschaft einige Jahre später die militärische Leitung des zweiten Kreuzzugs übernehmen und sich schließlich zu einem reichen, sowie auch mächtigen Orden entwickeln. Ermöglicht wurde dieser Aufstieg der Templer nicht zuletzt durch die entschiedene Fürsprache Bernhards. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu versuchen die Reaktion Bernhards von Clairvaux auf das Auftauchen dieses neuen und zugleich ungewöhnlichen Ordens zu erkunden und die Verbindungen zwischen dem Abt und den - bei Zeitgenossen umstrittenen - Templern darzustellen und zu analysieren. Waren die Templer wirklich von vornherein ¿Lieblingskinder¿4, oder gab es eher Entwicklungsmomente im Denken Bernhards? In welcher Weise förderte er die Templer? Und welche Gründe und Motive gab es für Bernhard, sie zu unterstützen?Der Schwerpunkt der Arbeit soll dabei vor allem auf seiner Wertschätzung der neuen Ritterschaft die in seiner Lobrede ¿De laude novae militiä zum Ausdruck gebracht wird. Um an diesen Themenkomplex heranzuführen, werde ich versuchen, in einer Einführung den hinsichtlich der Templer bedeutsamen Kontext der Entstehung des ¿De laude novae militiae¿ darzustellen, da das Werk nur vor diesem Hintergrund verständlich werden kann. Dabei werde ich versuchen einen kurzen Überblick über die Entstehung des Ordens der Templer, sowie anfängliche Schwierigkeiten zu geben.

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